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Einen coolen Regenbogenkuchen backen: So einfach geht's!

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Mit einem Regenbogenkuchen seid ihr garantiert die Heldin oder der Held auf eurem Kindergeburtstag. Denn der bunte Kuchen macht nicht nur optisch ordentlich etwas her, sondern schmeckt auch echt lecker. Mit unserem Rezept gelingt euch der coole Regenbogenkuchen garantiert – auch wenn ihr keine Backprofis seid! Mit Step-by-Step-Video!

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Ich kenne kein Kind, das sich nicht irgendwann einmal einen Regenbogenkuchen zum Geburtstag wünscht. Der bunte Kuchen sieht aber auch einfach zu cool aus. Glücklicherweise braucht ihr keine Profi-Küche oder Konditor-Ausbildung, um euren Kindern diesen Backwunsch zu erfüllen, denn unser Regenbogenkuchen ist wirklich einfach zu machen.

Regenbogenkuchen backen: Der mit einem bunten Smarties-Regenbogen verzierte Regenbogenkuchen sieht angeschnitten und ganz einfach toll aus.
Unser Regenbogenkuchen sieht toll aus und schmeckt auch so. (© Redaktion/ Anne Düe)

Zutaten

Zutaten für den Teig (für Springform mit 26 cm Ø)

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  • 7 Eier
  • 550 g Mehl (kann auch Dinkelmehl sein)
  • 250 g Zucker
  • 335 ml Speiseöl (wir haben Rapsöl verwendet)
  • 190 ml Wasser
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Vanillezucker
  • Etwas Butter oder Öl zum Einfetten der Backform
  • Optional: Semmelbrösel zum Auskleiden der Backform nach dem Einfetten

Und für die Deko:

Zubereitung des Regenbogenkuchens

  1. Zuerst die Eier trennen. Entweder von Hand oder mit einem praktischen Eitrenner, der ist super, wenn ihr öfters zusammen mit euren Kindern backt.
  2. Das Eiweiß mit der Küchenmaschine oder Handrührer dann zu Eischnee schlagen und vorübergehend im Kühlschrank parken.
  3. Nun Eigelb, Zucker und Vaniellezucker mit dem Handrührer oder der Küchenmaschine schön cremig rühren.
  4. Zur cremigen Eier-Zucker-Mischung dann nach und nach unter Rühren Öl, Mehl, Backpulver und Wasser hinzufügen. Alles gut verrühren bis ein glatter, zähflüssiger Teig entsteht.
  5. Jetzt den Eischnee aus dem Kühlschrank holen und unter Rühren vorsichtig unterheben und gut vermengen.
  6. Den Ofen schon einmal auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  7. Den fertigen Teig nun gleichmäßig auf 6 Schüsseln verteilen (entweder abwiegen oder Schöpfkellen abzählen).
  8. Wenn alles verteilt ist, wird der Teig mit Lebensmittelfarbe in den Regenbogenfarben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Lila eingefärbt. Am einfachsten ist es, wenn ihr dazu den Handmixer nehmt, aber per Hand geht natürlich auch. Nicht vergessen, beim Farbwechsel immer die Mixerstäbe bzw. den Löffel sauber machen. Unser Extra-Tipp: Nehmt ruhig die ganze Tube/Packung Lebensmittelfarbe, damit die Farben schön intensiv werden.
  9. Vor dem Teigeinfüllen die Backform einfetten und gegebenenfalls mit Semmelbrösel auskleiden.
  10. Nun den Teig löffelweise in die Mitte der Springform geben. Jeweils 3 Esslöffel roten Teig, dann orange, gelb, grün, blau und violett. Dann wieder von vorne bis der Teig aufgebraucht ist. Merkt ihr, dass eine Farbe zu neige geht, stoppt die Teigeinfüllung bei Lila, der letzten Farbe des Regenbogens. Unser Extra-Tipp: Bei uns war Rot zuerst leer. Wir haben aus den restlichen Teigen dann einfach noch bunte Muffins gebacken, die farbtechnisch etwas anders als der Regenbogenkuchen waren, aber dennoch super ankamen und natürlich gut geschmeckt haben.
  11. Ist eure Springform fertig gefüllt, stellt sie bei 180 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für 50 Minuten in den Backofen.
  12. Macht vor dem Rausholen eures Regenbogenkuchens die Stäbchenprobe – bleibt beim Reinstechen mit einem Holzspieß in der Mitte des Kuchens kein Teig am Stäbchen kleben, ist er durch.
  13. Ist der Kuchen durch, rausholen und abkühlen lassen, bevor es ans Verzieren geht.

Den Regenbogenkuchen verzieren

Nach dem Backen ist vor dem Verzieren. Achtet darauf, dass euer Kuchen gut ausgekühlt ist, bevor ihr ihn verziert, damit die Glasur schnell trocknen kann. Und so haben wir unseren Regenbogenkuchen verziert:

  1. Die weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Dabei darauf achten, dass euch kein Wasser in die geschmolzene Schoki kommt. Sonst klumpt es und ihr könnt die Kuvertüre nicht richtig verwenden.
  2. Die geschmolzene Kuvertüre mit einem Backpinsel auf dem gesamten Regenbogenkuchen verteilen – die Schoki darf (soll sogar) gerne an den Seiten herunterlaufen. Ihr könnt den Rand aber natürlich auch ordentlich einpinseln, wenn ihr nicht auf Drip-Cakes steht.
  3. Auf den Kuchen in die noch flüssige Schokolade nun einen Regenbogen aus bunten Smarties legen. Orientiert euch bei der Größe eures Regenbogens an der Menge an Smarties, die ihr habt. Und hier nochmal die Regenbogenfarben-Reihenfolge von außen nach innen: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Lila.
  4. Die Marshmallows dann zum Abschluss um den bunten Smartie-Regenbogen auf dem gesamten Kuchen verteilen.
  5. Die Deko schön trocknen lassen und dann könnt ihr ganz stolz euren selbstgemachten Regenbogenkuchen präsentieren und eurem Geburtstagskind ein lautes "Wow!" beim Anschneiden entlocken!

