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Familienleben

10 geniale Lektionen, die nur Kinder uns beibringen können

Kind mit Papp-Flügeln
© Getty Images | iStock | Choreograph

Kinder können Dinge richtig gut, von denen wir Erwachsene nur träumen können. Diese Eigenschaften und Fähigkeiten sollten wir schleunigst reaktivieren! Hier zehn Dinge, die wir uns von unseren Kids abschauen dürfen.

Kinder lernen von Geburt an. Tagtäglich. Neue Fähigkeiten, neue Fertigkeiten, neue Worte, neues Wissen. Vieles davon bringen wir Eltern ihnen bei. Zum Beispiel mit Messer und Gabel zu essen. Das Licht auszumachen, wenn man den Raum verlässt. "Bitte" und "danke" zu sagen. Das sind aber Kleinigkeiten im Vergleich zu den Dingen, die ich tagtäglich von meinen Kindern lerne. Dinge, die mich davor noch niemand gelehrt hat. Und damit meine ich nicht die Tatsache, dass ich inzwischen sämtliche Namen, Eigenschaften und Verwandtschaftsgrade aller Fillys dieser Welt kenne und 20 verschiedene Dinosauriernamen im Schlaf herunterbeten kann. Nein, ich meine Dinge, die wirklich wichtig sind im Leben und die ich niemals mehr missen möchte.

1. Die Zeit vergessen

Kinder sind Meister darin, die Zeit zu vergessen (auch wenn sie die Uhr schon lesen können). Das ist eine Eigenschaft, die auch wir Großen mal in Vollendung beherrscht haben – und die wir unbedingt immer mal wieder reaktivieren sollten.

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2. Auf Kleinigkeiten achten

Kinder sehen Dinge, die wir Erwachsenen oft nicht sehen: Die kleine Schnecke, die ohne Kinderhilfe sicher nie den weiten Weg vom einen zum anderen Gehwegrand schaffen würde. Das erste Schneeglöckchen im Garten. Und viele, viele Schätze am Flussufer, die begutachtet und unbedingt eingesammelt werden müssen.

3. Je verrückter, desto besser

Wenn wir mal ehrlich sind: Das Erwachsenenleben ist allermeist stinklangweilig. Das unserer Kinder dagegen (zumindest vor Schulstart) turbulent, verrückt, geradezu beneidenswert anarchistisch. Lassen wir uns doch mal wieder anstecken! Hier drei exemplarische Tipps:

  • Eine spontane Küchenparty, bei der sehr laute (!) Musik läuft, jeder (!) mitsingen muss und danach nichts (!) aufgeräumt wird.
  • Schimpfworte sind böse. Sehr böse! Und wir sind Vorbilder. Macht nichts, heute erfinden wir einfach neue und richtig kreativ-dusselige Schimpfwörter!
  • Den Kindern einen Streich spielen. Egal ob Klingelstreich oder mit Senf gefüllte Schokolade. Hauptsache, wir Eltern haben was zu lachen!
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4. Nicht dran denken, was die Nachbarn sagen

Kinder singen laut und falsch, schlagen fröhlich unter dem Wasserstrahl des Gartenschlauchs Räder und erzählen auf dem Balkon peinliche Witze, sodass sämtliche Nachbarn keine Chance haben, das muntere Treiben zu ignorieren. Eine mögliche Reaktion für Eltern lautet: "Psst, nicht so laut!". Die schönere geht so: Mitmachen und Spaß haben!

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5. Jede Menge Fragen stellen

Noch besser als im Zeit vergessen sind Kinder im Fragen stellen. "Warum ist der Himmel blau?", "Wie kommt die Musik aus dem Radio?" "Und wo ist der Opa, wenn er stirbt?" Suchen wir gemeinsam nach einer Antwort. Und stellen auch wir Erwachsenen doch mal wieder spontan anderen Menschen Fragen, deren Antwort uns interessieren. Es gibt keine blöden Fragen. Nur doofe Antworten!

6. Spontan Liebe zeigen und äußern

Gemalte Liebesbotschaften, nasse Küsse auf die Wange und dazu der Satz "Mama, du bist mein Lieblingsmensch!". Liebe ist etwas Wunderbares, Besonderes, Einmaliges – da sind wir uns einig. Das sollten wir nicht nur unseren Kindern, sondern allen Menschen, die wir lieben, einfach mal zwischendrin sagen oder zeigen.

7. Ehrlich währt am längsten

Kinder sind – zumindest bis zu einem bestimmten Alter – ziemlich ehrlich und sagen grade heraus, was sie umtreibt. Das sollten wir Erwachsene ihnen nicht nur immer wieder predigen – sondern auch gelegentlich mal wieder nachmachen. Ohne Wenn und Aber. Und ohne Angst.

8. Im Hier und Jetzt zu leben – oder: Morgen ist auch noch ein Tag

Unsere Kinder sind nicht permanent in Gedanken bei Dingen, die man auch tun müsste, könnte, sollte. Sondern sie leben im Hier und Jetzt – und machen das Beste daraus. Ist grade kein Freund da, wird er einfach erfunden. Beneidenswert!

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9. Alle Jahreszeiten sind toll!

Winter ist doof, Regenwetter total überflüssig? Das kann nur die Meinung eines Erwachsenen sein. Mit Kindern lernt man die Jahreszeiten neu kennen und lieben. Denn für Kids gibt es kein schlechtes Wetter, ganz im Gegenteil! Pfützenspringen ist lustiger als im Babypool plantschen. Auch hier sollten wir das Kind in uns mal wieder rauslassen. Vernünftig wie wir Erwachsene nun mal sind, dürfen wir nach dem Pfützenspringen aber durchaus eine Ladung trockene Klamotten und heiße Schokolade spendieren.

10. Richtig albern sein

Studien zeigen: Kinder lachen ungefähr 400 Mal am Tag. Erwachsene nur 15 Mal. Was das bedeutet und dass das geändert werden muss, liegt auf der Hand, oder?!

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