Laut einer Umfrage fühlen sich ca. 37 % Frauen in ihrem After-Baby-Body nicht wohl. Das mag auch daran liegen, dass im Internet ein gewisser Druck herrscht, sich schnell möglichst wieder in Form zu zeigen und dafür Komplimente zu ernten. Die Unterwäschemarke Knix hat ein Fotoprojekt ins Leben gerufen, bei dem Frauen zeigen, wie ihre Körper wirklich aussehen und natürlich schöne Bilder kreieren, die anderen Frauen Mut machen.
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Female Empowerment: Die Sehgewohnheiten ändern
Knix ist ein amerikanisches Unterwäschelabel für postpartale und Periodenunterwäsche. Ende letzten Jahres riefen die Gründer eine Aktion ins Leben, bei der Frauen Fotos ihres Körpers nach der Geburt ihrer Kinder zeigen sollten. Diese Fotos wurden zuerst in einer New Yorker Galerie ausgestellt, sind dann weiter gereist und sorgten für sehr viel positives Feedback: Es ging darum, die Sichtweise auf den weiblichen Körper zu ändern und zu zeigen, wie verschieden dieser nach einer Geburt aussehen kann.
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Dass viele Frauen sich nicht wohl fühlen, hat wohl auch damit zu tun, welche Bilder von einem After-Baby-Body wir auf Social-Media finden oder gezeigt werden. Es sind selten die Fotos der Frauen mit Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen, mit Dellen und Hautverformungen, aber genau das gehört zu einem Körper nach der Geburt dazu. Bei der einen Frau mehr und bei der anderen weniger.
Die Fotos der Ausstellung sind so berührend, weil sie den echten weiblichen After-Baby-Body zeigen und diesen mit all seinen Narben, Dellen und Veränderungen feiern. Keine Mutter braucht sich zu verstecken!
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Warum scheinbar perfekte Promi-After-Baby-Bodys ein Teil des Problems sind
Social-Media ist selten dafür da, Fehler und Unvollkommenheiten zu zeigen. Applaus und Anerkennung gibt es eher für Schönheit und Perfektion. Doch diese liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Viele Stars fühlen einen gewissen Druck, nach der Geburt ihren schlanken After-Baby-Body zu zeigen.
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Nur langsam bricht dieses perfekte Bild auf, dem niemand so wirklich gerecht werden kann und will und man zeigt sich eben so, wie man halt nach einer Geburt aussieht. Influencer und Promis könnten dazu beitragen, dieses Bild vom After-Baby-Body zu ändern, indem sie ehrlich zu ihren kleinen nicht immer sichtbaren Dellen sind. Einige fangen damit schon an.
Ehrliche After-Baby-Bodys: 12 prominente Frauen, die ihren echten Körper nach der Geburt zeigen
Jede Frau durfte Teil des Kunstprojekts werden. Im April rief das Life After Birth Project Mütter auf, ihre besondere Erfahrung, ihre Geburts- oder Stillgeschichte zu teilen und ein Foto einzuschicken. Aus den spannendsten Fotos und interessantesten postpartalen Geschichten soll ein Buch werden, dass im Frühjahr 2021 herausgebracht werden soll. Infos dazu findet ihr auf der Instagram-Seite von Life After Birth.
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Ich frage mich ja immer, warum man überhaupt seinen After-Baby-Body zeigen muss. Wer das Social-Media-Spiel mitspielt, fühlt sich scheinbar unter Druck gesetzt, wirklich alles zu zeigen. Das ist auch okay, wenn man das möchte. Doch es könnte auch ein Weg sein, sich der Bilderflut zu entziehen und weniger Fotos dieser Art zu veröffentlichen. Ein Körper sieht nach einer oder mehreren Geburten eben aus wie er aussieht und jeder, der Leben geschenkt hat, weiß das.
Dennoch finde ich es großartig, dass es solche Projekte gibt und in die Bildhaftigkeit einmal mehr ein Stück Normalität kommt. So wird die Vielfalt von Mutterschaft und Weiblichkeit in allen Facetten und mit allen Narben gezeigt, die uns nur stärker machen.