Von „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ über „Die Eiskönigin“ bis hin zu „Soul“: Fast Jede*r von uns kennt und liebt die Disney-Klassiker. Aus unserem DVD-Sortiment sind die beliebten Filme schon lange nicht mehr wegzudenken.
Doch wisst ihr, wie „Der König der Löwen“ eigentlich heißen sollte, wer als Vorbild für Aladdin fungierte oder wie viele schwarze Punkte es zu zeichnen brauchte, um „101 Dalmatiner“ zu produzieren? Seid gespannt auf diese und weitere verblüffende Fakten über Disney, die selbst die hartgesottensten Fans wahrscheinlich noch nicht wussten!
#1 Walt Disneys letzter Film
„Das Dschungelbuch“ war der letzte Zeichentrickfilm, an dem Walt Disney beteiligt war. Schon während der Produktion verstarb der Disney-Gründer an Lungenkrebs. Trotzdem war der Zeichentrickfilm ein echter Kino-Hit. In Deutschland war er sogar der meist geschaute Film aller Zeiten!
#2 Unzählige Oscar-Auszeichnungen
Insgesamt 59 Mal wurde Walt Disney für einen Oscar nominiert. 26 Mal konnte er sich die begehrte Auszeichnung sichern. Damit erhielt Disney so viele Oscars wie kein anderer!
#3 9,4 Millionen Luftballons für „Oben“
Wer kennt nicht zumindest die Szene aus dem Animationsfilm „Oben“, in der der Rentner Carl Fredrickson mit gefüllten Gas-Luftballons in seinem Haus davon fliegt? So einfach ist es dann aber doch nicht, mit seinem Eigenheim um die Welt zu düsen. Um so ein Vorhaben in die Tat umzusetzen, bräuchte es über neun Millionen Luftballons.
#4 „Der König der Löwen“ unter anderem Titel
Kurios: Wusstet ihr, dass „Der König der Löwen“ ursprünglich „König des Dschungels“ heißen sollte? Glücklicherweise fiel einem der Verantwortlichen noch rechtzeitig auf, dass es gar keine Löwen im Dschungel gibt. Kurzerhand wurde der Titel noch einmal geändert.
#5 Disney-Charaktere ohne Eltern
Trauriger Fakt: Fast alle Disney-Figuren verloren einen oder gar beide Elternteile. Mitverantwortlich dafür ist, dass Walt Disney seine eigene Mutter selbst recht jung verlor.
#6 Alyssa Milano als Vorlage für Arielle
Für das Aussehen und den Charakter von “Arielle, die Meerjungfrau” wurde 1989 Alyssa Milano als Vorlage genommen. Die Schauspielerin feierte zu dieser Zeit große Erfolge mit der Serie “Wer ist hier der Boss?”.
#7 Knackige 64 Minuten für „Dumbo“
Erstaunlich: „Dumbo“ ist mit seiner Länge von gerade einmal 64 Minuten der kürzeste aller Disney-Filme. Als Walt Disney gebeten wurde, den Film auszudehnen, antwortete dieser: „Sie können eine Geschichte so weit ausdehnen und danach wird sie nicht zusammenhalten.“
#8 6.469.952 Punkte
6.469.952 schwarze Punkte: So viele benötigte es insgesamt, um die Dalmatiner des berühmten Films „101 Dalmatiner“ zu zeichnen. Für diesen Film hatten die Disneys Zeichner wohl einiges zu tun.
#9 "Das Dschungelbuch" mit den Beatles
Ein Fakt, der wohl viele überraschen dürfte: Das Aussehen der Geier aus dem Zeichentrickfilm „Das Dschungelbuch“ wurde von den Beatles inspiriert. Geplant war, dass die Band den vier Geiern ihre Stimmen leiht. Durch Terminprobleme fiel dieser Plan leider schlussendlich ins Wasser.
Gewusst? Disney veröffentlichte 2016 die Realverfilmung zu dem allseits beliebten Klassiker.
#10 260 Millionen Dollar für „Rapunzel - Neu verföhnt“
„Rapunzel – Neu verföhnt“ sichert sich mit einem Produktionsbudget von 260 Millionen Dollar, also umgerechnet 220 Millionen Euro, den Platz als teuerster Animationsfilm aller Zeiten. Wenigstens spielte der Film mehr als das Doppelte wieder ein: Satte 592 Millionen Dollar Umsatz verzeichneten die Kinokassen!
