Ein neuer Fall führt Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews diesmal nach Los Angeles. Können die drei ??? den kniffligen Fall rund um ein gestohlenes Kunstobjekt aufklären und für Ruhe in einem Apartmentkomplex voller schräger Leute sorgen? Unsere Review verrät es euch. Wir haben nicht nur die drei jungen Schauspieler, sondern auch Sunnyi Melles und Ulrich Tukur zum Interview getroffen.
Zum Filmstart verlosen wir außerdem Kinotickets an euch.
"Die drei ??? und der Karpartenhund" läuft ab dem 23.01.2025 in den deutschen Kinos.
- 1.Gewinnspiel zum Kinostart von "Die drei ??? und der Karpartenhund"
- 2.Ab welchem Alter ist der Film geeignet?
- 3.Worum geht's im Film?
- 4.Unser Rating für den Film
- 5.So finden wir und unsere Kinder den Film
- 6.Für Fans von ...
- 7.Die Stars in "Die drei Fragezeichen und der Karpartenhund"
- 8.Interview mit Sunnyi Melles und Ulrich Tukur
- 9.Teilnahmebedingungen Gewinnspiel
Gewinnspiel zum Kinostart von "Die drei ??? und der Karpartenhund"
Wir verlosen zum Kinostart von "Die drei ??? und der Karpartenhund" 4 x 2 Kinotickets an euch.
Wenn ihr die Chance ergreifen wollt, je zwei Kinoticktes zu gewinnen, beantwortet uns die folgende Frage:
Die drei ???, das sind ...
- A. Bibi, Tina und Sabrina
- B. Franzi, Kim und Marie
- C. Justus, Peter und Bob
Schickt eure Antwort per E-Mail an die Adresse gewinnspiel@familie.de und achtet dabei bitte unbedingt auf folgende Regeln:
- Schreibt in die Betreffzeile das Kennwort "Die drei"
- Vergesst nicht, eure Antwort in der Mail anzugeben!
Eure Daten werden ausschließlich für die Abwicklung des Versands genutzt, danach werden sie gelöscht. Bitte achtet auf die Vollständigkeit eurer Antwort. Unvollständige Einsendungen scheiden leider aus, selbst wenn sie gezogen werden.
Einsendeschluss ist Mittwoch, 29. Januar. 2025 um 23:59 Uhr.
Die Gewinner*innen werden unter allen richtigen Einsendungen ausgelost und per Mail über den Gewinn benachrichtigt.
Ab welchem Alter ist der Film geeignet?
Die drei ??? und der Karpartenhund hat eine FSK 6 bekommen. Wir finden den Film auf jeden Fall für Grundschüler*innen ab acht Jahren sehr passend, denn auch wenn die Geschichte spannend ist, ist sie eher zum Mitfiebern und weniger zum Erschrecken, wie der letzte Teil "Erbe des Drachen" es war.
Worum geht's im Film?
Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews sehnen sich nach einem neuen Fall. Sie können sich vor Angeboten, verlorene Plüschtiere oder entlaufene Katzen zu finden, kaum retten. Aber das macht insbesondere Justus nicht froh. Als dann Fenton Prentice von den seltsamen Dingen erzählt, die in seiner Wohnung passieren, ist es klar: Die drei ??? haben einen neuen Fall.
Sie müssen herausfinden, warum in Prentice Wohnung Dinge vibrieren, laute Geräusche ertönen und sich Gegenstände bewegen. Und außerdem müssen sie eine wertvolle Kristallskulptur, den Karpatenhund wiederbeschaffen. Denn der wurde Prentice gestohlen. Die wenigen Spuren weisen Justus, Peter und Bob in verschiedene Richtungen – und machen alle Bewohner*innen des Apartmentkomplexes zu Verdächtigen.
Unser Rating für den Film
Der Film macht viel Spaß, ist spannend und wird Kinder und Fans sicherlich begeistern. Ich fand nicht alle Finten so logisch und konsistent, dafür gibts ebenso Abzug wie für die sehr dünn erzählte Skinny Norris Geschichte.
