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Ist mein Kind ein High Need Baby?

High End Baby

High Need Babys haben ein extremes Bedürfnis nach Nähe und danach, getragen zu werden, ihr Schlaf ist empfindlich. Sie fordern ihre Eltern rund um die Uhr und bringen sie nicht selten an ihre Grenzen. So erkennst du, ob dein Baby ein High Need Baby ist und wie du ihm (und dir selbst) helfen kannst.

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Ja, Babys sind anstrengend. Aber manche sind dabei ein bisschen anstrengender, als einfach nur anstrengend. Es gibt Kinder, die fordern mehr als andere: Mehr Aufmerksamkeit, mehr Nähe, mehr Zeit, getragen werden. Von allem scheinen sie ein bisschen mehr zu brauchen – bis auf Schlaf. Deshalb werden sie auch als High Need- oder 24 Stunden-Babys bezeichnet.

Sind High Need Babys gerade in?

Nein, hier handelt es sich nicht um eine neue Schublade, in die man Kinder, die von der Norm abweichen, stecken kann. Alle müden Eltern leiden unter Burnout, alle aktiven Kinder haben ADHS – und alle anstrengenden Babys sind seit neuestem High Need Babys, so der Vorwurf kritischer Stimmen.

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Eltern wie Karin und Timor (28 und 31 Jahre) aus Düsseldorf können darüber nur müde lächeln: "Wer High Need Babys als Mode-Erscheinung oder Ausrede überforderter Eltern abtut, hat keine Ahnung". Mama Karin beschreibt ihre Tochter Rosalie folgendermaßen: „Ich hab das Gefühl, bei meiner Tochter Rosalie bewegt sich alles auf einem völlig anderen Niveau als bei gleichaltrigen Kindern“. Wenn sie sieht, wie easy andere Babys zu handeln sind, wird ihr klar: Ihre Tochter ist das Gegenteil eines Anfängerbabys; die Tochter, die sie so sehr liebt, ist eher das 24-Stunden-Modell.

Was ist ein High Need Baby?

Erstmal sind High Need Babys völlig normale, gesunde Kinder! Der Begriff "High Need" ist kein medizinisch anerkannter Begriff, er beinhaltet keine Diagnose. Hier handelt es sich um Persönlichkeitsmerkmale von Babys und Kindern, die viel fordern. Den Begriff "High Need" hat der amerikanische Kinderarzt Dr. William Sears geprägt. Der Mediziner aus Illinois hat selbst acht Kinder. Eines davon: Ein Kind mit großen Bedürfnissen. Er hat zwölf Punkte erstellt, mit denen Eltern besser einschätzen können, ob das eigene Kind ein Kind mit besonderen Ansprüchen ist:

Ist mein Baby ein High Need Baby?

