Laut einer Umfrage verbringen junge Mütter im ersten Jahr mehr als 1.400 Stunden damit, sich um die Gesundheit ihres Babys zu sorgen. Das sind mehr als acht Wochen, in denen sie sich nur Sorgen machen.
Zeigt uns eine Mutter, die im ersten Jahr nach der Geburt des Babys nicht "grüner Stuhlgang beim Baby" oder "Hautausschlag beim Baby" in die Suchmaschine eingegeben hat. Das erste Jahr mit einem Baby ist unfassbar aufregend, spannend und zugleich stressig. Denn als Mutter möchte man natürlich, dass sich das Baby auch gesund entwickelt. Da können schon die kleinsten Dinge gleich große Sorgen bereiten. Wie viele Sorgen das sind, das hat eine Studie genau quantifiziert.
Eine Umfrage von OnePoll im Auftrag von Mead Johnson Nutrition unter 900 US-amerikanischen Müttern (von Kindern im Alter von 0 bis 1 Jahren) und 100 US-amerikanischen Kinderärzten hat sich angeschaut, wie häufig sich Mütter im ersten Jahr um die Gesundheit ihres Kindes sorgen. Dabei stellte sich heraus, dass Mütter sich im Schnitt insgesamt 1.400 Stunden Sorgen um ihr Kleines machen. Das sind ganze acht Wochen pure Grübelei.
Mama besser als Dr. Google
Babyschnupfen, Wachstumsschübe und Gewichtszunahme beim Baby: Während des ersten Jahres wird bei Müttern fleißig gegoogelt. Im Schnitt sind es 330 "hektische Google-Suchanfragen", um schnelle Antworten auf gesundheitliche Fragen rund ums Baby zu bekommen. Aber Dr. Google hat hier als Ansprechpartner die Nase nicht vorne: Im ersten Jahr riefen junge Mütter etwa 337 Mal ihre eigene Mama an (oder schrieben ihr Nachrichten), um sie über bestimmte Symptome beim Baby auszufragen.
Allgemeine Gesundheit und Meilensteine bereiten Sorgen
Die Ergebnisse zeigten, dass Mütter am meisten über die allgemeine Gesundheit ihres Kindes besorgt sind (58 %), gefolgt von der Sorge, dass ihr Baby nicht im richtigen Alter Meilensteine erreicht (54 %). Auch wie viel Milch das Kleine konsumiert (52 %) und ob sie wachsen wie sie sollen (47 %) sind Themen, über die sich Mütter den Kopf zerbrechen. Zudem waren 43 % der Mütter besorgt darüber, ob ihre Säuglinge Allergien haben.
Könnt ihr das nachvollziehen? Welche Sorgen habt ihr euch im ersten Jahr vor allem gemacht? Diskutiert mit uns bei Facebook!
Mein Fazit
Ob man die Zeit, in der sich eine Mama Sorgen um ihr Neugeborenes macht, wirklich beziffern kann, sei mal dahingestellt. Wir fragen uns jetzt natürlich auch, was mit den Papas ist. Wie viele Sorgen machen die sich im ersten Jahr? Egal wie viel Wahrheit in dieser Studie nun steckt, sie offenbart mal wieder, wie viel Liebe und Hingabe in der Beziehung zwischen Mama und Baby steckt. Ein Hoch auf alle Mamas!
Bildquelle: Unsplash/Jonathan Borba