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Erziehungs-Tipps: 5 Lektionen, die wir von Kate Middleton lernen können

Kate Middleton bei ihrer Arbeit mit Kindern

Stil-Ikone, zukünftige Königin und erfahrene Dreifach-Mama: Wie Kate Middleton ihre Kinder erzieht und was wir uns von der royalen Power-Frau abschauen können.

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Spätestens seit der Geburt ihres dritten Kindes Louis ist Kate Middleton absoluter Profi in Sachen Kindererziehung. An den Mutter-Qualitäten von Herzogin Kate, oder offizieller: Her Royal Highness Catherine Elizabeth Mountbatten-Windsor, Duchess of Cambridge, hat selbst das kritischste Blatt der britischen Presse absolut nichts zu meckern. Denn Kate scheint allem Anschein nach eine liebevolle, verständnisvolle und herzlich bodenständige Mama für den Thronfolger George und die kleinen Geschwister Charlotte und Louis zu sein. Wie Kate ihre Kinder erzieht und was wir uns davon abschauen können.

Kate und Charlotte
Kate kommuniziert mit ihren Kindern stets auf Augenhöhe

Kindererziehung à la Kate Middleton:

1. Auf Augenhöhe
Ist euch schon einmal aufgefallen, dass Kate sich so gut wie immer hinkniet, wenn sie mit ihren Kindern spricht? Kate versucht, immer auf Augenhöhe mit ihren Kindern zu kommunizieren. So bemerkt sie nicht nur direkt, wenn sich ihre Kleinen nicht wohlfühlen, sondern vermittelt ihnen auch, dass sie die volle Aufmerksamkeit von Mama haben. Dies spiegelt wider, wie bedacht Kate und William darauf sind, das Wohlergehen ihrer Kinder auch in der Öffentlichkeit an erste Stelle zu setzen. Und auch wir können etwas davon lernen: Wenn wir unseren Kindern nicht als große Riesen entgegentreten, sondern auf sie eingehen und sie als kleine Menschen mit eigenem Willen und eigenen Bedürfnissen behandeln, dann wirkt sich das positiv auf unsere Beziehung zu ihnen aus. Die Kinder fühlen sich ernst genommen und gehört. Sie denken nicht, dass sie sich die Aufmerksamkeit von Mama und Papa durch Blödeleien oder Geschrei erkämpfen müssen.

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2. Eine Familieneinheit
Ein spannendes Detail, wenn man Bilder von Auftritten der Royal Family betrachtet: Kate, William, George, Charlotte und Louis bilden immer eine geschlossene Front. Mama und Papa marschieren nicht vorne, die Kinder trödeln nicht alleine hinten, die Familie bleibt zusammen und bildet eine gemeinsame Einheit. Kate "zerrt nie an ihren Kindern oder geht ihnen voraus", erklärt die Expertin für Körpersprache, Blanca Cobb, gegenüber GoodHouskeeping.com. Statt ihnen vorauszueilen behandelt Kate ihre Kinder immer als Gleichgestellte – und William macht dasselbe. "Kleine Dinge, wie auf einer Linie zu laufen, zeigen, dass ein Gleichgewicht zwischen [Kate und William] herrscht", sagt Wood. "Es ist offensichtlich, dass Kate, ihr Ehemann und ihre Kinder im Einklang miteinander sind." Und genau so soll es sein: Die Familie sollte eine starke Einheit sein, die auch nach außen immer zusammen hält.

Kate Middleton und ihre Kids
Kate und William bilden eine Linie mit den Kids


3. Charlotte the boss
In einem 'Mummy Gespräch' mit Samantha Burge, der Frau eines Armee Offiziers, hat Kate verraten, dass die kleine Charlotte der wahre Chef im Königshaus ist. Die kleine Prinzessin hat im Palast die Hosen an. Sie hat schon als Kleinkind gelernt, sich durchzusetzen. Eine Entwicklung, die Kate tatkräftig unterstützt. Der Herzogin ist es wichtig, ihre Tochter von klein auf mit inspirierenden Frauen bekannt zu machen, an denen sich Charlotte orientieren kann. In einer Zeit, in der durchsetzungsfähige Frauen immer noch oft als zickig oder kalt gelten, ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung – den wir nur unterstützen können.

