Der Schlaf eines Babys ist ein großes Thema unter Müttern. Denn schläft das Baby gut, hilft das nicht nur seiner Laune, sondern erleichtert auch der Mama den Alltag. Die 2-3-4-Stunden-Regel hilft dir und deinem Baby dabei, einen regelmäßigen Rhythmus zu finden.
Dieser Artikel ist ein Gastartikel von unserer Kollegin Ricarda Biskoping, der zuerst bei Desired.de veröffentlicht wurde.
In den ersten Monaten im Leben eines Babys ändern sich die Schlafzeiten immer wieder. Anfangs brauchen Babys sehr viel Schlaf, die Wachzeiten sind kürzer als die Schlafzeiten. Doch im Laufe der Zeit wird das Baby immer aktiver, schläft somit weniger. Mit sieben oder acht Monaten braucht das Kind nur noch etwa zwei Schläfchen am Tag.
Dein Kind ist genau in diesem Alter, allerdings ist euer Alltag noch nicht richtig strukturiert, weil dein Kind jeden Tag einen anderen Rhythmus hat? Manchmal dauert es auch ewig, bis dein Kind in den Schlaf findet? Dann kann euch die 2-3-4-Stunden-Regel helfen, wie eine Schlafberaterin auf Schlafberatung-Schlummerliebe berichtet.
Die Wachzeiten
Die Zahlen (2-3-4) der Regel stehen dabei für die Stundenanzahl, die dein Baby zwischen zwei Schlafzeiten wach sein sollte. Nach dem Aufstehen sollte es also zwei Stunden wach sein, erst dann folgt der Mittagsschlaf. Ist es wieder wach, dann sollte es drei Stunden auf sein, bis ein weiterer Schlaf folgt. Bevor es abends ins Bett geht, sollte es dann vier Stunden wach sein.
So garantierst du, dass dein Baby nicht zu übermüdet ist, wenn es abends ins Bett geht, aber eben auch nicht zu fit. Die Regel eignet sich für Kinder zwischen 7 und 18 Monaten, denn danach ändert sich der Rhythmus erneut.
Befolgst du diese Regel für einige Tage, wirst du bemerken, dass ihr schnell eine feste Struktur in euren Tag bringt. Das hilft dir, deinen Tag besser zu planen. Eine Regelmäßigkeit hilft auch deinem Kind, denn es gibt ihm Sicherheit. Und das wiederum sorgt auch für ruhigere Nächte.
Findet euren eigenen Schlaf-Rhythmus
Allerdings: Natürlich ist jedes Baby anders. Diese Regel ist nicht in Stein gemeißelt. Es gibt auch Kinder, die beispielsweise morgens eine etwas längere Wachzeit brauchen, um wieder müde zu werden. Da würde dann die 2,5-3-4-Stunden-Regel helfen.
Du kannst individuell gucken, welche Wachzeiten für dein Kind die besten sind. Wichtig ist dabei nur, dass du sie nicht jeden Tag neu festlegst, sondern fest integrierst, sobald du festgestellt hast, welche Wachzeiten für euch am besten funktioniert. Das wird deinem Kind beim Schlafen helfen.