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Baby-Tipps: 11 tolle Hebammen-Ratschläge für die Babyzeit

Baby-Tipps: Mama hält Neugeborenes

Die ersten Stunden, Tage und Wochen mit unseren Babys sind etwas ganz Besonderes, bringen aber auch jede Menge Fragen mit sich. Zum Glück haben Hebammen jede Menge Erfahrung und Ratschläge für den neuen Familien-Alltag, die Babypflege, kleine Wehwehchen und die besten Produkte für Neugeborene. Die besten Baby-Tipps, die uns geholfen haben.

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#1 Zu viel Liebe gibt es nicht!

Als Neu-Eltern hört man es immer wieder: Das Baby ja nicht verwöhnen! Egal, ob ihr euer Kleines beim ersten Schreien hochnehmt, es sofort und immer und überall stillt oder ihr zusammen im Familienbett schlaft. Hört dabei einfach auf euer Bauchgefühl als Eltern und auf diesen Hebammen-Ratschlag: Was euer Baby (und ihr!) jetzt braucht, ist Nähe und Liebe im Überfluss. Wenn euer Baby weint, zeigt es euch einfach, dass es euch braucht. Verlasst euch also auf euren natürlichen Instinkt – ihr könnt euer Baby mit Liebe, Zeit und Aufmerksamkeit nicht verwöhnen.

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#2 Im Wochenbett einen Gang zurückschalten

Die ersten Wochen mit Baby werden nicht umsonst auch liebevoll „Babyflitterwochen“ genannt. Lernt euch kennen, beschnuppert euch – und gewöhnt euch langsam an das neue Leben als Eltern. Ihr müsst niemandem beweisen, dass ihr auch mit Baby eine blitzeblanke Wohnung habt, dass jeden Tag aufwändig gekocht wird und ihr jeden sofort zurückrufen könnt. Genießt das Babyglück – so klein, hilflos und bedürftig ist euer Baby nur einmal in seinem Leben. Und auch ihr habt euch die Auszeit und das Kuscheln als Familie mächtig verdient.

Die Top-Fakten ums Wochenbett zeigen wir hier im Video:

Hallo, Wochenbett! Diese 5 Fakten solltet ihr darüber wissen Abonniere uns
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#3 Muttermilch hilft bei allem und gegen alles

Muttermilch ist ein echter Allrounder! Sie enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe und ist die beste Universalmedizin für Babys. Und: Sie ist immer und überall verfügbar. Hier die wichtigsten Anwendungsgebiete:

  • Verstopfte Nase: Mit einer Pipette ein paar Tropfen Muttermilch in die Nase träufeln.
  • Wunder Po: Nach dem Säubern die Haut am Po vorsichtig mit Muttermilch betupfen.
  • Trockene Haut: Muttermilch ins Badewasser geben.
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#4 Baby nackt strampeln lassen

Lasst euer Baby beim Wickeln ein paar Minuten mit nacktem Po strampeln: Babys lieben die Freiheit. Zudem kann die zarte Haut so in aller Ruhe trocknen und der kleine Popo wird hervorragend vor wunder Haut geschützt. Im Zimmer sollte es aber gemütlich warm sein. Hilfreich: Ein Heizstrahler über dem Wickeltisch, wie z. B. der Wickeltischheizstrahler von Reer. Schön ist auch ein Strampelsack aus Wolle-Seide oder Wolle und Baumwolle, in dem euer kleines mit nackten Beinchen strampeln kann, wie z. B. der Strampelsack von Cosilana. Achtung: Hier dann die Windel nicht vergessen.

#5 Massage bei Blähungen

In den ersten Wochen leiden viele Babys unter Blähungen. Grund ist die Tatsache, dass der Darm seine Zeit braucht, bis er voll ausgereift ist. Wärme und Ruhe helfen. Hilfreich ist eine kleine Massage oder ein Bauchwickel mit Fenchel-Kümmel-Öl. Dazu einfach ein Taschentuch in dem Öl tränken und auf den Bauch eures Babys legen. Darüber kommt ein feuchter, warmer (nicht heißer!) Waschlappen und darüber eine trockene Mullbinde. Wenn euer Baby warm eingepackt ist, kann der Bauchwickel auch über Nacht dran bleiben. Eine sanfte Bauchmassage mit Bäuchlein-Öl beim Wickeln ist auch sehr entspannend und eine schöne Kuscheleinheit für euch beide, z. B. mit dem Baby-Bäuchlein-Öl von Weleda.

