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Besser in Maßen

Zucker fürs Baby: Lieber Finger weg vom Süßen

© Getty Images/ SarapulSar38

Zucker ist mittlerweile fast in jedem Lebensmittel enthalten. Er gilt als Geschmacksverstärker. Babys sollten jedoch nicht zu früh mit dem Süßungsmittel Bekanntschaft schließen, da es den Kleinen schaden könnte.

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Zucker fürs Baby: Die Prägung beginnt jetzt

Mit Zucker sollten Kinder so spät wie möglich konfrontiert werden. Bereits im Babyalter wird der Grundstein für eine gesunde und zuckerarme Ernährung gelegt. Das heißt, dein Kind befindet sich bereits in der Prägungsphase. Schon im Säuglingsalter bereitest du es auf seine Ernährung im späteren Leben vor. Bekommt ein Kind früh viel Zucker, gewöhnt sich der kleine Körper daran und es kann später zu einem Suchtverhalten kommen.

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Zucker
verschiedene Arten von Zucker (© © getty Images/happy_lark)

Warum sich ein Blick in die Zutatenliste lohnt

Um abzuschätzen, wie viel  Zucker in einem Lebensmittel enthalten ist, wirst du nicht drum herum kommen, dir die Zutatenliste auf der Verpackung anzuschauen oder bei losen Lebensmitteln entsprechende Ernährungstabellen zu studieren. Eine Zutatenliste funktioniert wie ein Beipackzettel. Hier sind die wichtigsten Bestandteile des Lebensmittels mehr oder weniger präzise aufgelistet. Hierzu sind die Hersteller gesetzlich verpflichtet. Bei manchen Produkten wirst du vielleicht ziemlich überrascht sein. So enthalten beispielsweise einige Babykekse sehr viel Zucker und sollten den Kleinen nicht angeboten werden. Steht der Zucker relativ weit vorn auf der Zutatenliste, kannst du davon ausgehen, dass eine Menge davon enthalten ist. Oft ist die genaue Menge auch in Gramm angegeben.

Zucker fürs Baby: Welche Alternativen gibt es?

Um dein Baby vor Zucker zu schützen, empfehlen wir dir, Babybreie & Co. selbst zu kochen. Dann bist du auf der sicheren Seite, dass alle Zutaten gesund und zuckerfrei sind. Es stimmt, dass Babys und Kinder Süßes mögen, aber du kannst den ungesunden Zucker mit süßen Früchten ersetzen, so dass es trotzdem schmeckt. Oder ihr nutzt als Zuckerersatz eine weiche Banane oder Honig. Aber Vorsicht: Sowohl Honig als auch Ahornsirup sollten frühestens ab dem ersten Jahr angeboten werden.

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Fazit

Dein Baby wird den Zucker nicht vermissen, da es das süße Mittel noch nicht kennt. Verzichtet lieber möglichst lang darauf und verwendet stattdessen Obst als natürliches Süßungsmittel. Das ist gesünder und schmeckt ebenfalls sehr gut.

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

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