Du möchtest dein Kind weiterhin stillen, ihm aber auch ab und zu aus ganz unterschiedlichen Gründen das Fläschchen geben? Oder du willst langsam einen Übergang vom Stillen zum Fläschchen bereiten, weil du nicht mehr stillen möchtest oder kannst? Welche Flasche für Stillkinder die richtige ist, ist dann eine der Fragen, die jetzt im Raum stehen.
Wenn ihr stillt und gleichzeitig auch ein Fläschchen gebt – ob regelmäßig oder als Übergangssituation – spricht man von Zwiemilch. Viele Mütter schätzen diese Kombination, weil sie so ein wenig entlastet werden, indem z.B. der Partner oder die Partnerin zwischendurch mal ein Fläschchen geben können. Auch für alle Mamas, die früh wieder in den Job einsteigen, auf das Stillen aber nicht ganz verzichten möchten, ist die Kombi aus Brust und Flasche ideal.
Welche Flasche ist die beste für Stillkinder?
Im Supermarkt und Drogeriemarkt findet ihr eine breite Auswahl an Fläschchen in unterschiedlichen Größen, mit diversen Saugern und natürlich in Preiskategorien von günstig bis teuer.
Wenn euer Baby erst ein paar Wochen alt ist, reicht zunächst eine eher kleine Flasche, denn die Menge an Milch, die euer Schatz pro Mahlzeit trinkt, ist noch nicht so groß. Habt ihr schon ein etwas älteres Kind, könnt ihr natürlich auch zu den größeren Flaschen greifen.
Wichtig zu wissen ist auch, dass die teuersten Flaschen nicht immer die besseren sein müssen. Sucht euch ein Modell aus, das zu euch und eurem Budget passt. Wirklich falsch machen könnt ihr bei den Flaschen, die im Handel angeboten werden, nichts.
Welche Saugergröße für Stillkinder?
Achtet darauf, dass ihr eine Flasche mit einem Sauger wählt, der nur wenig Babymilch durchlässt (meist gekennzeichnet durch einen Tropfen auf der Packung), die Größe S ist ideal. Der Sauger sollte aus Latex oder Silikon und keine Beschädigungen, z.B. in Form von Rissen, haben.
Eine Babyflasche wie die Brust
Um den Umstieg bzw. Übergang von der Brust zur Flasche möglichst einfach zu gestalten, könnt ihr darauf achten ein Fläschchen zu kaufen, das im Bereich des Saugers eurer Brust möglichst ähnlich ist. Das kann dabei helfen, einer Saugverwirrung vorzubeugen.