Für Kita und Schule (oder weil man es selbst einfach besser findet) eigenen sich oft Muffins besser als ein Kuchen. Das ist gar kein Problem. Unser Rezept für den Regenbogenkuchen könnt ihr natürlich auch für Regenbogen-Muffins verwenden. Gleiches Prozedere wie beim Einfüllen in die Springform nur eben mit jeweils nur einem Esslöffel Teig in Muffinförmchen. Verziert haben wir unsere Regenbogen-Muffins einfach lose mit Smarties und Mini-Marshmallows.

Regenbogenkuchen backen: Aus den Teigresten werden tolle, bunte Regenbogen-Muffins
© Redaktion/ Anne Düe

Das sind die Farben des Regenbogens

Fällt es euch auch schwer, euch die richtige Farbreihenfolge des Regenbogens zu merken? Hier noch einmal die Farben des Regenbogen von außen nach innen. Wir versprechen euch, dass ihr die Farbreihe nach dem Backen unseres Regenbogenkuchens aber garantiert nicht mehr vergesst – so war es zumindest bei uns:

Rot
Orange
Gelb
Grün
Blau
Indigo
Violett

Regenbogenkuchen backen: So sehen die Farben eines Regenbogens aus
© Getty Images/ gui00878

Wie ihr seht, hat der Regebogen 7 Farben und nicht nur 6, wie wir in unserem Regenbogenkuchen verwenden. Wir haben die Farbe "Indigo" weggelassen, da es eine Mischfarbe zwischen Blau und Violett ist, die mit Lebensmittelfarbe nicht ganz einfach anzumischen ist. Wer sich das zutraut, kann den Teig natürlich auch in 7 Portionen aufteilen und eine Teigportion in Indigo einfärben.

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So viele tolle Regenbogenkuchen-Ideen

Bei der Recherche zu unserem Regenbogenkuchen-Rezept sind uns ganz viele tolle weitere Regenbogenkuchen begegnet. Am liebsten hätten wir die auch alle noch gebacken (haben wir privat auch teilweise gemacht) und euch vorgestellt. Da das aber leider nicht ging, teilen wir zum Abschluss noch unsere liebsten weiteren Regenbogenkuchen-Ideen mit euch:

Die Regenbogen-Schichttorte sieht toll aus und schmeckt dank der Creme extra saftig. Allerdings ist es deutlich mehr Aufwand, die Böden alle einzeln zu backen. Am einfachsten geht das mit einem Schichtkuchen-Set, wobei es diese auch immer nur mit jeweils 4 Backformen gibt. Da in keinen Backofen 6 Backformen auf einmal reinpassen, ist die Backzeit (und der Energieaufwand) für einen Regenbogenkuchen in Schichtform definitiv erhöht.

Nicht mehr Zeitaufwand, aber dafür ein ganz anderes Kuchenerlebnis bekommt ihr mit einem Regenbogen-Käsekuchen. Dafür wird einfach die Käsekuchencrememasse in sechs Portionen aufgeteilt und eingefärbt. Sieht ebenfalls toll aus und wenn euer Geburtstagskind auf Käsekuchen steht, eine tolle Idee.

Diese cremig gefüllte Regenbogenrolle aus buntem Biskuitteig ist ebenfalls nicht schwer zu machen, aber immer ein bisschen Risiko behaftet, denn der Biskuitteig kann beim Rollen reißen. Bei anderen Biskuitrollenkuchen ist das nicht schlimm, weil man den Riss einfach unter einer Cremedeko verstecken kann. Das geht bei der Regenbogenrolle nicht. Deshalb würden wir die Regenbogenrolle nicht ohne vorheriges Testbacken empfehlen, sonst ärgert ihr euch am Ende, dass euer Regenbogenkuchen zum Kindergeburtstag nicht perfekt ist (was vermutlich nur euch, aber nicht das Geburtstagskind stören würde).

Der Favorit meiner Kollegin Maike war der Regenbogen-Crêpe-Kuchen. Auch der ist nicht ganz einfach umzusetzen, bzw. funktioniert am besten, wenn ihr eine Crêpe-Pfanne zuhause habt. Denn diese Variante des Regenbogenkuchens sieht am besten aus, wenn sie mit bunten dünnen französischen Crêpes geschichtet wird und nicht mit dicken bunten Pfannkuchen.

Kuchentechnisch seid ihr mit unserem Regenbogenkuchen und den weiteren Varianten nun bestens für euren Kindergeburtstag versorgt. Wenn ihr lieber etwas anderes servieren wollt oder noch weitere Ideen für eure Geburtstagsparty braucht, dann schaut doch mal hier vorbei:

Quiz für Disney-Nerds: Wie gut kennst du dich im Disney-Universum aus?

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