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Hundewissen

Wichtig für alle Pfotenfreunde: Dürfen Hunde Kürbis fressen?

Kürbisse sind nicht nur eine leckere Abwechslung, sondern sehr gesund für deinen Hund.
Kürbisse sind nicht nur eine leckere Abwechslung, sondern sehr gesund für deinen Hund. (© pixabay/ ElfinFox)

Kürbis ist vor allem gekocht oder gebacken lecker und im Herbst sehr beliebt. Aber darf ihn auch dein Hund futtern? Wir haben die Antwort.

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Darf dein Hund Kürbis fressen?

Wir Menschen verarbeiten den Kürbis vor allem im Herbst gerne zu einer schmackhaften Suppe, wecken ihn ein oder machen einen abwechslungsreichen Nachtisch daraus. Aber darf auch dein Hund Kürbis schlemmen? Ja, denn wenn du ihn in Maßen fütterst, ist er sogar gesund für deinen Vierbeiner. Natürlich ist es wichtig, dass du ihn weiter ausgewogen mit einer Mischung aus Hundefutter, Fleisch und Gemüse ernährst, damit er genügend Nährstoffe bekommt.

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Warum ist Kürbis gesund für Hunde?

Kürbisse enthalten nicht nur wenige Kalorien und sind somit perfekt, wenn dein Liebling etwas abspecken soll, sie enthalten auch viele Nährstoffe, die sich positiv auf seine Gesundheit auswirken. Die vielen Ballaststoffe im Kürbis regen die Verdauung deines vierbeinigen Freundes an. Das wichtige Vitamin A fördert seine Sehkraft. Die Vorstufe des Vitamin A, das sogenannte Betacarotin, wirkt antioxidativ und hilft bei Entzündungen. Weiterhin bringt der Kürbis viel Vitamin C und E, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen mit und stärkt dadurch nicht nur generell sein Immunsystem, sondern auch seine Muskeln und sein Herz.

Nicht nur deine Fellnase ist auf den Geschmack gekommen? Unser Videotipp zeigt dir, wie du den Kürbis auch für dich lecker zubereitest:

Essbare Kürbisse: So kocht ihr die 7 leckersten Sorten

Wie darfst du deinem Hund den Kürbis geben?

Hunde dürfen Kürbis in kleinen Mengen roh essen, wenn sie ihn gut vertragen. Teste am besten mit einem kleinen Happen, ob das Leckerli deiner Fellnase bekommt oder hole dir Rat bei deiner Tierarztpraxis. Am besten wird der Kürbis von deinem Vierbeiner verarbeitet, wenn er gekocht oder gebacken wird. Wasche ihn vorher gründlich und entferne die Kerne und die Schale, damit dein Hund nicht an den harten Bestandteilen erstickt. Den Hokkaido-Kürbis musst du vorher nicht schälen. Seine Schale wird beim Kochen weich. Meide Gewürze wie Curry, Chili, Pfeffer und Muskatnuss, denn ihre Schärfe verträgt der sensible Magen deines Hundes nicht. Nimmt dein Hund die neue Kost nicht gleich an, reiche ihm den Kürbis püriert oder gedünstet zu seinem herkömmlichen Futter. Natürlich fütterst du nur Sorten, die du selbst auch essen würdest. Besonders schmackhaft sind neben dem Hokkaido Butternut-, Muskat- oder Spaghettikürbisse. Futtert dein Liebling zu viel von dem orangen Gemüse, bekommt er Magen-Darm-Probleme oder sogar Durchfall. Fütterst du den Kürbis also nur hin und wieder als Leckerli, tust du deinem Hund etwas Gutes und bringst Abwechslung in seinen Speiseplan. Tipps zur richtigen Lagerung deines Kürbisses und zu seiner Haltbarkeit findest du ebenfalls bei uns.

Kürbis-Quiz: Schaffst du alle 13 kniffligen Fragen zur leckeren Frucht?

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