Der Main fließt 527 Kilometer durch Hessen, Bayern und Baden-Württemberg. In der Fahrrinne für Schiffe ist der Fluss besonders tief. Wir verraten dir, wo die tiefste Stelle liegt.
Wie tief ist der Main im Durchschnitt?
In vielen Stellen Deutschlands ist der Main unterschiedlich tief. Der Durchschnitt liegt zwischen zwei und fünf Metern. Die Wasser- und Schifffahrtverwaltung ist ein wichtiges Amt in Deutschland, das die Tiefe von Flüssen immer wieder überprüft. Sie sagen, dass bei einem Hochwasser viel mehr Wasser in den Main gelangen kann. Wenn das passiert, wäre der Main an seinen tiefsten Stellen zwischen acht und neun Metern tief. Manchmal werden die Fahrrinnen ausgebaggert, damit die Schiffe noch sicherer fahren können.
Wo ist die tiefste Stelle im Main?
Die tiefste Stelle des Mains befindet sich in Unterfranken. Hier erreichst du den Grund des Flusses erst nach ungefähr 10,8 Metern. In den Fahrrinnen für die Schiffe ist der Main meistens nur 2,5 Meter tief. Das Schifffahrtsamt will dafür sorgen, dass der Main überall, wo Schiffe fahren, tiefer wird. Zukünftig soll die Fahrspur für große Dampfer eine Mindesttiefe von 2,9 Metern aufweisen. Das wird gemacht, damit die Schiffe nicht steckenbleiben. In Frankfurt-Sachsenhausen am Ufer ist der Main ziemlich flach, hier ist er nur 1,2 Meter tief. Am Mainkai in Frankfurt findest du eine weitere tiefe Stelle, hier geht es bis zu sechs Meter nach unten auf den Grund. Das klingt sehr viel, es gibt aber manche Seen, die noch viel tiefer sind.
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Wie breit ist der Main?
An manchen Stellen ist der Main nur 40 bis 50 Meter breit. Hier kannst du von einem Ufer zum anderen schauen. In den großen Städten wie Frankfurt ist der Fluss viel breiter. Manchmal misst der Abstand von einem zum anderen Ufer sogar 150 Meter. Bei solch einer Breite können mehrere Schiffe gleichzeitig nebeneinander fahren. An seinem Ende, in der Nähe von Mainz, mündet der Main schließlich in den Rhein.
