Ihr als Eltern kennt es bestimmt auch: Da läuft dieser Song im Radio und schafft es in wenigen Sekunden, eure Stimmung für den Rest des Tages aufzuhellen. Euren Kids geht es genauso. Allerdings erleben sie Musik noch viel intensiver als wir.
Musik macht glücklich. Bereits im Mutterleib hört der Nachwuchs mit und lernt neben Mamas Stimme und ihrem Herzschlag in den meisten Fällen auch seine ersten Lieder kennen. Nach der Geburt werdet ihr wahrscheinlich jeden Abend singen, um eurem Kind Geborgenheit und Ruhe mit in die Nacht zu geben. Diese Art der Kommunikation schafft eine besondere Eltern-Kind-Verbundenheit und gibt der Musik ihre erste wichtige Funktion im Leben eures Kindes.
Der gesamte Körper lernt mit
Musik bewirkt aber nicht nur die Ausschüttung von Glückshormonen, sie hilft auch beim Training des Gehirns. Melodie und Rhythmus werden im Gehirn getrennt analysiert und verarbeitet. Diese Ergebnisse wieder zusammenzubringen ist eine größere Herausforderung und hilft Kindern dabei, ihr logisches Denken zu schulen. Sobald die Beats in passende Klatsch- und Tanzbewegungen übersetzt werden können, profitiert auch die Grobmotorik.
Das Sprachzentrum des Gehirns wird durch Musik ebenfalls aktiviert, was der Lese- und Rechtschreibfähigkeit des Kindes helfen kann. Die Verknüpfung von Rhythmen, Melodien und Sprache unterstützt außerdem Merkfähigkeit und Konzentration: Das ABC-Lied singt wahrscheinlich fast jedes Schulkind und Reime helfen, Wissen besser abzuspeichern.
Am wichtigsten sind aber wahrscheinlich die Glücksgefühle, die Kinder über die Musik erfahren und mit anderen teilen können. Gemeinsames Tanzen, Singen und Trommeln schafft Verbundenheit und wirkt sich positiv auf das Sozialverhalten aus.
Eigene Musik beflügelt die Kreativität
Schon Babys lieben es, wenn ihr Spielzeug knistert und rasselt. Noch spannender wird es, wenn sie die Geräusche selbst erzeugen können. Vielleicht mit einem Kochtopf und einem Löffel? Oder wie klingt eigentlich eine Packung Nudeln, wenn man sie schüttelt? Ausprobieren und neugierig sein hilft Kindern in ihrer Entwicklung. Auch beim Thema Musik lohnt sich die Experimentierfreude.
Kinderärztin und Fisher-Price Expertin Dr. med. Celine Schlager weiß: „Selbst zu musizieren erfordert neben einer gewissen Feinmotorik (Greifen und Drücken von Gegenständen) auch sprachliche und mathematische Fähigkeiten, etwa beim Zählen von Takten. Auch die Kreativität wird gefordert. Dadurch werden gleichzeitig mehrere Bereiche des Gehirns angeregt. So unterstützt Musik Kinder spielerisch dabei, die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften zu entwickeln. Die Botschaften gelangen dann noch schneller und auf verschiedenen Wegen durch das Gehirn."
Bevor eine teure Gitarre angeschafft und die nächsten Jahre Musikunterricht verplant werden, können Eltern auch ein paar Nummern kleiner einsteigen. Klanghölzer, Xylofon, Triangel oder Maracas sind günstig, platzsparend und nicht zu laut. Außerdem gibt es zahlreiche Musikspielzeuge, die kleine Entdecker mit Musik begleiten und unterstützen.
Musikspielzeug: Empfehlungen von 0 bis 3 Jahren
Mit DJ Tanzi holt ihr euch einen vielseitigen Lernfreund ins Kinderzimmer. Das Spielzeug kennt insgesamt 75 Melodien, Geräusche und Sätze. Euer Kind lernt mit DJ Tanzi das ABC, Zahlen und Farben kennen. Die Jukebox mit den weichen Stofföhrchen ist ein guter Lehrer und ein fantastischer Tanzpartner: Bei Musik hüpft DJ Tanzi auf und ab, leuchtet und animiert eure Kids zum Mitmachen.
Mithilfe des eingebauten Mikrofons können Kinder außerdem eigene Lieder aufnehmen und mit lustigen Filtern abspielen. Das Spielzeug ist für Kinder von 9 bis 36 Monaten geeignet und lässt sich per Knopfdruck auf die jeweilige Altersstufe anpassen. DJ Tanzi bekommt ihr für circa 50 Euro im Handel.
Der „Lernspaß DJ Spieltisch“ von Fisher-Price ist ebenfalls für Kinder von 9 bis 36 Monaten geeignet, legt aber einen stärkeren Fokus auf die Entwicklung der Feinmotorik. Es gibt zahlreiche Knöpfe und Regler, mit denen Lichter oder Geräusche aktiviert werden. Besonders beliebt bei Kids: Die leuchtende Hündchen-Drehscheibe mit den Buchstaben des Alphabets und das Spielzeugklavier mit drei Musikmodi.
Insgesamt warten mehr als 100 Lieder, Töne und Lernphrasen auf neugierige Entdecker. Über das eingebaute Mikrofon können eigene Klangexperimente unternommen werden. Der „Lernspaß DJ Spieltisch“ kann auch ohne Tischbeine im Sitzen verwendet werden und ist für rund 57 Euro im Handel erhältlich.
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