Diese 21 Musikfilme solltet ihr gesehen haben

Das weltweit sehr erfolgreiche Filmmusical „La La Land“ mit Ryan Gosling und Emma Stone sprüht nur so vor Humor, Jazz, Kreativität und ist eine charmante Geschichte über Träumer. Filmpreise gab es zuhauf für dieses bildgewaltige Spektakel, zuletzt sieben Golden Globes und sechs Oscars.

„Once“ ist eine weniger bekannte Perle unter den Musikfilmen: In diesem Indie-Streifen wird warmherzig und authentisch die Begegnung eines irischen Straßenmusikers (Glen Hansard) und einer tschechischen Pianistin (Markéta Irglová) in Dublin erzählt. Glen Hansard hat einen großen Teil der Filmmusik selbst komponiert und brachte dem Film damit sogar einen Oscar für den besten Song ein.

Geradezu einen Disco-Hype löste „Saturday Night Fever“ Ende der 70er Jahre global aus und prägte eine ganze Generation. Als Italo-Amerikaner Tony Manero schwingt sich John Travolta als König der Tanzfläche auf und erlangte mit dem Film weltweiten Ruhm.

In „Der Klang des Herzens“ begegnen sich eine talentierte Cellistin (Keri Russell) sowie ein irischer Rockmusiker (Jonathan Rhys Myers) und verbringen eine Nacht miteinander. Aus dieser schicksalhaften Begegnung geht ein Kind (Freddie Highmore) hervor und wird unglücklicherweise zur Adoption freigegeben. Elf Jahre später macht sich der Junge mithilfe seines Musiktalents auf die Suche nach seinen Eltern.

Die erfrischende Musikkomödie „Yesterday“ aus 2019 bereitet wieder richtig Lust auf die Lieder der Beatles und sorgt unweigerlich für gute Laune. Nach einem weltweiten Stromausfall wacht der Singer-Songwriter Jack Malik (grandios gespielt von Himesh Patel) in einer Welt auf, in der sich niemand außer ihm an die Beatles und deren Werke erinnern kann.

Wer kennt sie nicht? Mary Poppins, von Julie Andrews verkörpert, sang sich mit „Supercalifragilisticexpialidocious“ und „A Spoonful of Sugar“ in unsere Herzen. Seit Kinostart in 1965 verzaubert Disneys märchenhafte Erzählung um das Kindermädchen der Kinder Jane und Michael.

Teilweise beklemmend und jederzeit intensiv weiß das Biopic über Johnny Cash und June Carter zu überzeugen. Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon als Hauptdarsteller haben alle Songs im Studio selbst eingesungen. Das Ehepaar June und Johnny war sogar am Drehbuch und an der Produktion beteiligt, beide verstarben jedoch 2003 leider noch vor der Veröffentlichung von „Walk the Line“.

„Die Kinder des Monsieur Mathieu“ gilt als einer der erfolgreichsten französischen Filme der 2000er und bewegt uns auch heute noch zutiefst mit dem Stück „Vois sur ton Chemin“. In dem Internat für Jungen aus schwierigen Familien, sorgt Monsieur Mathieu als Chorleiter für Hoffnung in dem sonst tristen und strikten Alltag der Schüler.

In der Kategorie der überaus erfolgreichen französischen Filme darf natürlich nicht „Die fabelhafte Welt der Amélie“ fehlen. Wenn auch per se kein Musikfilm, so ist das Pariser Märchen unweigerlich mit der wunderschönen Instrumentalmusik Yann Tiersens verknüpft. In der Geschichte folgen wir der verträumten Kellnerin Amélie (Audrey Tautou), die das Wohlbefinden anderer über sich selbst stellt und erst lernen muss, ihr eigenes Lebensglück zu verfolgen.

