Sie gelten als besonders elegante Raubkatzen. Doch wo leben Panther und was hat es mit ihrem schwarzen Fell auf sich? Wir verraten dir ein paar spannende Fakten über sie.
Kinderleicht erklärt: Wo leben Panther?
Eigentlich gibt es Panther gar nicht. Also die Tiere an sich schon, aber sie sind eben keine eigene Art der Großkatzen. Panther sind nämlich Leoparden oder Jaguare mit schwarzem Fell. Also können sie überall dort vorkommen, wo diese beiden Raubkatzen leben. Panther findet man also Amerika, Afrika und Asien. Sie leben in Regenwäldern, Steppen und Savannen, in Halbwüsten und Bergregionen. Die meisten Panther werden aber in Wäldern geboren. Dort können sie sich schließlich auch besser tarnen.
Mehr Wissen: Und wieso sind Panther schwarz?
Das liegt am sogenannten „Melanismus“. Davon wird gesprochen, wenn die Haut besonders viele Pigmente bildet. Diese Pigmente sind zuständig für die Farbe der Haut. Dadurch wird bei Tieren das Fell dunkler und bei uns Menschen bilden sich zum Beispiel Leberflecke. Bei Jaguaren und Leoparden kann das eben häufiger passieren und die wurden dann Panther genannt. Je nach Lichtverhältnissen kann man aber die typischen Flecken noch gut erkennen. Das Gegenteil von Melanismus ist übrigens Albinismus, dann sind die Tiere ganz weiß. Bei Menschen kann auch das vorkommen.
Wie kommt der Panther zu seinem Namen?
Der Fachbegriff für Großkatzen ist „Panthera“. Dazu zählen neben Jaguaren und Leoparden auch Tiger und Löwen. Das Wort Panther steckt da also schon drin. Den Begriff hat man dann einfach für den schwarzen Vertreter unter ihnen genommen. Im Englischen ist es übrigens noch verwirrender: Als Panther werden dort manchmal auch Pumas bezeichnet. Die gehören aber tatsächlich zu den Kleinkatzen und schwarze Pumas kommen gar nicht vor.
Fazit
Panther sind also keine eigene Art der Großkatzen. Es sind Leoparden und Jaguare mit schwarzem Fell und die leben in Amerika, Afrika und Asien. Katzen, ob groß oder klein, sind schon spannende Tiere. Willst du auch wissen, wo Geparden leben?