Ein High Need Baby erkennst du daran ...,

  1. … dass es intensiv und laut weint: High-Need-Babys scheinen lauter und intensiver zu weinen als gleichaltrige Babys. Sie fordern eine intensive Betreuung ein – und zwar von den Eltern. Diese Kinder sind aber auch in ihrem ganzen Wesen und ihren Emotionen "intensiv". Die positive Seite: Auch wenn sie spielen, lachen und ihre Umgebung erkunden, tun sie das mit viel Energie.
  2. … dass es hyperaktiv ist: Diese Babys leiden nicht unter ADHS, sie sind jedoch schon als Kleine äußerst aktiv (geistig wie körperlich) und unruhig. Oft haben sie einen hohen Muskeltonus, ihre Körperhaltung ist angespannt.
  3. … dass es die Eltern fordert: High Need Babys fordern ihre Eltern – und rauben ihnen jegliche Energie. Wenn ihren Bedürfnissen nicht schnell nachgegangen wird, steigern sie sich in ihren Unmut hinein und sind noch schwerer zufrieden zu stellen.
  4. … dass es ständig gefüttert werden möchte: High Need Babys haben ein großes Saugbedürfnis. Sie lieben die Nähe an Mamas Brust, wo sie nicht nur ihren Hunger stillen, sondern sich auch ganz geborgen und umsorgt fühlen können. Nach Sears lassen sich diese Kinder beim Trinken viel Zeit, um die Nähe bei Mama möglichst lange genießen zu können.
  5. … dass es sehr anspruchsvoll ist: Diese Babys fordern von ihren Eltern so einiges: Nähe, Tragen, Stillen. Und wenn sie nicht bekommen, was sie wollen, tun sie das lautstark kund. Geduld und Abwarten sind für High Need Babys Fremdworte. Der positive Aspekt: Eltern lernen bei Kindern mit dieser Persönlichkeit schnell, ihr Baby und seine Bedürfnisse einzuschätzen. Das ist auch in allen kommenden Jahren eine große Hilfe!
  6. … dass es ständig aufwacht: Schlafen und Durchschlafen – damit haben es diese Babys gar nicht. Sie schlafen schlecht ein, wachen häufig auf und benötigen alles in allem nur wenig Schlaf. Verantwortlich dafür ist die Tatsache, dass sie feine Antennen haben und alles um sich herum überdurchschnittlich wahrnehmen. Am besten schlafen sie ein, wenn Mama oder Papa bei ihnen sind.
  7. … dass es häufig unzufrieden ist: Egal, was die Eltern machen, das Baby wirkt unzufrieden. Die zermürbende Herausforderung für die Eltern lautet jeden Tag aufs Neue: Herauszufinden, was das Baby möchte und wie sich seine Bedürfnisse befriedigen lassen.
  8. … dass es in seinem Verhalten unberechenbar ist: Bei High Need Babys ändern sich die Vorlieben schnell: Was gestern noch ein großer Spaß war, führt heute zu viel Tränen und Geschrei. Eltern tun sich schwer, sich auf die schnell wechselnden Stimmungen ihres Kindes einzustellen. Die positive Seite der starken Stimmungsschwankungen ist, dass diese Babys auch extrem gut gelaunt sein können.
  9. … dass es sehr sensibel ist: Bei diesen Kindern ist die Reizschwelle sehr niedrig. Kleinste Geräusche reichen, um den zarten Schlaf zu stören. Auch sonst reagiert das Baby sehr sensibel auf sein Umfeld. Eine fremde Umgebung und Menschen, die es nicht kennt, mögen diese Kinder gar nicht.
  10. … dass es sich nicht ablegen lässt: Abgelegt werden mag das Baby gar nicht! Am schönsten findet es es, wenn es pausenlos getragen wird.
  11. … dass es sich nicht selbst beruhigen kann: Die meisten Babys lernen relativ früh, sich selbst zu beruhigen und einzuschlafen. High Need Babys fällt das schwer; sie brauchen die Hilfe der Eltern, um sich zu beruhigen und in den Schlaf zu finden. Eine Spieluhr oder der Schnuller reicht im Unterschied zu anderen Babys meist nicht aus.
  12. … dass ihm Trennungen schwer fallen: Trennungen von den Eltern sind für diese Kinder ganz dramatisch. Sie fremdeln stark und die Eingewöhnung in die Kita läuft oft problematisch ab.

Die meisten Eltern erkennen in dem einen oder anderen Merkmal ihr eigenes Kind wieder. Das ist völlig normal, häufig ändert sich die Übereinstimmung von einem Entwicklungsschritt zum nächsten wieder. Und irgendwie ist jedes Baby dann und wann ein bisschen "High Need" – das ist auch gut so! Bei "echten" High Need Babys treffen jedoch viele der Kategorien zu, und diese Übereinstimmungen ändern sich auch nicht von heute auf morgen wieder.

Schlussendlich ist es völlig unwichtig, ob ein Kind nun wirklich ein High Need Baby ist – oder nicht. Wichtig ist allein die Tatsache, dass Eltern erkennen, dass ihr Baby andere Bedürfnisse hat als andere Babys im vergleichbaren Alter. Und dass sie verstehen, dass sie als Eltern nicht verantwortlich dafür sind, dass ihr Kind mit dem ihm eigenen Temperament auf die Welt gekommen ist.

Wie unterscheiden sich High Need Babys von Schreibabys?

Einige der Merkmale von Dr. William Sears gelten auch für Babys, die als sogenannte Schreibabys bezeichnet werden. Worin unterscheiden sich aber High Need Babys von Schreibabys? Diese Frage haben wir Susanne Mierau gestellt. Sie ist Diplom-Pädagogin, Familienbegleiterin, Heilpraktikerin und Mutter von drei Kindern; sie hat zusammen mit Anja Constance Gaca das Buch 'Mein Schreibaby verstehen und begleiten: Der geborgene Weg für High Need Babys' geschrieben, das bei GU erschienen ist.

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"Kinder kommen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und Temperamenten zu uns. Manche haben - im Vergleich zur Norm - stärkere Bedürfnisse, müssen mehr getragen, mehr gestillt, mehr beruhigt werden. Sie brauchen länger eine schützende Hülle um sich, um sie vor Reizen zu schützen und ihnen dann nach und nach einen guten Umgang damit zu vermitteln. Diese Kinder, die besonders starke Zuwendung von Eltern benötigen, werden als High Need Babys bezeichnet."

Im Unterschied dazu gibt es Kinder, die am Anfang sehr viel schreien und deswegen besonders viel Zuwendung benötigen. Die Gründe für das Schreien können dabei ganz unterschiedlich sein: "Das kann ein Trauma durch eine schwere Geburt sein, körperliche Ursachen bis hin zu Schwierigkeiten bei der Selbstregulation", erklärt Susanne Mierau. Diese viel weinenden Babys wurden lange als "Schreibabys" bezeichnet.

