Die letzte Apfelernte ist großzügig ausgefallen. Jetzt müssen die Äpfel gelagert werden. Doch wie lange sind Äpfel eigentlich haltbar?
Wie lange sind Äpfel haltbar?
Im Herbst geht es an die Apfelernte. In manchen Jahren fällt sie sehr großzügig aus. Doch so viele Äpfel kannst du meist gar nicht auf einmal essen. Um Lebensmittel nicht zu verschwenden, lohnt es sich, Äpfel richtig zu lagern. Doch wie lange sind sie eigentlich haltbar? Im Supermarkt haben Äpfel kein Ablaufdatum. Deshalb solltest du dich auf deine fünf Sinne verlassen. Bei Zimmertemperatur können Äpfel nach etwa einer Woche schlecht werden. Wenn sie aber nicht komisch aussehen, faulig riechen oder seltsam schmecken, kannst du sie noch essen. Das gleiche gilt für länger gelagerte Früchte. Mit der Zeit verlieren sie allerdings an Feuchtigkeit und werden deswegen runzelig. Der Geschmack wird mehliger und süßer und der Vitamingehalt sinkt. Mit der richtigen Lagerung können Äpfel drei bis fünf Monate aufbewahrt werden. Im Supermarkt verkaufte Früchte können sogar ein Jahr alt sein, weil sie unter speziellen Bedingungen gelagert wurden.
Wann sollte ich Äpfel nicht mehr essen?
Falls du deine Äpfel falsch gelagert hast, wirst du das spätestens bemerken, wenn du sie essen möchtest. Ein fauliger Geruch oder ein schimmeliges Äußeres verraten eine falsche Lagerung sofort. Hier noch einmal eine Zusammenfassung der Anzeichen, wann du einen Apfel nicht mehr essen solltest:
- fauliger oder unangenehmer Geruch
- verfaultes Aussehen
- offen erkennbarer Schimmel
- seltsamer, fauliger Geschmack
Fazit
Äpfel können mit einer richtigen Lagerung viele Monate lang gelagert werden. Sie besitzen kein Haltbarkeitsdatum, sodass du dich auf deine fünf Sinne verlassen solltest. Ist der Apfel faulig, schmeckt stark mehlig oder schimmelig, solltest du ihn nicht mehr essen. Ein runzeliger Apfel kann aber trotzdem noch genießbar sein, da er nur Feuchtigkeit verloren hat. Probiere den Apfel am besten. Finde auch heraus, ob Reis ablaufen kann.