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Gefährlich?

Wunderschöne Frühblüher: Sind Narzissen giftig?

© unsplash/Andréas BRUN

Narzissen wachsen im Frühjahr überall. Schon im Februar strecken sie ihren Kopf aus dem Schnee heraus. Doch sind Narzissen giftig für Kinder und Haustiere?

Sind Narzissen giftig?

Von Februar bis Mai kannst du kleine und große Narzissen im Garten, auf Wiesen und im Wald bewundern. Oft siehst du sie, wenn du mit deinen Kindern den Frühling entdeckst. Neben Tulpen sind Osterglocken die liebsten Frühblüher hierzulande. Erst vor Kurzem haben wir dir erklärt, was der Unterschied zwischen Narzissen und Osterglocken ist und wie du die beiden auseinanderhalten kannst. Heute stellt sich die Frage: Sind Narzissen giftig? Ja, Narzissen sind giftig, aber nur in geringem Ausmaß. Schuld daran ist das Pflanzengift Lycorin, das in allen Narzissenarten zu finden ist. Lycorin ist in allen Teilen der Pflanze enthalten, deswegen solltest du Vorsicht walten lassen, wenn deine Kinder Blumen pflücken oder dein Hund an einer Blume schnüffelt. Sowohl die Blüte als auch der Stängel, die Blätter und die Zwiebel sind giftig. Da Osterglocken zu den Narzissen gehört, sind auch diese Blumen giftig.

Wie zeigt sich eine Vergiftung mit der Narzisse?

Doch keine Angst: Auch wenn die Narzisse giftig ist, geht keine extreme Gefahr von ihr aus. Beim Pflücken von Osterglocken und anderen Narzissenarten können Hautreizungen im Form von Juckreiz und Rötungen entstehen. Falls dein Kind oder dein Haustier Teile der Narzisse verschluckt, können Vergiftungssymptome wie Bauchschmerzen oder Durchfall auftreten. Auch das Blumenwasser solltest du im Blick behalten, denn wenn die Blume angeschnitten ist, gibt sie giftigen Saft an das Wasser ab. Wenn dein Kind große Mengen des Blumenwassers oder der Pflanze verzehrt, kann es auch zu starken Vergiftungserscheinungen wie Lähmungen, einem Kreislaufkollaps und Herzrhythmusstörungen kommen. Grundsätzlich muss man dafür aber viel Gift einnehmen, in den meisten Fällen kommt es daher eher zu leichten Vergiftungen. Wir erklären dir, wie du Vergiftungen erkennst und Erste Hilfe leistest. Für Tiere besteht eine etwas größere Gefahr, weshalb du deinen Hund oder deine Katze von Narzissen fernhalten solltest. 

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Die Narzisse ist giftig. Alle Teile des Frühblühers sondern ein Pflanzengift aus. Achte darauf, dass weder dein Haustier noch dein Kind die Blume in den Mund nimmt. Vergiftungserscheinungen zeigen sich in Form von Hautreizungen, Durchfall und Übelkeit. Falls zu viel vom Gift eingenommen wurde, können Lähmungen, ein Kreislaufkollaps oder Herzrhythmusstörungen entstehen. Wir verraten dir gerne, welche Pflanzen auch noch für Kinder giftig sein können, damit du beim Forscherdrang deines Kindes auf der sicheren Seite bleibst. Finde außerdem heraus, welche Gartenarbeiten im April anstehen.

Schau dir in unserem Video an, wie du Blumen lange haltbar machst:

Muttertag Blumen Hacks_KW19_AD.mp4

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