Prinzessin Charlotte mit Mama Kate
Prinzessin Charlotte gibt den Ton an


4. Modern und traditionell

Kate und William repräsentieren das altenglische Königshaus mit all seinen Traditionen und seiner langen, langen Geschichte, trotzdem wirken das Paar und ihre Kinder erfrischend normal und modern. Sie schaffen es, Tradition mit Moderne zu verbinden und daraus ihre eigene kleine Nische zu machen. Ein Leitmotiv, dass sich auch in der Erziehung ihrer Kinder widerspiegelt: Eines der Lieblingsbücher von Kate zum Thema Kindererziehung soll laut radaronline.com "The Modern Mother’s Handbook: How To Raise A Happy, Healthy, Smart, Disciplined and Interesting Child, Starting From Birth" sein.

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Die anonyme Autorin nennt sich eine moderne traditionelle Mutter und gibt nüchterne Tipps zur Kindererziehung. Für Kate heißt das, dass sie für den kleinen George zum Beispiel "eine Pause machen" eingeführt hat. Das Prinzip ist das gleiche wie bei der "stillen Treppe" – nur soll diese Art weniger eine Bestrafung als eine Auszeit für das Kind sein. Wenn George nicht gehorcht, sagt Kate ihm, dass er sich auf einen Stuhl in der Ecke seines Zimmers setzen soll. Dort darf er mit einem beruhigenden Spielzeug spielen oder ein Fühlbuch anschauen. So kann sich George wieder beruhigen, ohne dass harte Strafen verhängt werden müssen.
Ein anderer Trick von Kate und William: Wenn eines der Kinder einen Schreianfall bekommt und sich nicht beruhigen will, fangen seine Eltern an, die Lieblingslieder der Kids zu singen oder spielen afrikanische Trommelmusik. Eine super Idee, um kleine Schreihälse zu beruhigen ohne selbst mit dem Schreien anzufangen, finden wir!

5. Date Night
Auch wenn sie drei Kinder haben, versuchen Kate und William, sich genug Zeit zu zweit zu nehmen. Ob bei einem Basketballspiel oder einem gemütlichen Abendessen in einem kleinen Pub – die beiden wissen, dass sie sich im Trubel des Alltags auch einmal Zeit für sich als Paar nehmen dürfen und müssen. Denn das ist wichtig für die Beziehung und so auch für die gesamte Familie.

Kate Middleton und Prinz William
Kate und William genießen ihre Date Night

Welcher Mama-Typ bist du oder wirst du vielleicht sein?

Nicole Metz

Mein Fazit:

Ihr denkt jetzt wahrscheinlich: Klar, können die sich Zeit für so etwas nehmen, die haben schließlich 100 Nannys und Angestellte. Und das stimmt auch ein bisschen – natürlich ist es leichter, sich einen Abend frei von den Elternpflichten zu nehmen, wenn man in der glücklichen Position von William und Kate ist und immer jemanden hat, der auf die Kinder aufpasst. Aber das heißt nicht, dass wir Nicht-Royals auf Zeit zu zweit verzichten sollten. Vielleicht ist es dann nicht der romantische Ski-Trip, sondern ein gemeinsames Abendessen Zuhause und ein Film auf dem Sofa, wenn das Baby schläft. Wichtig ist nur: Sich mal Zeit füreinander zu nehmen und diese Momente nicht nur damit zu verbringen, über Kinder, Rechnungen und den Haushalt zu reden (oder zu diskutieren oder zu streiten)!

Nicole Metz

Bildquelle: Gettyimages/Chris Jackson/Stephen Pond/WPA Pool