Die „Blues Brothers“ aus den 80ern haben regelrecht Kultstatus erreicht und strotzen nur so vor witzigen und musikalischen Einlagen. Die urigen Hauptdarsteller Dan Aykroyd und John Belushi haben sichtlich Spaß an ihrer Darbietung und gingen u.a. mit „Everybody Needs Somebody To Love“ noch 1980 auf Tournee.

Mit sehr viel Herz und Humor ist die Star-bespickte Musicalkomödie „Mamma Mia!“ versehen. Meryl Streep, Amanda Seyfried, Pierce Brosnan und Colin Firth sind allesamt bekannte Namen, die uns auf dieser Wohlfühlreise mitnehmen.

Der älteste Musicalfilm in unserer Reihe aus dem Jahre 1956 hat über all die Jahre nichts von seinem Charme eingebüßt. Audrey Hepburn verkörpert das einfache und direkte Blumenmädchen Eliza Dolittle, welche von einem Sprachprofessor zu einer feinen Dame in „My Fair Lady“ ausgebildet werden soll.

Ähnlich wie bei Johnny Cash war die Soul-Legende Ray Charles an der Entstehung des Films durchweg beteiligt, verstarb jedoch kurz vor Veröffentlichung. Jamie Foxx besticht mit seiner Charakterdarstellung des blinden Musikers und erhielt völlig verdient den Oscar als bester Hauptdarsteller 2005 in „Ray“.

Julie Andrews ist hierzulande eher in ihrer Rolle als Mary Poppins bekannt, dagegen gehört „The Sound of Music“ (dt. Meine Lieder – meine Träume) als vierterfolgreichster Hollywoodfilm zum Standardprogramm von vielen amerikanischen und kanadischen Familien.

Mit der mittlerweile vierten Verfilmung von „A Star Is Born“ konnte auch Regisseurneuling Bradley Cooper punkten. Er und Lady Gaga schlüpften nicht nur in die Hauptrollen, sondern schrieben und performten jeden der 18 Filmtracks selbst.

„West Side Story“ (1961) kann als moderne Romeo und Julia-Adaption ins New York der 1950er verstanden werden. Der Klassiker vereint Jazz, klassische Oper und lateinamerikanische Tanzmusik – für 2021 ist sogar der Kinostart einer Neuverfilmung von Steven Spielberg geplant.

Mit „Chicago“ als klassische Musicalverfilmung gelang den Machern ein riesiger Coup bei den Oscars in 2003. Die farbenfrohe Inszenierung der 20er Jahre kommt im Gesamtpaket mit tollen Tanzeinlagen, eingängigen Songs sowie Hollywoodgrößen wie Renée Zellweger, Catherine Zeta-Jones und Richard Gere.

Der kultige Tanzfilm schlechthin steckt mit seinen 60er-Jahre Klängen und seichter Unterhaltung seit über 30 Jahren an. Während Patrick Swayze und Jennifer Grey mit ihren Tanzschritten in „Dirty Dancing“ betörten, sorgten Titel wie „Time Of My Life“, „Hungry Eyes“ und „She’s like the Wind“ für unvergessliche Musikmomente.

In „Rocketman“ erleben wir die bewegende Geschichte Elton Johns vom schüchternen, talentierten Vorstadtjungen zum energiegeladenen Bühnenwunder. Sehr überzeugend wird Elton von Taron Egerton dargestellt, der sogar alle Songs im Film selbst gesungen hat und extra Klavierstunden nahm.

Basierend auf dem gleichnamigen Musical wurde „Grease“ ein Jahr nach „Saturday Night Fever“ sogleich ein Hit. John Travolta mimt hier den coolen, unnahbaren Danny, der sich in die unschuldige, australische Sandy verliebt.

„The Greatest Showman“ glänzt nicht nur mit dem Staraufgebot von Hugh Jackman, Zack Efron bis hin zu Zendaya, sondern auch mit Musiktiteln wie „This is me“ und einem bildgewaltigen Feuerwerk für die Augen.

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