Die Lebenserwartung der verschiedenen Hunderassen variiert um mehrere Jahre. Wie viele Lebensjahre der Rottweiler erreichen kann, möchten wir dir gerne hier verraten.
Wie alt können Rottweiler werden?
Während kleine Hunderassen eine weitaus höhere Lebenserwartung haben, werden die etwas größeren Vertreter oft nicht so alt. So zählen auch Rottweiler und Boxer zu den großen Rassen unter den Hunden. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Rottweilern liegt zwischen acht und zehn Jahren. Im Glücksfall kannst du allerdings auch etwas länger Freude an dieser Rasse haben und sie erreichen ein Lebensalter zwischen elf und zwölf Jahren. Ebenso kann es leider auch der Fall sein, dass das Leben des großen und starken Hundes bereits viel früher endet. Ähnlich verhält es sich auch mit Rottweiler-Mischungen. Wurde die Rasse mit einem kleineren Hund verpaart, kann er ein höheres Lebensalter erreichen, als wenn er mit einer großen Rasse gekreuzt wurde.
Warum erreicht der Rottweiler häufig nur ein so kurzes Lebensalter?
Die Größe des Rottweilers spielt hinsichtlich seiner Lebenserwartung eine sehr wichtige Rolle. Immerhin können Rüden dieser Rasse bis zu 69 Zentimeter groß und 60 Kilogramm schwer werden. Die Hündinnen hingegen können eine Größe von 63 Zentimetern und ein Gewicht von 48 Kilogramm erreichen. Diese mächtigen Hunde leiden sehr oft an Hüftgelenkserkrankungen, die sie letztendlich in ihrer Bewegung einschränken. Bewegung ist jedoch besonders wichtig für Hunde, um gesund zu bleiben.
Ebenso leiden Rottweiler häufig unter Übergewicht und werden ganz einfach zu dick, wenn sie nicht genügend Auslauf bekommen und sich richtig auspowern können. Da der Rottweiler ein sehr bewegungsfreudiger Hund ist, bekommt er wegen seines Gewichts sehr schnell Probleme mit seinen Schultern. Das kann dazu führen, dass er seine Lauffreudigkeit einstellt. Weiterhin ist diese beliebte Rasse sehr anfällig für Infektionen, die im schlimmsten Fall zum Tod des Hundes führen können. Ähnlich wie beim Mensch erkranken leider auch immer mehr Hunde an Krebs. Dieser schlägt bei Rottweilern oftmals in Form von Knochenkrebs zu, der nur selten geheilt werden kann.
Herkunft des Rottweilers
Bezüglich seiner Herkunft gibt es verschiedene Vermutungen. Es liegt nahe, dass der Rottweiler seinen Ursprung in Deutschland hat. Der Rottweiler soll bereits zu Zeiten der Römer unterstützend zum Zusammentreiben der Viehherden genutzt worden sein. Im 19. Jahrhundert wurde er außerdem häufig von Bauern und Metzgern in der Region Breisgau gehalten, die in Begleitung der Hunde ihre Tiere zur Weide brachten. Der intelligente und ausdauernde Rottweiler war ein beliebter Begleithund. Dadurch erhielt er unter anderem den Beinamen „Metzgerhund“. Der Rottweiler ist heutzutage jedoch weitaus mehr als nur ein liebevoller und wachsamer Familienhund. Er wird sowohl bei der Polizei als auch bei der Bundeswehr eingesetzt. Mit seiner überwältigenden Nasenleistung, seinem großen Mut und seiner guten Konzentration kann er Sprengstoff, Rauschgift, Fährten oder sogar Leichen aufspüren.
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Der Rottweiler zählt zu den großen und relativ schweren Hunderassen. Für gewöhnlich erreicht er eine Lebensdauer von acht bis zehn Jahren. Der starke und mutige Hund ist etwas anfälliger für Krankheiten, die sowohl seine Hüften als auch seine Schultern betreffen können. Dadurch wird er häufig in seiner Bewegung einschränkt. Ebenso wird er bei zu wenig Auslauf schnell übergewichtig, was sich ebenfalls auf seine Gesundheit niederschlagen kann. Außerdem sind Rottweiler, die ohnehin anfällig für Infektionen oder Viren sind, oft von Knochenkrebs betroffen. In diesem Fall stehen die Heilungschancen für diese Hunde ziemlich schlecht.
