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Amarettini-Rezept: Italienische Kekse für die ganze Familie

Amarettini

Viele von uns kennen die kleinen runden Kekse nur als Beigabe zum Heißgetränk im Café: Amarettini! Dabei eignen sich die kleinen süßen Mini-Gebäckstücke perfekt zum Backen und Naschen mit Kindern. Und zwar das ganze Jahr über! Unser Rezept ist glutenfrei und kommt ohne Milch aus, sodass auch kleine und große Allergiker beherzt zugreifen dürfen.

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Manche sagen, dass Amaretti irgendwie nach Weihnachten schmecken. Das liegt vermutlich an der Hauptzutat Mandeln. Aber wir finden, die leckeren und gesunden Kerne kann man im Winter wie im Sommer vernaschen, besonders wenn sie sich in so leckeren Backkreationen wie unserem Amarettini-Rezept verstecken.

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Das Beste: Große und kleine Hände können hier mit anpacken, da die Amarettini-Kekse wirklich einfach zuzubereiten sind. Also ran an das Backblech.

Was genau sind Amarettini überhaupt?

Amarettini oder auch Amaretti sind kleine italienische Makronen, die ursprünglich aus der Region Saronno in der Lombardei und Sassello in Ligurien kommen und deshalb immer ein bisschen nach Italienurlaub schmecken. Die Mini-Kekse werden meist zu Espresso oder anderen Kaffeespezialitäten serviert. Aber man kann auch leckere Nachspeisen aus den Amarettini zaubern.

Das Beste an den süßen Italienern ... sie sind sehr lange haltbar. Ihr könnt also ruhig eine größere Menge auf einmal backen und dann über mehrere Wochen davon naschen.

Rezept: Zutaten für die Amarettini

  • 300 g Mandeln, geschält und gemahlen
  • 6 Tropfen Bittermandelöl
  • 300 g Zucker
  • 3 Eiweiß, steif geschlagen
  • 1 Prise Salz

Rezept: Zubereitung der Amarettini

  1. Mandeln, Bittermandelöl und den Zucker miteinander vermengen.
  2. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Mandel-Zucker Masse heben.
  3. Aus der Masse nussgroße Kugeln formen (Teig darf nicht zu weich sein) und mit genügend Abstand (gehen auf!) auf ein Blech setzen.
  4. Bei 140-160 Grad für ungefähr 30 Minuten im Backofen trocknen lassen. Das heißt, die Amarettis dürfen nicht braun werden, sondern sollten ihre weiße Farbe weitgehend behalten.
  5. Danach nach Belieben die noch warmen Amarettis mit Puderzucker bestäuben.
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Amaretti passen übrigens perfekt zu Tiramisu als Topping. Und unser Tiramisu-Rezept ist ein Allroundtalent, denn er ist für Kinder, Schwangere und Stillende geeignet und kommt deswegen ohne Alkohol, Kaffee und Ei aus.

Ist in Amarettini Alkohol drin?

Das kommt ein bisschen auf das Rezept an. Es gibt welche, die alkoholhaltigen Amaretto-Likör verwenden. Aber selbst bei diesen Rezepten dürfte der meiste Alkohol durch das Backen entweichen. Unser Amaretti-Rezept ist natürlich ganz ohne Alkohol, denn wir verwenden statt Amaretto einfach Bittermandelöl.

Was ist der Unterschied zwischen Amarettini und Amaretto?

Amarettini und Amaretto klingt sehr ähnlich. Der gleichklingende Name kommt daher, dass beide Produkte aus der gleichen Basiszutat hergestellt werden: Bittermandeln. Und die heißen auf Italienisch: Amaro. Amaretto und Amarettini sind Verkleinerungsformen des Wortes Amaro.

Dürfen Kinder Amarettini essen?

Unsere Amaretti dürfen eure Kinder ganz ohne Bedenken naschen, denn unser Rezept verwendet keinen Alkohol. Aber wie oben bereits erwähnt, können auch die meisten anderen Amarettini-Kekse ohne große Bedenken gegessen werden, da der Alkohol, sofern welcher verwendet wurde, beim Backen verfliegt. Sicherheitshalber würden wir unsere Kinder aber nicht gleich eine ganze Packung verputzen lassen. Bei unseren selbstgebackenen Amaretti dürfen eure lieben Kleinen hingegen ohne Bedenken zugreifen.

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Charoline Bauer

Unnützes (Amarettini-) Wissen

Übrigens wurden Amarettini ursprünglich nicht nur mit gemahlenen Mandeln gemacht. In manchen (alten) Rezepten werden gemahlene Aprikosenkerne verwendet. Diese Zutat findet man heute eher selten im Supermarktregal.

Charoline Bauer

Und darf es auch noch etwas Besonderes zum Trinken für die Kinder sein, welches perfekt zu Keksen passt? Genau, ein leckerer, selbst gemachter Kinderpunsch, der den verfrorendsten Winterfan wieder auftaut.

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