Du bist Fan des kleinen Sprossenkohls? Wir verraten dir, wie lange Rosenkohl haltbar ist und wie du erkennst, ob das leckere Wintergemüse noch frisch ist.
Wie lange ist Rosenkohl haltbar?
Da das Wintergemüse nur saisonal von September bis März erhältlich ist, ist eine gute Lagerung wichtig. Der gesunde Rosenkohl, welcher voller Nährstoffe und Vitamine steckt, ist sowohl roh als auch gekocht bis zu vier Tage haltbar. Zur Aufbewahrung des Rosenkohls bietet sich insbesondere das Gemüsefach des Kühlschranks an. Ratsam ist es außerdem, die kleinen Kohlröschen ungewaschen in ein feuchtes Tuch einzuschlagen. Ihr Strunk und ihre äußere Blätterhülle müssen bis zum Verzehr nicht entfernt werden, denn so hast du die Garantie, dass sie etwas länger frisch bleiben. Bewahrst du Reste von fertig gekochtem Rosenkohl auf, bietet sich hierfür ein luftdicht verschließbares Behältnis an, welches du im Kühlschrank lagern kannst. Vorsicht bei gleichzeitiger Lagerung von Äpfeln und Tomaten in nächster Nachbarschaft. Diese sondern Ethylen-Gas ab, welches den Kohl schneller verderben lassen können. Eine weitere Möglichkeit ist es, den geputzten und blanchierten Rosenkohl einzufrieren, womit er für etwa sechs Monate haltbar bleibt.
Wann ist Rosenkohl schlecht?
Frischer Rosenkohl lässt sich an seiner festen Struktur erkennen. Die grünen, leicht glänzenden Blätter sollten sich zu einer kompakten Kugel formieren. Wenn du ein Röschen zwischen die Finger nimmst und leichten Druck ausübst, sollte die Rosenkohl-Kugel fest, hart und unnachgiebig sein. Ebenso sollten seine Schnittstellen glatt und frisch wirken, ohne jegliche Verfärbungen. Zeigt der Rosenkohl bereits bräunlich verfärbte und welke Blätter, dann wurde er zu lange gelagert, ist nicht mehr taufrisch und weniger schmackhaft. Ähnlich verhält es sich bei Brokkoli.
Damit du das ganze Jahr frisches Obst und Gemüse genießen kannst, stellen wir dir im Video den Saisonkalender vor:
Kann man Rosenkohl wieder aufwärmen?
Rosenkohl ist ebenso wie Spinat nitrathaltig, wenngleich die grünen Röschen weniger damit belastet sind. Rosenkohl kannst du deshalb problemlos wieder aufwärmen und musst dir keine Gedanken über mögliche Vergiftungen machen. Hast du in deiner Schwangerschaft besonderen Appetit auf Rosenkohl, besteht durch den Garprozess keine Gefahr mehr, dich mit einer Toxoplasmose zu infizieren. Doch Vorsicht, in der Schwangerschaft solltest du besser nicht zu viel des Gemüses genießen. Außerdem ist es nicht besonders ratsam, das Wintergemüse roh zu verspeisen, da dir die Röschen sonst schwer im Magen liegen könnten.
Fazit
Bei richtiger Lagerung ist sowohl gekochter als auch roher Rosenkohl für etwa vier Tage haltbar. Wohingegen die rohen Röschen am besten in einem feuchten Tuch im Gemüsefach untergebracht sind, sollte gekochter Rosenkohl luftdicht verpackt und ebenfalls im Kühlschrank gelagert werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit, das Wintergemüse einzufrieren, was eine Haltbarkeit von bis zu sechs Monaten verspricht.