So finden wir und unsere Kinder den Film
Endlich ein neuer Fall
Wir hören "Die drei ???", ob in der Kids oder der normalen Version hier rauf und runter. Dazu noch "Die drei !!!", es ist ein einziger Kinderkrimi hier. Natürlich war die Spannung entsprechend groß, als es hieß: Die drei ??? sind zurück auf der großen Leinwand. Der letzte Film, "Die drei ??? Erbe des Drachen" war meinen Kindern ein bisschen zu gruselig, sie bevorzugen auf jeden Fall die Spannung.
Und genau das bekommen sie in "Die drei ??? und der Karpartenhund" auch. Es ist die klassische "Whodunnit"- Geschichte, bei der wir den drei Jungs dabei zuschauen, wie sie trotz Finten und Verwirrungen dem Täter mehr und mehr auf die Spur kommen. Ich spoilere nicht, wenn ich sage, dass die Auflösung für mich das vielleicht unspektakulärste an dem ganzen Fall war. Bis dahin hat das Zuschauen aber viel Spaß gemacht.
Und auch wenn man als Erwachsene schon merkt: Wir sind hier eher nicht in Kalifornien, mir hat das Set- sowie Kostümdesign bei diesem Fall wirklich gut gefallen. Im Gespräche habe ich mir u.a. mehr Seidenschals an Ulrich Tukur gewünscht, schauen wir mal, was da passiert.
Erst Verwirrung, dann Begeisterung
Mein Kind (8) und ich haben zum ersten Mal einen "Drei ???"-Film gesehen und der sorgt beim Kind zunächst für etwas Verwirrung, denn es kennt nur die "Drei ??? Kids"-Hörspiele und war über die (für ihn) super alten drei ???-Jungs etwas erstaunt. Auch, dass Tante Mathilda und Onkel Titus gar nicht so nett sind, wie in den Hörspielen, erstaunte das Kind (mich auch, denn ich habe nie die "Drei ???" gehört und kenne daher auch nur die Kids-Version vom Mithören zu Hause beim Kind). Aber das hat sich schnell gelegt, denn der Film zog uns schnell ihn seinen Bann und wir fieberten mit, welcher der Nachbarn hinter den unheimlichen Vorgängen in Prentice-Wohnung steckt und ob er oder sie auch den Kirstallhund geklaut hat.
Das Kind freut sich jedenfalls schon auf den nächsten "Drei ???"Film und bis dahin schauen wir uns einfach den ersten Teil im Heimkino an, da wirkt er bestimmt nicht ganz so gruselig wie im Kino.
Kurzweilig für Kids & und auch was für alte Fans ;)
Unser Mini, sein Freund (beide 8) und ich (alt genug, um die Karpatenhund-Hörspielkassette zu besitzen, die – Spoiler: nicht 1:1 verfilmt wurde) sind große Die drei ???-Fans und hatten viel Spaß mit dem neuen Kinofilm.
Die Kids fanden nicht nur die drei Detektive, sondern auch die teils sehr speziellen Figuren toll, erschreckten sich zweimal ziemlich doll, grinsten und lachten aber noch viel öfter – und fieberten gebannt mit, bis der Fall gelöst war. Ich mochte die vielen Bezüge zu alten Fällen, das Setting und die weniger Vampir-gruselige, mehr L.A.-Rocky-beachige Atmosphäre sehr (gedreht wurde auf den Kanaren).
Passt alles 100-prozentig? Nö, aber das macht hier nichts, weil der Film einfach unterhaltsam ist. Und am Ende wird gespoilert, welcher Fall schon nächstes Jahr neu in den Kinos zu sehen sein wird (ich dachte spontan: Yeah …!). Die Antwort auf meine Frage "Wollt ihr da auch rein, Jungs?" könnt ihr euch sicher denken. Bis dahin kriegt ihr schon mal eine klare Empfehlung für den Karpatenhund-Fall.
