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Wie alt werden Boxer? So viele Lebensjahre kann die Hunderasse erreichen

© pexels/Marcus Christensen

Du liebst Hunde, doch besondres gut gefällt dir der Boxer unter den vielen Hunderassen? Wie alt ein Boxer eingentlich werden kann, haben wir für dich herausgefunden.

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Für Kinder erklärt: Wie alt werden Boxer?

Boxer sind ganz schön stämmige und mittelgroße Hunde. Aufgrund ihrer Schnauze und ihres Gesichtsausdrucks fürchten sich manche Menschen vor ihnen. Sie sind zwar besonders wachsam, doch diese Hunderasse ist sowohl sehr verspielt als auch freundlich und eignet sich sehr gut als Familienhund. Wenn du einen Boxer aus einer guten Zucht bekommst, kann er zwischen zehn und zwölf Jahren alt werden. Wenn der Boxer jedoch im Laufe seines Lebens an Krankheiten leidet, schlecht gehalten wird oder Hundefutter von schlechter Qualität bekommt, kann sich seine Lebenserwartung natürlich verkürzen. Boxer sind besonders von der Krankheit Krebs betroffen. Dieser macht sich häufig als eine Art Mastzellentumor bemerkbar, das ist eine bösartige Veränderung in der Haut oder Unterhaut. 

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Ebenso gibt es viele Züchter, die nicht viel Wert auf eine gesunde Zucht legen und mit dem Welpenverkauf nur viel Geld verdienen möchten. Diese Züchter, von denen man keinen Hund übernehmen sollte, züchten mit untereinander verwandten Hunden, die häufig schon sehr krank geboren werden. Wahrscheinlich kommt dir das Alter von zwölf Jahren nicht besonders lang vor. Wenn man es mit einem Menschenleben vergleicht, wirkt es tatsächlich um einiges kürzer. Man kann zusammenfassen, dass große Hunde wie der Boxer grundsätzlich eine geringere Lebenserwartung haben als kleinere Artgenossen, wie beispielsweise Terrier, die auch bis zu fünfzehn Jahre alt werden können. Weißt du schon, was es bedeutet, wenn ein Hund eine gelbe Schleife trägt? Wir verraten es dir genau.

Wie alt werden Boxer-Mixe?

Häufig werden Boxer mit Hunden anderer Rassen gepaart, woraufhin der Welpe als Boxer-Mix bezeichnet wird. Mittlerweile kommen dazu viele bekannte mittelgroße Rassen in Frage, wie zum Beispiel der Maloniois, Rottweiler oder auch Schäferhunde und Labradore. Aufgrund dieser Vermischung zweier Hunderassen zeigen sich Mixe oftmals wesentlich unanfälliger und robuster gegen mögliche Krankheiten. Aber das ist vor allem von dem Gesundheitszustand der Elterntiere abhängig. 

Wann wird ein Boxer alt?

Ein Boxer ist in etwa zwischen zwei und drei Jahren ausgewachsenen. Während Welpen ab ihrer Geburt ziemlich schnell wachsen, wachsen sie nur etwa bis zu einem Jahr in die Höhe. Mit Beginn des zweiten Lebensjahrs verändern sie ihre Statur. Die meisten Rüden, so auch der Boxer, wird muskulöser und stämmiger. Auch sein Kopf prägt sich noch etwas mehr aus und wirkt viel kompakter. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, werden die meisten Hunde auch gleichzeitig etwas ruhiger und besonnener. Häufig haben sie im Vergleich zum Junghund auch keine große Lust mehr auf viele Spieleinheiten mit verschiedenen Hunden. Da der Boxer zu den mittelgroßen Hunden zählt, kann man ihn etwa ab dem siebenten Lebensjahr als alt oder schöner gesagt als Senior-Hund bezeichnen. Aber auch beim Boxer kann sich dieser Zeitpunkt sowohl verfrüht einstellen oder auch später bemerkbar machen. Das ist bei jedem Hund ganz unterschiedlich. Häufig lassen sich bei älter werdenden Hunden erste kleine graue Haare um die Schnauze ausfindig machen, die ebenfalls auf einen alternden Hund schließen lassen können. Was ein Hund genau kostet, und wie sich dies Kosten zusammensetzten, möchten wir dir gerne genau erklären.

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Was du sonst noch über den Boxer wissen musst

Ein Boxer kann zwischen 53 und 63 Zentimeter groß und bis zu 34 Kilogramm schwer werden. Allgemein sind Hündinnen immer etwas kleiner und leichter als Rüden. Die Herkunft des Boxers liegt in Deutschland und er wird sowohl als Begleit-, Gebrauchs- oder einfach als Familienhund eingesetzt. Ein Boxer hat ein großes Auslaufbedürfnis, er ist nämlich ziemlich energiegeladen. Doch auch aufgrund seiner Intelligenz möchte er auch mit dem Kopf beschäftigt werden, wozu sich beispielsweise Suchspiele anbieten, bei denen er überlegen muss. Er hat ein kurzer, hartes und glänzendes Fell, welches eng anliegt und sowohl gestromt als auch einfarbig braun, gelblich oder braun sein kann. Trotz seiner Schlabber-Schnauze sabbert der Boxer eher wenig. Er benötigt keine großartige Fellpflege und gilt als besonders kinderlieb. Mit Artgenossen hingegen versteht sich nicht jeder Boxer gleich gut. Noch im Mittelalter wurde der Boxer zur Jagd von Bären und Wildschweinen eingesetzt. In den Folgejahren diente er besonders als Wachhund.

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Du weißt jetzt also, dass Boxer bis zu 12 Jahre alt werden können. Außerdem weißt du jetzt, dass Boxer-Mischlinge oft etwas robuster und weniger anfällig für Krankheiten sind. Jetzt fragst du dich aber, wie alt andere Hunderassen werden können? Wir verraten dir, wie alt Pudel werden können.

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