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Alltagsfrage

Wie viele Eier legt ein Huhn?

Wie viele Eier ein Huhn legt, hängt von vielen Faktoren ab.
Wie viele Eier ein Huhn legt, hängt von vielen Faktoren ab. (© Unsplash / Daniel Tuttle)

Eier sind eine tolle Eiweißquelle und daher sehr beliebt. Vielleicht überlegst du, selbst Hühner zu halten. Doch wie viele Eier legt ein Huhn eigentlich?

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Eier landen bei dir häufig auf dem Frühstückstisch. Gekocht, gebraten oder pochiert sind sie vielfältig zubereitet. Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir selbst Hühner anzulegen – weil sie zu deinen Lieblingstieren zählen oder um sicherzugehen, dass sie aus guter Haltung kommen – könnte bei dir die Frage aufkommen, mit wie vielen Eiern du pro Huhn rechnen kannst.

Wie viele Eier legt ein Huhn?

Durchschnittlich legen Hühner alle 26 bis 28 Stunden ein Ei, auch wenn seine Entstehung zwei bis drei Wochen braucht. Pro Woche kannst du also durchschnittlich mit drei bis sechs Eiern rechnen. Sogenannte Legehennen – Hühner, die speziell für die Eierproduktion gezüchtet werden – legen mehr Eier als gewöhnliche Hühnerrassen. Zu den ertragreichsten Rassen gehören das Leghorn und das Dresdner. Auf ein Jahr hochgerechnet legen Legehennen um die 200 bis 230 Eier und andere Hühnerrassen rund 80 bis 160 Eier.

Warum legen manche Hühner mehr Eier als andere?

Je besser du dein Huhn versorgst, desto mehr Eier legt es. Nichtsdestotrotz kommt es auf viele Faktoren an:

  • Hühnerrasse: Je nach Rasse legen Hühner unterschiedlich viele Eier. Am ertragreichsten sind Hybridzüchtungen, die speziell auf die Eierproduktion ausgelegt sind.
  • Alter des Huhns: Ab einem Alter von sechs Monaten sind Hühner legereif. Das bedeutet, dass sie von nun an Eier produzieren können. Gewöhnliche Rassen können drei bis vier Jahre Eier legen, Legehennen teilweise sogar nur bis zu zwei Jahre. Die Legeleistung verringert sich bereits ab dem zweiten Lebensjahr des Huhns.
  • Ernährung und Futterqualität: Um geschmacklich gute Eier mit dicker Schale zu erhalten, benötigt ein Huhn alle wichtigen Nährstoffe wie Mineralien und Vitamine. Kalzium ist hierbei besonders wichtig. Bekommt es das nicht, fällt die Schale des Eis sehr dünn aus. Nimmt das Huhn etwas zu sich, das es nicht fressen sollte, könnte das gesundheitliche Probleme hervorrufen.
  • Haltungsbedingungen: Ausreichend Freilauf und ein sauberer Stall sind wichtig für eine gute Eierproduktion. Da sich Stress negativ auf die Legeleistung auswirken kann, produzieren Hühner, die man nicht gut unterbringt, zum Teil weniger Eier.
  • Jahreszeit: Manche Hühner legen im Winter keine Eier, weil sie körperlich nicht dazu in der Lage sind. Ihr Körper benötigt Energie, um die Temperaturen auszugleichen, sodass für die Eierproduktion keine übrig bleibt. In freier Wildbahn könnten Hühner die Eier sowieso nicht ausbrüten. Es gibt aber auch Hühnerrassen, die das ganze Jahr über Eier legen, wie beispielsweise Rheinländer und Sundheimer. Künstliche Beleuchtung sorgt dafür, dass die Hühner mehr fressen und entsprechend ihre Legeleistung zunimmt.
  • Körperliche Verfassung: Der Gesundheitszustand eines Huhns trägt maßgeblich zur Eierproduktion bei. Ist das Huhn nicht körperlich fit, legt es weniger Eier.

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Hühner legen je nach Rasse, Gesundheitszustand, Jahreszeit, Haltungsbedingungen und anderen Faktoren drei bis sechs Eier in der Woche. Das sind auf das Jahr gerechnet maximal 230 Eier. Finde auch heraus, wie lange Hühner leben und wie lange sie brüten.

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