Für Fans von ...
Die Stars in "Die drei Fragezeichen und der Karpartenhund"
- Julius Weckauf spielt Justus Jonas
- Nevio Wendt ist Peter Shaw
- Levi Brandl spielt Bob Andrews
- Fenton Prentice wird von Ulrich Tukur gespielt
- Sunnyi Melles spielt Evelyn Boogle
Interview mit Sunnyi Melles und Ulrich Tukur
In dem Appartmentkomplex, in dem Sie im Film ja beide leben, gibt es einige schräge Charaktere. Wen würden Sie denn im echten Leben als Nachbar*innen haben wollen?
Sunnyi Melles: (zeigt auf Ulrich Tukur) Ihn natürlich! Und die Kinder. Aber eigentlich wäre ich mit allen einverstanden. Ich hab mich so wohlgefühlt und hab meine Arbeit als Mrs. Boogle sehr gern getan. Da gibt es für mich auch gar keine Trennung, ich bin entweder Mrs. Boogle oder Sunnyi Melles.
Aber Ihre Mrs. Boogle ist ehrlicherweise keine Wunschnachbarin. Die mischt sich ja in alles ein. SM: Ja, aber das kennt man ja.
SM: Ja, aber das kennt man ja.
Ulrich Tukur: Solche Nachbarn hatte ich auch in Venedig. Das denkt man von den Italienern gar nicht. Aber selbst die können anstrengend sein.
SM: Ich finde Nachbarschaft sehr wichtig. Ich bin jemand, die nicht alleine sein kann. Wir haben ein gutes Nachbarschaftsverhältnis. Ich finde es sehr wichtig, dass man in Kommunikation bleibt, auch wenn die Nachbarn nerven. Dass man nicht gleich klopft, wenn die anderen mal laut sind. Dass man sich umeinander kümmert. Da muss man dran arbeiten, natürlich. Aber es ist doch toll, dass man nicht alleine ist.
Was verbinden Sie mit den drei Fragezeichen?
UT: Ich komme aus der Generation vor den drei Fragezeichen. Die sind ja erst 1968 aufgetaucht und haben in den 70ern an Fahrt aufgenommen. Da war ich aus dieser Kinderbuchzeit raus. Ich bin mit den fünf Freunden von Enid Blyton groß geworden und hatte überhaupt keine Ahnung von den drei Fragezeichen. Ich bin aber verheiratet mit einer Frau, die die drei Fragezeichen liebte.
Sie hat mich umfassend informiert, u.a. darüber, dass die drei Fragezeichen sich noch im analogen Raum bewegen, dass sie noch alte Anrufbeantworter nutzen, recherchieren und Freundschaften pflegen. Alles findet in der realen Welt statt. Dass das Kinder und Jugendliche heute noch interessiert, obwohl viele doch schon längst in den virtuellen Welten unterwegs sind, finde ich toll. Ich hätte gar nicht gedacht, dass so etwas überhaupt noch funktioniert. Und meine Frau hat mir dann auch dringend dazu geraten, den Film zu machen.
SM: Ich bin nicht in Deutschland aufgewachsen, kannte die drei Fragezeichen also auch nicht. Ich habe als Kind viel „Peter und der Wolf“ gehört. Es musste schon immer eine Stimme sein, bevor man einschläft. So ist es ja auch heute bei vielen Kindern und Erwachsenen noch. Ich habe auch "Barbar der Elefant" gehört. Es ging um die Stimmen und um die Musik. Ich wusste nichts über die drei Fragezeichen, ich bin da ganz jungfräulich ans Set gekommen. Die Kinder haben mir also einiges voraus, ich kenne weder die Stimmen von den Hörspielen, noch die Geschichten.
Mit genau dieser Naivität bin ich auch an meine Mrs. Boogle rangegangen. Mich hat das Drehbuch überzeugt, weil das wirklich gut geschrieben ist. Mein Wunsch war natürlich einen Film machen, den sich Kinder gerne ansehen. Ich bin dann zum Casting gegangen und habe mir richtig gewünscht, dass ich das machen darf. Denn ich bin Kind geblieben, ich habe Kinder. Was gibt es Schöneres, als einen Kinderfilm zu drehen?
