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Brustwunder

Studie beweist: Große Brüste in der Schwangerschaft deuten auf DIESES Babygeschlecht

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Jede Frau kennt ja so einige Schwangerschaftsgerüche darüber, welches Geschlecht das Baby haben wird. Eines davon wurde jetzt sogar in einer Studie tatsächlich bestätigt: Wer in der Schwangerschaft besonders große Brüste bekommt, der erwartet ein bestimmtes Geschlecht. Dies und weitere erstaunliche Fakten fanden Forscher*innen der Universität Wroclaw heraus.

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Große Brüste deuten auf einen Jungen

Dass in der Schwangerschaft die Brüste wachsen, weil sie damit beginnen, Muttermilch zu produzieren, ist vielen bekannt. Wurden die Brüste besonders groß, sagte man häufig: Du bekommst einen Jungen! Dass daran wirklich etwas dran ist, wies ein polnisches Forscherteam nach.

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Im "American Journal of Biology" veröffentlichten Agnieszka Żelaźniewicz und Bogusław Pawłowski der Abteilung für Humanbiologie der Universität Wroclaw/Breslau ihre Studienergebnisse: Sie verglichen die Brustzunahmen von 93 Frauen während ihrer Schwangerschaft.

Dazu maßen sie in der 12,. 22. und 32. Schwangerschaftswoche das Brustvolumen und verglichen die Werte zwischen den Frauen, die einen Jungen zur Welt brachten, mit denjenigen, die Mädchen bekamen. Und: Tatsächlich bekamen alle Frauen, deren Brüste deutlich größer wurden Jungen.

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Spannende Erkenntnisse über den Supernährstoff Muttermilch

Wissenschaftler fanden noch viele weitere Details darüber heraus, wie sich die Qualität und Zusammensetzung der Muttermilch schon während der Schwangerschaft an das Baby anpasst. Und damit auch die Brüste.

In einer ähnlichen Studie mit mehreren Tausend Babys fand man laut Mother.ly heraus, dass Jungen bei der Geburt häufig deutlich schwerer waren als Mädchen. Dadurch haben sie wahrscheinlich auf einen anderen Nährstoffbedarf, an den sich die Muttermilch anpasst. Einige stillende Mütter von Neugeborenen wurden in den ersten Monaten analysiert. Forschende fanden heraus, dass Mütter von Jungen einen bis zu 25 % höheren Energiegehalt in ihrer Muttermilch haben als Mädchenmütter. Die Muttermilch passt sich demnach schon früh an den Bedarf des Babys an.

Auch die Ernährung der Mutter in der frühen Schwangerschaft soll ausschlaggebend für die Zusammensetzung ihrer Muttermilch sein: Eine Analyse von vielen Hunderten Milchproben ergab, dass die Muttermilch mehr Fett und mehr Kohlenhydrate enthält, wenn eine Frau einen Jungen erwartet.

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Auch die Ernährung direkt vor der Schwangerschaft und während der Schwangerschaft soll sich ebenfalls auf die Entwicklung des Embryos auswirken. Die Muttermilch verändert sich dabei nicht nur täglich, sondern passt sich in der Zusammensetzung an den individuelle Entwicklungsstufe des Babys im Mutterleib an. Faszinierend, oder?

Ihr wollt mehr Hebammenwissen? Wir haben mit Jana vom Hebammenblog gesprochen, u.a. über Schwangerschaftsmythen. Im Video erfahrt ihr mehr:

Hebamme im Interview: Schwangerschaftsmythen und Aberglaube Abonniere uns
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Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

Bildquelle: Getty Images/Photohota

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