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GNTM 2025

Germany’s Next Topmodel Folge 8: Heiße Boys, kalter Käsetoast

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© IMAGO / Funke Foto Services/ Canva via familie.de

Wir* haben gestern wieder "Germany's Next Topmodel" geschaut. Ihr auch? Aus unserem Gruppen-Chat ist diese Best-of-Kolumne entstanden. So fand unser Dreifaches-Ich Folge 8 der 20. Staffel: Was war das für eine Folge! Während wir uns mit einer Tüte Chips, Käsetoast und Oreo-Schokolade bereit machten, um die nächste Runde GNTM zu überstehen, stellte sich heraus: Der wahre Kampf spielte sich nicht auf dem Catwalk ab, sondern zwischen unserem Fremdscham-Level und Würgereflex.

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Denn Heidi hatte sich gedacht: „Warum nicht mal die männlichen Kandidaten ausziehen?“ Also gab es diesmal ein Nacktshooting – direkt zu Beginn der Folge, bevor man sich so richtig auf das Elend einstellen konnte. Die Jungs, sonst die personifizierte Coolness, standen da wie Rehe im Scheinwerferlicht – nackt, eingeölt und mit diesem leicht panischen Blick, den man sonst nur bei Leuten sieht, die feststellen, dass sie ohne Schirm in einen Monsun geraten sind.

So hot, so sexy – da hilft nur Schoki

Heidis Kommentare dazu? Nun ja, sie klangen wie aus einem schlechten Romantik-Roman der Kategorie „Uff“. „So hot, so sexy!“, rief sie entzückt, während wir versuchten, uns mit Chips und Schoki selbst zu beruhigen. Es war, als hätte sie das Shooting extra nach vorne verlegt, um sich und uns möglichst lange an den nackten Boys zu erfreuen.

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Laufen lernen mit Anfang 20

Dann der Catwalk – endlich mal wieder Stoff an den Körpern! Aber so richtig besser wurde es auch nicht. Johannes Huebl, der selbsternannte „Best Dressed Model of the Year“ (keine Ahnung, wer das außer ihm weiß), wurde ganz hübbelig, äh hibbelig, bei der Stolperperformance mancher Boys. So bewies Rapunzel, äh Gabriel, also der Typ mit den meterlangen Haaren, dass eine Mähne (und Überheblichkeit) allein noch keinen Laufsteg-Star macht.

Wir, das sind die familie.de-Redakteurinnen Gesine Engels-Krone, Jennifer Kober und Charoline Bauer. Unser Guilty Pleasure ist es digital verbunden GNTM zu schauen. Ja, wir schämen uns dafür. Ja, wir machen es trotzdem. Und ja, wir haben auch noch Spaß dabei.

Hä, wer?

Der wahre Höhepunkt? Die Entscheidung. Denn natürlich mussten die Male Models zur Bewertung auch noch mal ihre eigenen Nacktfotos bewundern – und wir alle leider mit ihnen. Ach, da fällt uns noch ein: dieses Jahr auch wieder legendär, wie wenig Mühe sich die männlichen Kandidaten geben, wenn der Topgast der Folge sie vor dem Walk in der Garderobe überrascht: Während die weiblichen Models beim Anblick von Topmodels, die sie Backstage besuchen, in Ekstase geraten („Oh mein Gott, ist das nicht Jean-Pierre Ultra-Hot?!“), stehen die Jungs nur ratlos da: „Hä, wer?“

Ein Moment, der so peinlich ist, dass selbst der Käsetoast das Weite gesucht hätte – wenn wir ihn nicht schon vorher verdrückt hätten.

Fazit: Die Boys wurden gefeiert, egal wie unbeholfen sie auf dem Laufsteg herum torkelten. Die Girls? Da wird weiter gnadenlos aussortiert. Eine Show als Spiegel der Gesellschaft – und ein Beweis, dass es manchmal besser ist, einfach Eis zu holen.