"Viel weinende Babys können eine Art von High Need Babys sein, aber es gibt auch Babys mit sehr starken Bedürfnissen, die nicht so viel weinen, oft auch, wenn die Eltern von Anfang an die Bedürfnisse des Babys nach besonders viel Ruhe und Unterstützung umsetzen können. Anders als bei "Schreibabys", bei denen beispielsweise eine konkrete Ursache oder die fehlende Nachreifung notwendig sind für das Ende des Weinens, ist bei den High Need Kindern die besondere Gefühlsstärke Teil ihres Temperaments und wird das ganze Leben lang ein besonderer Bestandteil sein. Während bei einigen Ursachen des Schreiens konkrete Tipps gegeben werden können, beispielsweise bei Bauchschmerzen des Babys oder zur Ernährung, müssen Eltern dann besonders das Erziehungsverhalten in den Blick nehmen und den Umgang mit den Kindern".

Eltern eines High Need Babys

Ist das erste Kind ein "High Need", sind Eltern gleich doppelt gefordert. Zum einen gilt es, die Herausforderung, die das "24-Stunden-Baby" mit sich bringt, zu meistern. Und zum anderen müssen sie – oft mühsam – lernen, dass es nicht ihre Schuld ist, dass ihr Kind ein bisschen anders ist. Sie müssen lernen, dass "anders" nichts mit "abnormal" zu tun hat, sondern dass ihr Kind einfach ein anderes Temperament mitgebracht hat.

Die Erfahrung, die Eltern eines High Need Babys machen, ähneln sich: Sie fühlen sich fremdgesteuert, weil sie an schlechten Tagen zu nichts kommen, als sich um ihr forderndes Baby zu kümmern. Sie sind permanent am Limit und fühlen sich isoliert, weil sie am sozialen Leben nur bedingt teilnehmen können. Eine Erfahrung, die auch Karin machen musste: Während die anderen Mütter entspannt im Café sitzen und an ihrem Cappuccino nippen, das schlafende Kind im Kinderwagen neben sich, geht Karin nur noch aus dem Haus, wenn es unbedingt sein muss. „Rosalie kann nicht schlafen, wenn nebendran andere Leute reden oder die Autos auf der Straße hupen“. Tipps von anderen, wie sie ihr Baby beruhigen kann, hat sie inzwischen zu Hauf gehört. Sie helfen ihr allesamt nicht weiter.

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Der richtige Umgang mit High Need Babys

Wer ein Kind mit besonderen Ansprüchen hat, weiß: So lieb man seinen kleinen Schatz auch hat – das Leben mit einem High Need Baby ist unglaublich anstrengend und kräftezehrend. Mit diesen Tipps kannst du dich besser auf dein Kind einstellen.

Für Eltern ist ein High Need Baby in erster Linie eines: Sehr, sehr anstrengend. Aber: High Need ist keine Krankheit. Das heißt: Eltern müssen ihr Kind nicht anders behandeln als andere Kinder. Sie müssen nicht zum Arzt (außer: du fühlst dich überfordert) – sie müssen sich nur auf eine etwas anstrengendere Babyzeit einstellen, wohlwissend: Aus Babys werden Kinder – und die Probleme werden sich legen.

Hilfe für ein High Need Baby

Susanne Mierau hat für uns die wichtigsten drei Tipps für den Umgang mit einem High Need Baby zusammen gefasst:

  1. Niemals das Baby schütteln, auch wenn die Nerven blank liegen. Das Baby im Notfall sicher ablegen und Hilfe holen.
  2. Unterstützung durch andere (Familie, Freunde, Nachbarn) ist wichtig!
  3. Eltern mit einem High Need Baby brauchen Phasen, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen.

Eine Zauberformel gibt es leider nicht – dafür aber viele Punkte, die das Leben mit einem anspruchsvollen Baby leichter und einfacher machen:

Bindungsorientierte Erziehung ist wichtig!

