Einige Hunderassen wie der Golden Retriever gelten als enthusiastische Schwimmtalente. Daneben gibt es aber auch Vierbeiner, die Wasser meiden und partout keine Pfote hineintauchen wollen.
Ob aus genetischen Gründen oder einfach aus Abneigung: Wir zeigen dir die zehn Hunderassen, die Wasser gar nicht mögen.
#1 Basset Hound
Mit seinen langen Schlappohren und den kurzen Beinen ist der Basset Hound wahrlich kein geborener Schwimmer. Er gehört zu den Hunderassen, die sich aufgrund ihrer genetischen Merkmale schlecht bis gar nicht über Wasser halten können. Da der Spürhund sein Körpergewicht hauptsächlich im Kopf- und Brustkorbbereich hat, kommt er im Wasser nur schwer vorwärts und kann schlecht atmen. Insofern sind diese genügsamen Vierbeiner überhaupt nicht scharf darauf, eine Runde im Wasser zu drehen.
#2 Bulldogge
Auch die Bulldogge gehört zu den naturgemäß schlechten Schwimmern. Mit ihrer flachen Schnauze und den kurzen Beinen bekommt sie beim Schwimmen schlichtweg nicht genügend Vorwärtstrieb. Naturgemäß schwimmen Bulldoggen deshalb gar nicht und wenn, dann nur sehr kurze Strecken.
#3 Boxer
Mit ihren langen Beinen könnten Boxer theoretisch schwimmen, doch sie wollen nicht. Denn sie haben eine ähnlich flache Schnauze wie Bulldoggen und können schwer mit dem Kopf über Wasser bleiben. Da diese Rasse dann ebenso wie ihre Artgenossen schlecht Luft bekommt, bleibt sie viel lieber an Land auf sicherem Boden.
#4 Chow Chow
Der flauschige Chow Chow ist wahrlich nicht fürs Schwimmen gemacht. Nicht nur seine kurzen Beine hindern ihn daran, sich im Wasser schnell und geschmeidig fortzubewegen. Durch das dichte und schwere Fell droht diese Hunderasse sogar unterzugehen. Falls du einen Chow Chow hast, solltest du daher lieber auf eine kurze Dusche oder das Baby-Planschbecken setzen.
#5 Dackel
Dackel sind echte Landeier! Sie bewegen sich hervorragend und stolzieren gerne umher. Im Wasser jedoch geht dem kleinen Dackel schnell die Puste aus, da er sich mit seinen kurzen Beinchen sehr anstrengen muss, um schwimmen zu können. Zu einem flachen Planschbecken sagen die Energiebündel aber nicht Nein …
#6 Mops
Möpse meiden das Wasser, weil sie sich mit ihrem stämmigen Körper gar nicht lange in schwimmender Position halten können. Als „Bademuffel“, die schlecht im Wasser atmen können, bleiben sie daher lieber in sicherer Entfernung an Land.
#7 Shih Tzu
Ein Shih Tzu nimmt lieber ein ausgiebiges Sonnenbad, statt eine Runde schwimmen zu gehen. Denn durch das dünne Fell und den zierlichen Körper geht diese Hunderasse schnell unter. Außerdem ist sie sehr anfällig für Erkältungen und wird Wasser wahrscheinlich meiden.
#8 Staffordshire Bullterrier
Sehr großer Kopf, massiver Körper, kurze Beine: Der Staffordshire Bullterrier hat alles, was einen Hund nicht zum Schwimmen eignet. Auch deshalb bleibt er lieber am Ufer oder, wenn überhaupt, im flachen Bereich eines Gewässers.
#9 Deutsche Dogge
Auch den sanften Riesen wirst du nicht allzu oft im Wasser sehen. Er mag es schlicht und ergreifend nicht, nass zu werden. Außerdem friert diese Rasse schnell und bleibt deshalb lieber im Trockenen.
#10 Rhodesian Ridgeback
Rhodesian Ridgebacks sind dafür bekannt, kein Wasser zu mögen. Ebenso wie bei den Deutschen Doggen wird ihnen schnell kalt. Du kannst dir also sicher sein: Wenn sie überhaupt mal ins Wasser gehen, dann bleiben sie wahrscheinlich nicht lange.
Video-Tipp: Hund anschaffen: Das gibt es zu beachten
Wer sich einen neuen Vierbeiner zulegen möchte, sollte einiges beachten. In unserem Video findest du hilfreiche Tipps! Außerdem stellen wir dir gerne weitere Haustier-Themen vor: