Rhabarber schmeckt nicht nur göttlich, sondern hat auch noch eine tolle rote Farbe. Doch diese verschwindet beim Kochen leider schnell. Mit einem kleinen Lifehack könnt ihr dafür sorgen, dass euer Rhabarber nach dem Kochen auch noch seine herrliche rote Farbe behält.
#1 Rhabarber putzen
Zunächst putzt ihr euren Rhabarber und schält die äußere Lage mit einem Gemüseschäler dünn ab. Wenn es sich um Biorhabarber oder Rhabarber aus dem eigenen Garten handelt, reicht auch waschen völlig aus. Industriell angebauter Rhabarber könnte noch Rückstände von Pflanzenschutzmittel enthalten. Daher ist das Schälen hier als Vorsichtsmaßnahme besser. Danach schneidet ihr die braunen Stellen weg und macht kleine Stücke aus den Stangen.
#2 Rhabarber köcheln
Damit der Rhabarber beim Kochen seine schöne rote Farbe behält, hilft dieser Trick: Ihr gebt die Rhabarber-Stücke zusammen mit etwas Wasser und ein paar Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt) in den Topf. Dann köchelt ihr das Ganze ein paar Minuten und werdet sehen, dass er danach immer noch schön rot ist. Nun habt ihr ein tolles Rhabarber-Kompott.
Mein Tipp: Rhabarber ist sehr sauer. Daher gibt man vor dem Kochen unbedingt Zucker hinzu und lässt den Rhabarber in einer Zuckermischung stehen, die man dann aufkocht. Wenn ihr vermehrt die roten Stangen nehmt, habt ihr weniger Säure. Am sauersten sind immer die grünen Teile vom Rhabarber.
Rhabarber haltbar machen
Ihr habt zu viel Rhabarber und möchtet etwas aufheben? Dann könnt ihr den Rhabarber entweder im rohen Zustand in ein feuchtes Küchenkrepp einschlagen. So lässt er sich im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahren. Ihr könnt Rhabarber aber auch einfrieren: Ihr putzt ihn zuerst wie gewohnt, schält ihn und schneidet die Stangen dann roh in Stücke. Die rohen Rhabarber-Stücke packt ihr dann in ein Schraubglas in den Tiefkühler.
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