#11 Hans Christian Andersen in „Die Eiskönigin“
Die Geschichte rund um Anna und Elsa in „Die Eiskönigin“ kennt wahrscheinlich jede*r schon in- und auswendig. Doch wusstet ihr auch, dass die Charaktere Hans, Kristoff, Anna und Sven als Ehrung für einen berühmten dänischen Dichter und Schriftsteller gedacht waren? Versucht mal, die Namen schnell hintereinander auszusprechen. Dann wird euch vermutlich klar, warum!
Ihr wollt noch mehr Spannendes über “Die Eiskönigin” erfahren? Dann schaut euch unbedingt unsere unglaublichen Fakten über „Die Eiskönigin“ an!
#12 "Susi und Strolch" als (fast) wahre Geschichte
Im Jahr 1937 zeigte Joe Grant, Drehbuchautor von Disney, Walt Disney einige Zeichnungen seines Springer Spaniels „Lady“. Nachdem sich Disney sehr begeistert zeigte, bat er Gant darum, ein Drehbuch über seinen Hund zu erstellen. Die finale Idee entsprach jedoch nicht Walts Geschmack und wurde erst einmal auf Eis gelegt. Erst Jahre später, als ein Artikel von Ward Greene über einen Hund in der Cosmopolitan erschien, kam ihm die Idee, beide Geschichten miteinander zu verknüpfen. Er bat Greene um eine passende Film-Idee. Schlussendlich entstand „Susi und Strolch“.
#13 Finanzielles Risiko durch „Schneewittchen und die sieben Zwerge“
Wusstet ihr, dass „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ der erste Zeichentrickfilm von Disney war? Weil ein Produktionsbudget von 1,5 Millionen Dollar benötigt wurde, musste Walt mehrere Hypotheken auf sein Haus aufnehmen. Anders konnte er die Kosten nicht decken. Zum Glück war der Trickfilm sehr erfolgreich – das finanzielle Risiko hat sich also mehr als ausgezahlt!
#14 Löwen-Brüllen mit Blechdosen
Bizarr: Im Film „Der König der Löwen“ wurde kein echtes Brüllen eines Löwen eingespielt. Tatsächlich brüllte der Synchronsprecher Frank Welker in einen metallischen Mülleimer. Der Rest wurde mit Soundeffekten bearbeitet. Klingt aber zum Verwechseln ähnlich, oder?
#15 Frauen an der Spitze
Obwohl in den USA weiterhin eine stark männerdominierte Führungsvorstellung herrscht, ist es Disney gelungen, einige Frauen an die eigene Unternehmensspitze zu stellen. Neun der 22 Führungskräfte stellen Frauen dar. Natürlich spiegelt diese Zahl noch nicht die anvisierte 50%-Hürde wieder. Trotzdem geht Disney damit als eines der wenigen Unternehmen in den USA einen Schritt in die richtige Richtung!
#16 Tom Cruis als Vorlage für Aladdin
Zwar basierte der allererste “Aladdin” auf Michael J. Fox. Doch schon bald nahmen sich die Kreativköpfe von Disney einen anderen Schauspieler als Vorbild für den Straßendieb: Tom Cruise, damals noch in seinen jungen Jahren.
#17 Micky und Minnie Maus im wahren Leben
Wayne Allwine und Russi Taylor gaben den Disney-Figuren Mickey und Minnie Mouse jahrzehntelang ihre Stimmen. Auch privat waren die beiden ein glückliches Paar: Bis zum Tod von Wayne Allwine waren die beiden miteinander verheiratet.
#19 Disneys Geheimzeichen
Ist euch auch schon einmal in einem oder mehreren Disney-Streifen das rätselhafte Zeichen „A113“ aufgefallen? Das ist kein Zufall!
Die Verschwörungstheoretiker unter uns dürften dennoch enttäuscht über die offizielle Erklärung sein: Laut Disney ist A113 wohl die Nummer eines Lehrraums des California Institute of Arts, an welchem so einige der Disney-Künstler*innen studiert haben.
Die Fakten rund um eure Disney-Helden haben euch Lust auf einen Familien-Filmeabend gemacht? Dann holt euch doch ein wenig Inspiration von uns.