Das Kino hat mich als Kind sehr geprägt. Ich wollte den Film immer noch mal sehen, gar nicht aus dem Kinosessel aufstehen. Als es dann noch hieß, der Uli [gemeint ist Ulrich Tukur] ist an Bord, habe ich einen Freudentanz gemacht.
Können Sie ein bisschen was von den Dreharbeiten berichten? Mir hat z.B. Ihre Garderobe wirklich gut gefallen. Sie sollten öfter farbenfrohes tragen. Und Seidenschals.
UT: Meinen Sie das ernst?
Ja, absolut! Haben Sie vielleicht irgendwas vom Set mitgenommen?
UT: Geklaut, meinen Sie? Ich hab den Seidenschal mitgenommen (lacht).
Was die Dreharbeiten betrifft, es war gar nicht so einfach, eine solche Herde entfesselter Jugendlicher zusammenzuhalten. Dann hat es ungewöhnlich viel geregnet und die Zeit lief uns weg. Geld ist ohnehin nie genug da, also, es gab schon einen ordentlichen Druck. Aber Tim, der Regisseur, hat den Film mit viel Humor gerettet und seine Sache wirklich gut gemacht.
Wenn ich ehrlich bin, für mich ist so ein Film ja auch Lebenszeit. Das sind dann zwei, drei, vier Wochen, in denen ich gebunden bin. Wenn man nicht mehr so ganz jung ist, dann möchte man gerne ein bisschen mehr von einem Film haben als Drehtage. Wir haben auf Gran Canaria gedreht, einem Ort, den ich nicht kannte. Ich habe die Natur dort entdeckt, die Geschichte, ich war in Museen, Kirchen und habe sehr gut gegessen. Ich habe es genossen. Aber ein zweites Mal muss nicht sein.
SM: Ich war mehr in den Museen, am Strand bekomme ich direkt Sonnenbrand. Aber es war so schön mit den drei Jungs. Wir hatten schon bei den Vorproben eine tolle Chemie. Kindern kann man nichts vorspielen, da muss man so sein, wie man ist. Und ich möchte immer, dass etwas Unerwartetes kommt. So war das auch am Set, da habe ich die drei Jungs beeindrucken können, weil ich die Zuschauer am Set zur Schnecke gemacht habe. Die haben bei den Dreharbeiten zugeguckt und ich habe denen zugerufen: „Ich schaue Ihnen auch nicht bei der Arbeit zu.“
Wir waren fast wie eine Bande. Ich fühlte mich so akzeptiert und konnte da ganz ehrlich sein. Das ist so wichtig, dass man nicht so tut als ob, dass man auch sein Fehler und sein Misslingen zeigt. Vieles an unserem Beruf ist ja Fake. Man darf nicht vergessen, dass auch Schauspielerei ein Beruf ist. Es ist eine Arbeit, natürlich. Je ehrlicher, wahrhaftiger und mit viel Liebe du diesen Beruf machst, desto glaubwürdiger bist du. Wir zeigen alle Höhen und Tiefen, die universellen, aber auch die persönlichen. Deswegen ist das ein Glück, dass wir so was tun dürfen.
Vielen Dank für das Gespräch
Teilnahmebedingungen Gewinnspiel
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch damit einverstanden und bestätigt, dass ihr die Teilnahmebedingungen und die Datenschutzbedingungen gelesen und akzeptiert habt. Alle personenbezogenen Teilnehmer*innendaten werden spätestens 30 Tage nach Ablauf des Gewinnspiels aus unseren aktiven Systemen gelöscht. Eure Adressdaten werden - wie oben erwähnt - ausschließlich zum Versand der Gewinne genutzt und nicht für andere Zwecke weiterverwendet. Wir freuen uns auf eure Antworten und wünschen euch viel Glück!