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Eltern-Wissen

Kiwi und Baby: Was sollte ich wissen, bevor ich meinem Baby Kiwi gebe?

Baby isst Kiwi

Kiwis sind lecker und gesund. Dennoch hört man immer wieder, dass die Frucht für Babys ungeeignet ist. Wir haben zum Thema „Kiwi und Baby" recherchiert.

Kiwi und Baby: Was sollte ich wissen, bevor ich meinem Baby Kiwi gebe?

Kiwis sind vitamin- und mineralstoffhaltige Früchte. Sie können leicht zerdrückt oder püriert werden und eignen sich aus diesem Grund gut als Beikost. Viele Muttis beginnen etwa ab dem sechsten Monat ihr Baby, neben dem Stillen, ebenfalls mit Brei zu füttern. Wann man die Kiwi am besten auf den Speiseplan holt, ist jedoch nach wie vor ein umstrittenes Thema.

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Ab welchem Alter darf mein Baby Kiwi essen?

Während einige sagen, dass es kein Problem sein dürfte, seinem Baby ab dem sechsten Monat mit Kiwi zu füttern, empfehlen andere, damit bis zum 12. Monat zu warten. Im Grunde ist es allein eure Entscheidung, wann euer Baby mit der Kiwi Bekanntschaft schließt. Wenn ihr euch etwas unsicher seid, wartet doch einfach ein wenig und probiert es ab dem achten Lebensmonat oder etwas später. Die nötigen Vitamine erhält euer Baby auch locker über andere Nahrungsmittel.

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Sarah Morgenstern

Pelzige Früchtchen

Die Kiwi ist eindeutig eine pelzige Superfrucht, von der auch dein Baby profitieren darf. Ist das nicht super?! Sie ist reich an Vitamin C und enthält wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Kalium. Dennoch sollte ein Baby nicht vor dem sechsten Lebensmonat von der Kiwi naschen. Grund sind die enthaltene Fruchtsäure und die Allergene. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, startet man den ersten Versuch am Ende der des ersten Jahres. Das ist gar kein Problem, da der Tagesbedarf deines Schatzes auch anders gedeckt werden kann. Wichtig ist nur, dass man langsam anfängt und darauf achtet, ob das Kind die Frucht verträgt oder gegebenenfalls empfindlich oder sogar allergisch reagiert.

Sarah Morgenstern

Warum können Kiwis meinem Baby schaden?

Die Kiwi enthält, wie beispielsweise die Orange auch, viel Fruchtsäure. Diese ist für Babys aufgrund des unreifen Verdauungstraktes noch schwer abbaubar. Die eventuellen Folgen: Ein wunder Po oder Rötungen im Gesicht, vor allem am Mund. Das ist aber noch nicht alles. Leider enthält die pelzige Superfrucht auch Allergene, weshalb viele Menschen beim Verzehr allergisch reagieren. Es gilt also: Vor allem am Anfang vorsichtig sein und nur kleine Mengen geben. Allergische Reaktionen können auch erst später auftreten. Hat euer Baby die Kiwi beim ersten Mal gut vertragen, bleibt trotzdem lieber vorsichtig und übertreibt es nicht.

Die Kiwi: Eine gesunde pelzige Superfrucht

Vitamin C

100 Gramm Kiwi enthalten circa 45 Milligramm Vitamin C. Das ist eine ordentliche Menge, wenn man bedenkt, dass ein erwachsener Mensch einen Tagesbedarf von etwa 100 Milligramm hat. Babys und Kleinkinder benötigen etwa 25 Milligramm pro Tag. Das Vitamin hat eine immunstärkende Wirkung und ist maßgeblich am Aufbau von Bindegewebe und Knochen beteiligt.

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Kalzium

Kalzium ist ein wichtiger Bestandteil der Zähne und Knochen. Es ist außerdem beteiligt an der Freisetzung von Neurotransmittern. Diese sind wesentlich an der Steuerung unseres Verhaltens und Befindens beteiligt und somit von zentraler Bedeutung für den Körper. 100 Gramm Kiwi enthalten etwa 40 Milligramm.

Magnesium

Magnesium ist ein Bestandteil vieler Enzyme und wichtig für die Erhaltung der Knochen. 100 Gram Kiwi enthalten ca. 25 Milligramm.

Kalium

Die Kiwi ist reich an Kalium. 100 Gramm enthalten etwa 320 Milligramm Kalium. Das Element ist wichtig für die Weiterleitung von Nervenimpulsen und für die Muskelkontraktion.

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Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

Bildquelle: Getty Images/chameleonseye

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