"Arthur der Große" ist sicher kein klassischer Kinderfilm, aber dennoch genau das richtige für euch und euer Kind, wenn ihr gerne gemeinsam Abenteuer erlebt, aktiv seid und ein Herz für Tiere habt. Im neuen Film mit Mark Wahlberg geht es um Extremsport unter extremen Bedienungen, unbedingten Willen zum Sieg und Freundschaft – zu einem Hund! Nach einer wahren Begebenheit.
"Arthur der Große" ab jetzt auf Blu-ray und DVD erhältlich und bei Amazon Prime.
Ab welchem Alter ist der Film geeignet?
Der Film hat eine Altersfreigabe (FSK) ab 6 Jahren und das finde ich tatsächlich angemessen. Aber selbst dann werden sich nicht alle Kinder für den Film begeistern können. Es geht zwar um einen Hund und die Freundschaft zu ihm, aber ein sehr großer Teil des Films dreht sich eben auch um die persönlichen Lebensziele eines erwachsenen Mannes und um einen harten sportlichen Wettkampf. Das interessiert nicht jedes Kind.
Worum gehts im Film?
Michael ist professioneller Adventure Racer und will unbedingt die Adventure Racing World Championships in der Dominikanischen Republik gewinnen - es ist seine letzte Chance für ihn und sein Team auf den Titel. Arthur ist ein Straßenhund in Santo Domingo und sein Leben ist jeden Tag ein Abenteuer ums Überleben. Während Michael sich bei seinem Adventure Race-Team querfeldein durch den Dschungel des Inselstaates schlägt, ist ihnen Arthur scheinbar immer einen Schnauzenlänge voraus. Was will dieser Straßenhund aus der Stadt in der Wildnis? Wie es scheint möchte er Leben retten, aber welches? Seines oder das des Wettkampfteams um Michael Light?
Unser Rating für den Film
Der Film ist sicher Geschmacksache, denn nicht jeder kann sich für Sportfilme begeistern. Ich fand die Geschichte aber megaspannend erzählt und habe echt richtig mitgefiebert – mit den Athleten und dem Hund. Die Story hatte mir zuvor tatsächlich gar nicht so viel Lust auf den Film gemacht, aber dann fand ich ihn echt klasse. Deshalb gibt es volle Punktzahl von mir.
So finden wir den Film
Action und ganz viel Emotionen
Ich habe den Film dieses mal (leider) ohne Kind gesehen, denn vor der Pressevorführung war noch nicht ganz klar ob der FSK bei 6 oder 12 liegen wird – und ich nehme mein 8-jähriges Kind nicht mit in einem Film, den ich noch nie gesehen habe, wenn die Altersfreigabe noch ungewiss ist.
Nach dem Film war ich echt traurig, dass mein Kind nicht dabei war, denn der Film hätte ihm sicher gefallen. Zwar ist das erste Drittel des Films, in dem es fast ausschließlich um Michael und sein Zaudern mit seinem ruhigen Familienleben vs. großer Action bei den gefährlichen Adventure Rennen geht, eher uninteressant für Kinder, aber der Teil mit dem wirklich spannenden Dschungel-Rennen und natürlich mit dem Hund Arthur hätte ihm sicher gefallen. Dabei muss man aber sagen, dass mein Kind selbst auch sehr sportlich und abenteuerlustig ist und sich für solche Sachen interessiert. Ich kenne Kinder, die würden sich bei diesen Themen eher langweilen.
"Arthur der Große" hat mich auf jeden Fall fest in den Kinosaal gedrückt, mir Lust auf mehr Actionsport gemacht und mir am Ende die ein oder andere Träne geklaut. Was kann man sich von einem Film mehr wünschen – außer vielleicht, dass Mark Wahlberg nicht so einen grausigen Zottelbart hätte, aber der passt immerhin gut zum Zottelfell des Hundes.
Für Fans von ...
- Next Goal wins – weil Sport
- Lassie – weil Hund
- The Marvels – weil Action
- 1 Million Minuten – weil eher für Erwachsene
Die Stars in "Arthur der Große"
- Michael Light wird von Mark Wahlberg gespielt
- Simu Liu ist Marks Team-Kollege Leo (und ihr kennt ihn aus dem Barbie-Film)
- Nathalie Emmanuel (auch in Game of Thrones, Loki & Fast & Furious) spielt Team-Member Olivia (
- Das dritte Team-Mitglied Chik wird von Ali Suliman gespielt
- Hund Arthur wird von Hund Ukai verkörpert
Fun Facts Der Film "Arthur der Große" mit Mark Wahlberg beruht auf der wahren Geschichte eines Extremsportlers und seiner Freundschaft mit einem Straßenhund. Allerdings heißt der Adventure Racer in Echt Mikael Lindnord und kommt aus Schweden, nicht wie im Film aus den USA. Und den Hund Arthur (der Name ist gleich) hat er beim Adventure Race in Ecuador, nicht bei einem in der Dominikanischen Republik kennengelernt. Wer mehr über die Originalstory wissen will, kann sie im Buch von Mikael Lindnord nachlesen: