Cutecore klingt erstmal ... na ja, sehr süß eben. Und tatsächlich wirkt der Einrichtungsstil auf den ersten Blick wie der Traum (fast) aller kleinen Mädchen. Er stammt aus Japan und ist eng verwandt mit dem sogenannten Anime Core und der "Kawaii Culture". Worum es dabei geht und wie ihr den unverwechselbaren Look in euren eigenen Wänden kreiert – mit Produkten zum Nachstylen.
Cutecore orientiert sich besonders an der (japanischen) Popkultur und punktet außerdem mit seinem Retro-Charme. In den letzten Jahren hat sich der (zugegebenermaßen etwas nischige) Einrichtungsstil zu einem wahren Internet-Phänomen entwickelt und ist häufig auf Instagram oder Pinterest zu sehen.
Typischerweise kommt er im Schlafzimmer zur Anwendung, genauso gut könnt ihr ihn aber im Wohn- oder Babyzimmer ausgestalten. Auch Arbeitszimmer oder Gaming Rooms lassen sich mit dem Look liebevoll einrichten.
Wir haben mit künstlicher Intelligenz gebastelt und stellen anhand von den erzeugten Bildern nach, worauf ihr beim Cutecore achten müsst.
Inspiration: So gelingt der Cutecore-Look garantiert
Essenziell an diesem Einrichtungsstil ist vor allem die richtige Farbpalette und – so viel Plüsch wie nur irgendwie möglich. Kleine niedliche Kissen und Plushies oder auch süße Figuren aus bekannten Anime-Serien oder Manga-Reihen sind häufige Dekoobjekte. Dabei wird sich allerdings weniger auf (einen bestimmten) Anime oder Manga spezialisiert, sondern die Kawaii-Kultur im Allgemeinen zelebriert.

Der "Kawaii"-Begriff stammt ebenfalls aus dem Japanischen und bedeutet übersetzt schlicht "niedlich", "süß" oder auch "kindlich". Die entsprechende Kultur verehrt also – grob gesagt – alles, was große Augen hat und goldig anzusehen ist. Dabei gibt es kaum Tabus, denn das Motto lautet: Mehr ist mehr.
Häufig werden die niedlichen Dekorationen auf Sofas, Sesseln und Regalen arrangiert oder auch einfach in Ecken gestapelt.

Farblich dominiert meist Rosa und Weiß, aber auch andere Pastelltöne wie Lavendel, Mintgrün, ein zartes Gelb oder helles Blau sind typisch für den Einrichtungsstil. Auch Möbel, Wände und sogar Zimmerdecken dürfen gerne farbenfroh sein.

9 zuckersüße Produkte, um den Cutecore nachzustylen
Katzen sind einfach zu niedlich. Und das Süßeste an ihnen? Das sind natürlich ihre samtigen Pfoten. Die könnt ihr euch jetzt als Sitz- und Dekokissen ins Wohnzimmer oder aufs Bett holen. Farblich passen sie auf jeden Fall perfekt ins Konzept. Und wer weiß – euer Schmusetiger findet sie vielleicht auch ganz kuschelig ...
Kissen kann es beim Cutecore gar nicht genug geben, hier also gleich noch dieser weiche Baumwollbezug für ein 62 x 42 Kissen:
Ein ganzes Bettwäsche-Set im Kawaii Style ist beispielsweise dieses weiße mit kleinen rosa Schleifen. Der Deckenbezug misst 135 x 200 cm, der für das Kissen 80 x 80. Es sind aber auch größere Optionen verfügbar.
Mit diesem 160-teiligen Wandposter-Set holt ihr euch den ultimativen Kawaii Style in jedes Zimmer. Und süße Sticker gibts noch obendrauf.
Dieser Rollwagen aus Metall erinnert an Ikeas RÅSKOG Servierwagen – nur eben in herrlichem altrosa. Ihr könnt in den drei Etagen einiges verstauen, von Kuscheltieren bis hin zu Schminksachen oder Büchern. Wahlweise gibt es den Rollwagen auf Amazon auch noch mit Schublade oder mit Halterungstassen.
Diese selbstklebenden Wandhaken im Cutecore-Stil könnt ihr überall anbringen und zum Beispiel Handtücher, Schlüssel, Jacken oder Handtaschen daran aufhängen.
Dieser ca. 25 cm lange Türvorhang macht schon beim Betreten klar: Hier haust eine kleine Prinzessin. Ihr könnt ihn alternativ auch am Fenster oder beispielsweise einem Spiegel anbringen – und zwar ohne Werkzeug in nur 5 Minuten, laut Hersteller.
Ohne Plüschtiere ist der Cutecore nur halb fertig. Alles, was süß und flauschig ist, ist willkommen. Wie wäre es denn mit dieser 50 cm großen Katzenmama zusammen mit ihren drei kleinen Kätzchen?
Damit der Boden nicht langweilig bleibt, packt ihr einfach diesen rosa Flauschteppich drauf. Gerne auch mehr.
Cutecore als Outfit-Inspo
Besonders bei jungen Mädchen ist der Cutecore auch ein sehr beliebter Kleidungsstil. Zwar geht es in diesem Artikel nicht um Klamotten, vorenthalten wollen wir euch ein paar beispielhafte Outfits aber trotzdem nicht:
Vielleicht ist der Cutecore ja doch nicht so euer Ding? Wie es im Wohnzimmer dennoch gemütlich (wenn auch weniger rosa) wird, verraten wir euch im Video: