Dein Hund ist zum Spielen jeder Zeit bereit, doch kaum sieht er ein gemütliches Plätzchen, mutiert er zum Faulpelz? Erfahre von uns, wie lange Hunde schlafen.
Wie lange schläft ein Hund?
Hunde verbringen einen sehr großen Zeitraum ihres Lebens mit Schlafen. Sie sind tatsächlich echte Schlafmützen. 18 Stunden faul herumliegen und nichts tun sind für einen ausgewachsenen Hund ganz normal. Von diesen 18 Stunden kannst du in etwa 12 bis 14 Stunden einrechnen, in denen dein kleiner Freund sogar tief und fest schläft. Die Schlafphase kann sich sowohl bei Welpen, als auch bei älteren Hunden sogar auf bis zu 20 Stunden ausweiten. Das ist aber ganz normal und sollte dir keinesfalls Sorgen bereiten. Hunde benötigen diese Ruhephase, um Erlebnisse zu verarbeiten, Erinnerungen zu manifestieren und kleinere Verletzungen ausheilen zu lassen. Im Vergleich zu uns Menschen stellt sich die Schlafphase eines Hundes in mehreren kleinen Intervallen dar. Diese Eigenschaft haben Hunde von ihren Vorfahren, den Wölfen, übernommen.
Welche Schlafphasen hat ein Hund?
Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde haben verschiedene Schlafphasen. Sie verfügen über zwei Hauptschlafphasen und einen Dämmerschlaf, in dem sie genüsslich vor sich hin dösen. Während ihrer ersten, der REM-Schlafphase (Rapid Eye Movement), träumen die kleinen Vierbeiner. Das lässt sich häufig am Zucken der Pfoten erkennen und an den niedlichen Geräuschen, welche die Fellknäule von sich geben. Während dieser recht unruhigen Phase verarbeiten sie Erlebnisse des Tages. Sie ist besonders wichtig für die Lernfähigkeit und geistige Gesundheit.
Die zweite Phase dient dem sogenannten Tiefschlaf. Während dessen schläft der Hund tatsächlich tief und fest und du solltest es unbedingt vermeiden, ihn aufzuwecken. Der Vierbeiner zeigt sich völlig ruhig und seine Muskeln sind komplett erschlafft. Während des Dösens relaxt dein Hund mit geschlossenen Augen, reagiert aber mit Ohrenbewegungen auf jedes Geräusch in seiner Umgebung. Sein Gehirn bleibt dabei zu 100 Prozent aktiv. Etwa die Hälfte des Tages entspannt sich dein Hund in diesem Zustand. Welche supercoolen Schlafplätze du für deinen Fellfreund einrichten kannst, zeigen dir unsere 9 praktischen Ikea-Hacks für Hunde.
Schläft ein Hund nachts durch?
Ein gesunder und erwachsener Hund befindet sich normalerweise nachts für etwa acht Stunden in seiner Tiefschlafphase. Vorausgesetzt ist natürlich ein fester Tagesablauf mit ausreichender körperlicher und geistiger Auslastung über den Tag. Vorzugsweise sollte dein Hund für eine geruhsame Nachtruhe einen ruhigen und gemütlichen Schlafplatz zur Verfügung haben, der fei von jeglichen Störungen ist. Feste Schlafenszeiten und -routinen erleichterten es deinem Hund in jedem Fall, entspannt in die Nachtruhe zu starten.
Bei Welpen, die beim Einzug in ihr neues Heim noch nicht mit allen Tagesabläufen vertraut sind, können die ersten Nächte zunächst etwas unruhig werden. Zumal den kleinen Welpen auch die Blase über Nacht noch zu schaffen macht. Ähnlich verhält es sich bei den Senioren unter den Hunden. Auch die etwas älteren Hunde müssen nachts hin und wieder nochmal raus oder zeigen aufgrund von Schmerzen oder gesundheitlichen Problemen einen unruhigen Schlaf. Mit diesen 5 coolen Gadgets und Spielzeugen von Amazon kannst du deinen Hund am Tag super beschäftigen, sodass einer geruhsamen Nacht nichts mehr im Wege stehen wird.
Das Schlafbedürfnis eines Hundes ist außerdem auch von seiner Rasse abhängig. Welche besonders gut zu dir und deinem Sternzeichen passt, erfährst du in unserem Video.
