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Wie entsteht Blitzeis? Zwei spannende Experimente zeigen es

© Unsplash/Mikael Kristenson

Im Winter hörst du öfters Nachrichten über Straßen, die extrem glatt sind. Aber wie entsteht Blitzeis? Wir verraten es dir und erklären dir zwei einfache Experimente zu diesem Thema.

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Für Kinder erklärt: Wie entsteht Blitzeis?

Der Wort „Blitzeis“ bedeutet, dass sich Eis ganz schnell auf Straßen oder Wegen ausbreitet. Mit Blitz und Donner hat dieses Phänomen also nichts zu tun. Ein Grund, warum es zu Blitzeis kommt, ist ganz einfach erklärt: Trifft Regen im Winter auf extrem kalten Boden, gefrieren die Tropfen. Auch wenn die Temperatur in der Luft über null Grad zeigt, kann es zu Blitzeis kommen.

Das passende Experiment

Für dieses Experiment brauchst du nur folgende Dinge.

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  • Einen Teller
  • Ein Gefrierfach
  • Sehr kaltes Wasser
  • Eine Pipette oder ähnliches
  • Hilfe von Mama und Papa

Bereitet das Experiment gemeinsam mit Mama und Papa vor. Dafür stellt ihr den Teller über Nacht in das Gefrierfach. Am nächsten Tag gebt ihr einzelne Tropfen Wasser auf den Teller. Ihr könnt beobachten und fühlen, wie sich eine dünne Schicht aus Eis bildet. Das Gleiche passiert auch im Winter auf den Straßen.

Spannendes Wissen: Spezielle Keime sorgen für Glatteis

Fallen die Regentropfen im Winter durch sehr saubere und kalte Luft, unterkühlen sie. Ihre Temperatur kann dann sogar unter null Grad liegen. Allerdings fallen die Tropfen trotz ihrer Kälte nicht als Schnee, sondern als Regen. Sie sind also flüssig. Trifft der Regen am Boden auf Schmutz und Staub, bilden sich Eiskristalle. Weil die Schmutzpartikel den Regen gefrieren lassen, nennt man sie Kristallisationskeime. So wird die Straße durch sehr kalte Regentropfen und Dreck blitzschnell gefährlich glatt – und man spricht deshalb auch von Glatteis.

Blitzeis mit Kristallisationskeimen selber herstellen

Sachen selber herauszufinden macht sehr viel Spaß. Mit den folgenden Zutaten stellt ihr euer eigenes Blitzeis her. Dabei dienen die Eiswürfel als Keime. Denn nichts lässt Wasser schneller frieren als Eis.

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  • Eine flache Schüssel, zum Beispiel eine Auflaufform
  • Eiswürfel
  • Unterkühltes Wasser, also Wasser, dass ungefähr null Grad oder kälter ist

Füllt gemeinsam mit Mama und Papa die Eiswürfel in die flache Form. Schüttet nun vorsichtig das sehr kalte Wasser auf die Eiswürfel. Ihr könnt beobachten, wie aus dem flüssigen Wasser ein Eissturm wird. Du möchtest noch mehr experimentieren? Wir haben noch neun weitere Experimente mit Wow-Effekt für dich. Wassertropfen und Eiskristalle lassen übrigens auch Blitz und Donner bei einem Gewitter entstehen.

Damit du dich bei einem Gewitter auch richtig verhältst, geben wir dir im Video ein paar tolle Tipps mit:

Gewitter-Tipps: So verhaltet ihr euch richtig Abonniere uns
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Test: Ist euer Kind fit für die Schule?

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