  • High Need Baby brauchen Unterstützung zum Schlafen - auch wenn andere Babys diese Hilfe vielleicht nicht brauchen. Es zum Schlafen zu zwingen hilft nichts.
  • Stille dein Kind, so viel du magst. Auch wenn es für dich anstrengend ist: Dein Kind tankt dabei viel Nähe (mehr als beim Fläschen geben) und beruhigt sich. Angst, dass dein Baby beim Stillen zu dick wird, musst du nicht haben.
  • Lasse dein Kind ruhig im Familienbett schlafen
  • High Need Babys sind Tragebabys, im Kinderwagen fühlen sie sich oft allein gelassen und protestieren mit lautstarkem Geschrei. Eine gute Abhilfe ist ein Tragetuch. Der enge Körperkontakt beruhigt dein Kind. Und du hast die Hände frei und kannst vielleicht noch die eine oder andere Arbeit im Haushalt erledigen.
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Darüber hinaus gilt:

  • Betroffenen Eltern tut es gut, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich mit Eltern in einer ähnlichen Situation auszutauschen. So lernen sie, ihr Kind besser zu verstehen und machen die Erfahrung, dass es andere Eltern gibt, die ihre Probleme gut nachvollziehen können. Das löst zwar das eigentliche Problem nicht, aber sie fühlen sich nicht so alleine.
  • Lasse die gut gemeinten Ratschläge anderer an dir abprallen – auch wenn du aus der Haut fahren könntest. Den meisten Eltern sind die Charaktereigenschaften ihres Kindes unbekannt, sie können nicht nachvollziehen, wie schwer es ist, ein High Need Baby zufrieden zu stellen.
  • Versuche nicht, dein Baby "abzuhärten". Auch wenn es noch so anstrengend ist: Kümmere dich um dein Kind, wenn es schreit. High Need Babys brauchen mehr Aufmerksamkeit, Liebe und Zuwendung. Da hilft es nichts, wenn du versuchst, dein Kind schreien zu lassen – in der Hoffnung, dass es lernt, selbst zur Ruhe zu kommen. Im Gegenteil: Wenn du schnell auf das Schreien deines Kindes reagierst, gibst du ihm maximale Sicherheit.
  • Wenn dein Kind größer wird, ist es deine Aufgabe, ihm Strategien zu zeigen, um sich selbst zu helfen. Beim Einschlafen sind ein Kuscheltier und ein immer gleiches Einschlafritual hilfreich.
  • Reize von Außen mögen High Need Babys gar nicht. Je eintöniger und gleichmäßiger der Alltag ist, umso besser ist das in den ersten Wochen und Monaten. Zu viele Menschen, zu viel Lärm, eine fremde Umgebung – all das sind Dinge, an die sich dein Kind erst ganz langsam und behutsam gewöhnen muss.
  • Vergleiche dein Kind nicht mit anderen Kindern!
  • Schlaf (für die Eltern) ist das Allerwichtigste und sollte priorisiert werden.
  • Wenn der Kita-Start ansteht, stehen Eltern von High Need Babys oft vor dem Problem, dass ihr Kind sich mit großen Gruppen und wechselnden Bezugspersonen schwer tut. Eine Tagesmutter, die nur wenige Kinder betreut, ist da eventuell eine gute Alternative. Für die Eingewöhnung solltest du genügend Zeit einplanen!
  • Freu dich über jeden noch so kleinen Erfolg!
  • Erkenne deine eigenen Grenzen und suche dir Hilfe.

Eines ist klar: Langweilig wird das Leben mit einem High Need Baby garantiert nicht! Dr. William Sears' Trost für betroffene Eltern lautet: "Es ist eine Phase, die vorbei geht. Ihre Kraft geht nicht verloren, sie hilft Ihrem Kind!"

High Need Babys haben viele wunderbare Seiten

Wie heißt es doch so schön? Wo Schatten ist, da ist auch Licht. Das gilt für High Need Babys ganz besonders. So schwer sie es ihren Eltern anfangs auch machen – sie alle entwickeln sich zu wunderbaren Kindern mit ganz besonders wertvollen Eigenschaften. Susanne Mierau hat einen Buchtipp für alle Eltern von High Need Babys: „Sehr schön wird das beschrieben in Dr. Mary Sheedy Kurcinkas Weltbestseller "Wie anstrengende Kinder zu großartigen Erwachsenen werden" - eine etwas ungünstige deutsche Übersetzung des Titels, aber dennoch ein hilfreiches Buch für Eltern von größeren High Need Kindern."

Da High Need Babys die Nähe zu Mama und Papa so sehr brauchen und lieben, entsteht bei ihnen durch den intensiven Kontakt in den ersten Wochen und Monaten eine ganz besonders enge Bindung zu ihren Eltern. Ihre überdurchschnittliche Aktivität lässt sie die Umwelt intensiv erforschen, oft sind sie kleine "Schnell-Entwickler".

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High Need Babys können eines von Anfang an besonders gut: Ihre Bedürfnisse zeigen und äußern. Das verlernen sie nicht so schnell wieder und äußern auch später selbstbewusst, was ihnen gefällt und was wiederum nicht. Eine Eigenschaft, die das Leben leichter macht! Diese Menschen haben zudem gelernt, ihre Emotionen zu leben. High Need Babys entwickeln sich später häufig zu besonders empathischen Menschen, so Dr. William Sears.

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