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Wer hat Geld erfunden? Dieses Volk prägte die erste Münzen

Wer hat Geld erfunden?
Wer hat Geld erfunden? (© Pexels/Monstera)

Ob Bargeld oder Geldkarte, wir benötigen das Zahlungsmittel alltäglich. Doch wo hat das Geld eigentlich seinen Ursprung und wer hat es erfunden? Wir verraten es dir.

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Wer hat das Geld erfunden?

Die ersten Münzen wurden vor etwa 2600 Jahren erfunden. Das Volk der Lyrer, welches dort lebte, wo du die heutige Türkei findest, prägte die ersten Münzen. Sehr zeitnah verfügten auch die Griechen und Römer über Münzen aus Silber und Gold. Gold- oder Silberklumpen wurden flach geschlagen und zu Anfang mit einem Stempel des Königs bedruckt. Diese Art Siegel galt als Versicherung, dass es sich um echtes Edelmetall handelte und stellte die erste Währung weltweit dar. Das Papiergeld in Form von Scheinen hingegen entstand erstmals vor etwa 1000 Jahren in China und diente eigentlich zunächst als Aushilfsmittel, wenn die Menge der Münzen zu wenig wurde.

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Warum wurde das Geld erfunden?

Heutzutage ist es ganz normal, in den Supermarkt einkaufen zu gehen und mit Bargeld oder per EC-Karte zu bezahlen. Doch damals, als es noch kein Geld gab, mussten die Menschen ihre Ware gegeneinander tauschen. Die Menschen lebten früher in Gemeinschaften zusammen, in welcher jeder etwas anderes produzierte. Sie bauten Getreide an, entwickelten Werkzeuge oder gingen auf die Jagd, wo sie sowohl Fleisch als auch begehrte Felle erbeuteten. Da viele verschieden Produkte in der Gemeinschaft zusammengestellt wurden, bot sich das Tauschgeschäft untereinander an. Das erfundene Geld kam in Folge der Zeit sehr gelegen, da die Geschäfte sich so einfacher gestalteten.

Was war die erste Währung in Deutschland?

Während des Deutschen Reiches (1871 bis 1918) entstand in Deutschland die erste einheitliche Währung unter dem Namen „Mark“ oder heute auch „Goldmark“ genannt. Dort wurde bestimmt, dass eine Mark 100 Pfennigen entsprach. Ab dem 1. Januar 2002 wurde eine neue Währung und zwar der Euro in Deutschland und anderen Ländern der EU eingeführt. Die Änderung der Währung hatte den Zweck, den Handel über die Grenzen von Deutschland zu erleichtern und die Wirtschaft reibungsloser funktionieren zu lassen. Wenn du jetzt beispielsweise nach Italien oder Spanien reist, musst du dein deutsches Geld nicht mehr in das landestypische Geld umtauschen.

Wann wurde das bargeldlose Zahlen erfunden?

Viele Leute tragen gar kein Bargeld mehr bei sich, sondern zahlen ganz einfach mit ihrer Bankkarte. Um bargeldlos zu bezahlen, benötigt man ein Bankkonto, auf welches Geld eingezahlt wird, beispielsweise dein Taschengeld. Erst dann kannst du mit deiner Bankkarte einkaufen. Nur über eine Buchung am Computer findet sozusagen ein Tauschgeschäft statt. Du erhältst Ware und dem Geschäft wird der zu bezahlende Betrag mit Hilfe deiner Bankkarte gutgeschrieben. Die erste Form eines solchen bargeldlosen Handels entstand wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Kaufleute aus Genau stellten dieses Art des Bezahlen erstmals vor. Du möchtest mehr über die Möglichkeiten eines Kinderkontos erfahren? Dann haben wir interessante Tipps für dich.

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Wann ist der richtige Zeitpunkt für Taschengeld? Unsere Video liefert dir wichtige Tipps, wie ihr das Experiment angehen könnt:

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Nun weißt du, dass das Volk der Lyrer vor etwa 2600 Jahren das erst Geld in Form von geprägten Gold- und Silbermünzen erfanden. Dies löste das vorherige Tauschgeschäft der Menschen ab, die überlebenswichtige Produkte wie Getreide, Fleisch oder Werkzeuge in ihren Gemeinschaften gegeneinander tauschten. Vor ungefähr 1000 Jahren erfanden die Chinesen das Papiergeld in Form von Geldscheinen. Eigentlich war es vorerst dazu gedacht, um einen Mangel an Münzgeld ausgleichen zu können. Erst in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhundert erfanden Kaufleute die Anfänge des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.

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