Katzen können uns viele Jahre begleiten. Doch aufgrund ihres höheren Stoffwechsels und anderer Faktoren leider nicht ein Leben lang. Wie alt werden sie?
Welches Alter können Hauskatzen erreichen?
Hauskatzen werden im Durchschnitt 15 Jahre alt. Im Gegensatz zu sogenannten Freigängern erreichen sie ein höheres Alter. Das hängt maßgeblich mit ihrer Haltung zusammen. Hauskatzen sind den Gefahren, die im Freien lauern können, nicht ausgesetzt. Sie werden seltener krank, kommen weniger in Konflikte mit Artgenossen und auch dem Straßenverkehr sind sie nicht ausgeliefert.
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Wie alt werden Freigänger-Katzen?
Freigänger-Katzen werden meist nicht so alt wie Hauskatzen. Das liegt an den oben aufgezeigten Gründen. Ihr durchschnittliches Alter beläuft sich auf 10 bis 12 Jahre. Doch abgesehen davon, kann deine Freigänger-Katze auch viel Glück haben und sich beispielsweise im Stadt-Dschungel gekonnt durchkämpfen. Wenn du dir wünschst, dass sie ein hohes Alter erreicht, solltest du vor allem auf ihre Ernährung und Bewegung achten. Halte ihren Stoffwechsel auf Trab, aber überfordere sie nicht. Schenk ihr regelmäßig Aufmerksamkeit und Ruhe, beispielsweise in Form von Schmuse- und Streicheleinheiten. Schnurrt sie, ist sie sehr zufrieden. Zudem ist es wichtig, bei Unklarheiten einen Tierarzt aufzusuchen und darauf zu achten, dass sie sich ausreichend ihrer Körperpflege zuwendet.
Welche Katzenrassen sind besonders langlebig?
Es gibt Katzenrassen, die im Vergleich zu anderen besonders langlebig sind. Dazu gehören:
- Balinese
- Perser
- Siam
- Savannah
- Ragdoll
- Burma
- Norwegische Waldkatze
- Europäisch Kurzhaar
- Maine-Coon
Der Großteil von ihnen ist langhaarig und besitzt lange Beine. Solche Katzen gelten im Allgemeinen als langlebiger. Im Durchschnitt werden die genannten Rassen 15 bis 20 Jahre alt. Nach oben ist jedoch immer Spielraum.
Welche Katze wurde am ältesten?
Creme Puff gilt als die älteste Katze der Welt. Sie wurde 38 Jahre alt und lebte in Texas, in den USA. Inzwischen ist sie jedoch verstorben. Doch eines ist gewiss: Zu ihrem langen Leben trugen maßgeblich ihre Gene, ihre Haltung, ihre Ernährung auch die großzügige Zuwendung ihres Besitzers bei.