#6 Wolle-Seide-Kleidung ist immer richtig

Neugeborenen Babys fällt es schwer, ihre Körpertemperatur zu halten. Deshalb ist Wolle-Seide-Kleidung toll, denn sie ist atmungsaktiv und saugt Nässe schnell auf - und hält bei Kälte wohlig warm. Auch beim Anziehen ist sie warm auf der Haut. Anders als Baumwollkleidung ist Wolle-Seide-Kleidung selbstreinigend und muss weniger häufig gewaschen werden. Hängt getragene Bodys und Co. einfach ein paar Stunden an die frische Luft und bürstet eingetrocknete Flecken vorsichtig aus. Toll sind die Bodys von Engel.

#7 Warmes Wasser statt Feuchttücher

Auch wenn Feuchttücher aus dem Drogeriemarkt praktisch für unterwegs sind: Sie enthalten manchmal fragwürdige Inhaltsstoffe und sich nicht sehr nachhaltig. Um Babys Po zu säubern, reichen ein weicher Waschlappen und warmes Wasser. Am besten stellt ihr euch eine Thermoskanne mit lauwarmen Wasser an den Wickeltisch. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch Kosmetiktücher oder Wattepads mit ein paar Tropfen Öl (Mandel- oder Kokosöl) beträufeln – so habt ihr schnell selbstgemachte, hautfreundliche Feuchttücher. Super für fürs Wickeln und die tägliche Wäsche sind die Bambus-Waschlappen für Babys von pandoo.

#8 Osteopathie-Besuch

Eine ungünstige Lage in Mamas Bauch, Druck auf das kleine Köpfchen bei der Geburt oder ein langer Geburtsvorgang können zu Fehlstellungen und Blockaden führen und Auslöser dafür sein, dass Babys schlecht schlafen, viel weinen oder unter Koliken leiden. Auf Babys spezialisierte Osteopath*innen können die Fehlstellungen schnell erkennen – und ganz sanft beheben. Manchmal werden die Kosten sogar teilweise von der Krankenkasse übernommen.

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#9 Keine Panik bei Neugeborenen-Gelbsucht

Jedes zweite Baby bekommt in den ersten Lebenstagen eine leicht gelbliche Hautfärbung. Keine Panik! Hier handelt es sich um die völlig normale und harmlose Neugeborenengelbsucht. Geht mit eurem Baby viel spazieren und platziert das Babybettchen am Fenster. Sonnenlicht sorgt dafür, dass der gelbe Blutfarbstoff Bilirubin abgebaut wird.

#10 Babykurse sind keine Pflichttermine

Das Kursangebot für Neu-Mamas ist riesig und man bekommt das Gefühl, sich den Terminkalender mit Babyschwimmen, Babymassage, PEKiP etc. füllen zu müssen. Wenn ihr Lust habt, sehr gerne! Oft ist es schön, rauszukommen und neue Kontakte zu Mamas zu knüpfen. Keine Lust? Auch nicht schlimm! Auch ganz ohne Babykurse und Termine wird sich euer Baby zu einem sozialen, intelligenten und glücklichen Menschen entwickeln.

#11 Rituale, Rituale, Rituale

Babys haben kein Zeitgefühl. Rituale geben ihnen deshalb Struktur im Alltag und das Gefühl von Sicherheit. Diese müssen dabei keineswegs lang und kompliziert sein. Es reicht, darauf zu achten, dass alltägliche Abläufe relativ gleich sind. So kann sich euer Baby leichter darauf einstellen. Außerplanmäßige Unternehmungen sind natürlich trotzdem ok und schön, besonders, wenn euer Kleines im Tragetuch hautnah mit euch dabei ist.

Neugeborenen-Quiz: Wie gut kennst du dich mit den Kleinsten aus?

Bildquelle: Getty Images/kieferpix

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