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Coole Eltern

Annemarie und Wayne Carpendales Sohn ist jetzt tätowiert

Annemarie Carpendale mit Ehemann Wayne Carpendale bei der Eröffnung vom Nutella Pop Up Cafe in Hafe

Der kleine Sohn von Annemarie und Wayne Carpendale sorgt auf ihren Instagram-Profilen immer wieder für Lacher und so manche Überraschung. Jetzt hat sich 2-Jährige dafür entschieden, seinen Körper zu bemalen. So cool reagieren seine Eltern!

"Wenn ich den erwische ... "

... der ihn da inspiriert hat. Keine Angst, die Promi-Eltern, Schauspieler Wayne Carpendale und seine Frau, Moderatorin Annemarie, haben ihren Sohn Mads nicht tätowieren lassen. Vielmehr ist er selbst kreativ geworden und hat etwas herumexperimentiert. Leider mit Permanent-Stiften, die sich nicht so ganz leicht wieder entfernen lassen. Aber was solls!

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Papa Wayne reagiert super cool und zeigt statt zu schimpfen einfach, welche Vorbilder der Kleine da hat. Er sieht viele Menschen mit Tattoos, kein Wunder dass er das auch mal ausprobieren will, oder? Kinder erfahren und erleben durch Nachahmung schließlich die Welt.

Annemarie reagiert als Mama auch sehr besonnen und feiert die Kreativität ihres 2-Jährigen "Es wird kreativ!"

Kreativität von Kindern fördern: Gut für die Entwicklung

Die Fans und Follower der beiden Eltern reagieren mehr als verständnisvoll und belustigt wie diese Mama: "Kenn‘ ich ! Wie geht‘s dem Sofa ? Dem Fussboden ? Den Gardinen ?" Kinder in dem Alter probieren noch sehr viel aus. Da wird alles zur Experimentierfläche - angefangen von der eigenen Haut, über die Couch, den Tisch, die Gardinen oder die Wand. Nichts ist vor Kinderhänden und Farbe sicher.

Das Ausleben ihrer Kreativität ist für die Entwicklung der Kinder wichtig. Vor allem, wenn sie sich langweilen, dann kommen die Ideen und es wird bunt und wild. Langeweile ist wichtig für die Entstehung von Kreativität und diese muss und darf in diesem Alter unbedingt ausgelebt werden.

Grenzen setzen ohne schimpfen

Wenn ihr jetzt denkt: Naja, aber Kinder müssen ja auch lernen, dass man nicht alles bemalen kann und Gardinen und Wände tabu sind. Das ist auch richtig. Dann sollte man auf jeden Fall liebevoll reagieren und ihnen zeigen, was nicht geht. Auf keinen Fall wäre die richtige Reaktion einfach nur zu schimpfen, sondern erst einmal Verständnis zu zeigen.

Man sollte das Kind, dass sich so kreativ austobt eher loben, was es Cooles gemacht hat. Wenn dabei natürlich wertvolle Dinge in Mitleidenschaft gezogen werden, muss man es erläutern, warum das nicht in Ordnung ist. Dabei jedoch ruhig und gefasst bleiben und zeigen, wo die Grenzen sind. Wenn man es dem Kind erklärt, wie man sich dabei fühlt, wird es auch eher verstehen bzw. gewillt sein, es nicht wieder zu tun.

Annemarie und Wayne reagieren erst mal goldrichtig: Sie sind stolz auf Mads und lachen darüber. Schließlich gibt es Seife und irgendwann wird es sich abspülen lassen. Man kann ein Kind von drei oder vier Jahren auch nicht nonstop beobachten und überwachen. Es sollte auch mal frei spielen dürfen und dann kann eben so etwas dabei herauskommen.

Katja Nauck

Herrlich

Selbst bemalt hat meine 2-jährige Tochter sich bisher noch nicht, aber ich würde jetzt auch nicht übertrieben streng reagieren. Ich finde es auch eher witzig und lustig. Sie beklebt alles gern mit Stickern und die gehen ja zum Glück leicht wieder überall runter.

Natürlich ist es etwas mühsam, Filzstifte oder gar Edding wieder runterzuschrubben. Aber nach mehrfachem Baden wird es sicherlich abweichen von der Haut. Annemarie und Wayne reagieren einfach cool und werden mit Mads bestimmt einen großen Badespaß haben

Katja Nauck
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Bildquelle: imago images / Future Image