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Wölfe und Hunde: Diese wesentlichen Unterschiede gibt es

Wölfe und Hunde lieben es, mit anderen beisammen zu sein.
Wölfe und Hunde lieben es, mit anderen beisammen zu sein. (© pixabay/christels)

Wusstest du, daß Hunde und Wölfe zu derselben Tierart gehören und sich sogar untereinander fortpflanzen können? Weitere spannende Fakten folgen jetzt.

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Das unterscheidet Wolf und Hund äußerlich

Wölfe in Eurasien erreichen eine Höhe von 70 bis 90 Zentimetern. Gewisse Hunderassen erreichen diese Höhe des Widerristes durchaus auch. Zudem sind die Weibchen sowohl bei den Wölfen wie auch bei den Hunden kleiner als die Männchen. Einer der auffälligsten Unterschiede ist die Rute. Während der Wolf diese selbst beim Laufen meist gesenkt hält, ist dies bei unseren Vierbeinern ganz anders. Die Rute ist für den Hund ein wichtiges Kommunikationsmittel und beim Gehen häuftig nach oben gestreckt. Ein weiteres Merkmal sind die Ohren. Beim Wolf sind diese dreieckig, klein und immer in aufrechter Position. Bei Hunden gibt es Stehohren und Hängeohren. Die Wölfe in unserem Naturraum sind meist grau-bräunlich gefärbt, wohingegen Hunde eine größere Farbenvielfalt aufweisen.

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Wie unterscheiden sich Wölfe und Hunde in ihrem Verhalten?

Der Wolf hat eine ganz besondere Gangart, welcher geschnürter Trab genannt wird. Dabei setzt er seine Hinterpfote in die Spur seiner Vorderpfote. Hunde hingegen laufen gerne auch mal zickzack und in unregelmäßigem Tempo. Nicht zu vergessen, das Schnüffeln zwischendurch. Was beide Tiere gemeinsam haben, ist die Markierung des Reviers mit Urin. Das Verhalten den Menschen gegenüber unterschiedet sich gänzlich. Während die Hunde meist beste Freunde des Menschen sind, sind Wölfe menschenscheu. Deshalb sieht man sie auch nur ganz selten.

Es kommt immer wieder vor, dass Wölfe sich mit streunenden Hunden kreuzen. Das ist nur möglich, weil Wolf und Hund, obwohl sie sich Tausende von Jahren getrennt entwickelt haben, noch immer eng verwandt sind.

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Wie sieht es mit der Ernährung bei Wölfen und Hunden aus?

Wölfe sind Fleischfresser und brauchen zwischen zwei und vier Kilogramm Fleisch pro Tag. Meist jagen sie Waldbewohner wie Rehe, Hirsche, Wildschweine und Hasen. Nutztiere wie Schafe gehören nur selten zum Speiseplan. Hunde sind Allesfresser und haben daher auch einen flexibleren Verdauungstrakt. Wölfen fehlt zum Beispiel ein Enzym, um Stärke aufzuspalten. Wohingen gekochte Kartoffeln mit der daraus gewonnen Kartoffelstärke für Hunde sogar beruhigend auf die Verdauung wirken können.

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Lesetipp: Von Fellnase zu Fellnase. Wenn du dich auch für Katzen interessierst, empfehlen wir dir gerne diesen spannenden Artkel "Main Coon oder Norwegische Waldkatze: Was sind die Unterschiede?".

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