Generell besitzt jede Hunderasse einen angeborenen Jagdtrieb. Bei manchen Vierbeinern zeigt sich dieser Trieb jedoch äußerst selten oder ist kaum vorhanden. Die nachfolgenden zehn Hunderassen gelten daher als entspannte Zeitgenossen, die in einer grünen Umgebung auch mal leinenlos laufen können.
#1 Bearded Collie
Der mittelgroße Bearded Collie gehört zu den Hütehunden und begibt sich nicht gerne auf die Jagd. Trotzdem weist diese Rasse einen ausgeprägten Beschützerinstinkt auf und sollte in bewohnten Gebieten stets angeleint laufen.
#2 Berner Sennenhund
Wer ebenfalls nicht gerne jagt, ist der Berner Sennenhund. Diese gutmütigen Arbeitshunde besitzen einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, zeigen dafür aber keinen Jagdtrieb. Berner Sennenhunde brauchen viel Auslauf und wollen auch in geistiger Hinsicht ausgelastet werden.
#3 Bichon Frisé
Die aus Frankreich stammende Rasse hat einen freundlichen und anhänglichen Charakter. Weder jagt sie gerne anderen Tieren nach, noch macht sie Beute. Stattdessen umgibt sich die intelligente Rasse gerne mit Menschen und wird aufgrund ihrer Vorzüge als Therapiehund eingesetzt.
#4 Bologneser
Die aus Italien stammenden Bologneser haben ein liebevolles Wesen und verbringen ihre Zeit am liebsten mit Herrchen und Frauchen. Im Gegensatz zu anderen Rassen jagen die langfelligen Vierbeiner nicht gerne, sondern folgen lieber ihren Besitzer*innen auf Schritt und Tritt.
#5 Eurasier
Auch der Eurasier hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb. Stattdessen lässt er sich gerne zum Spielen verleiten und punktet mit seinem ruhigen, besonnenen Gemüt. Fremden gegenüber ist diese Rasse zurückhaltend und nicht aggressiv eingestellt.
#6 Französische Bulldogge
Französische Bullies gelten als die „Clowns unter den Hunden“, da sie viel und gerne Blödsinn machen. Sie lieben es, mit ihren Besitzern herumzualbern. Darüber hinaus chillen sie gerne und haben einen Ruf als faule Hunderasse. Jagen ist überhaupt nicht ihr Ding, denn die verspielten Vierbeiner schlafen oder kuscheln lieber.
#7 Golden Retriever
Der Golden Retriever ist der geborene Familienhund, da er einen geringen Jagdtrieb hat. Dafür glänzt der Goldie mit seinem liebevollen und sanftmütigen Wesen. Diese Fellnase passt sich gerne dem Menschen und dessen Alltag an.
#8 Neufundländer
Trotz ihrer enormen Größe sind Neufundländer kuschelige Fellnasen, die äußerst gutmütig sind und mit Kindern umzugehen wissen. Sie besitzen keinen Jagdtrieb und geben deshalb nicht die besten Wachhunde ab. Dafür sind sie bei Familien beliebt und werden aufgrund ihrer Liebe zu Wasser gerne als Rettungshunde eingesetzt.
#9 Deutsche Dogge
Obwohl diese Rasse ursprünglich zum Jagen gezüchtet wurde, ist der Trieb nicht mehr vorhanden. Heute gilt die Deutsche Dogge als ruhiger Riese, der in jeder Situation gelassen reagiert und viel lieber faulenzt, als herumzustreunen.
#10 Deutscher Spitz
Der Deutsche Spitz hat einen aufmerksamen und lebendigen Charakter. Dennoch besitzt diese Hunderasse keinen Jagdtrieb, was ihn zu einem zuverlässigen Wachhund macht. Darüber hinaus ist der Spitz besonders anhänglich und folgt seinen Besitzer*innen gerne auf Schritt und Tritt.
#11 Shih Tzu
Die Shih Tzus haben kein besonderes Interesse an der Jagd, wohl auch, weil sie als Begleithunde gezüchtet worden sind. Allerdings kann diese anhängliche Rasse auf Fremde eifersüchtig reagieren, wenn sein Beschützerinstinkt mit ihm durchgeht.
Video-Tipp: Hund anschaffen: Was muss ich beachten?
Bevor du dir einen Hund zulegst, solltest du wissen, was es alles zu beachten gibt. Wir geben dir in unserem Video wertvolle Tipps. Außerdem stellen wir dir gerne weitere tolle Hunderassen vor, die so ihre Eigenarten haben: