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"Paw Patrol – Der Mighty Kinofilm": Tierischer Superheldenfilm für Kinder

PAW Patrol: Der Mighty Kinofilm – Trailer

Der neue "Paw Patrol – Der mighty Kinofilm" wurde heiß erwartet. Immerhin wachsen ja stets neue Paw Patrol Fans nach, die sich auf neue, spannende Abenteuer freuen. Wir haben den Film mit unseren Kindern geschaut und geben eine Empfehlung ab, für wen er geeignet ist.

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Worum geht's im Film?

Die Paw Patrol dürfte den allermeisten Kindern ein Begriff sein. Chase, Marshall, Rubble, Rocky, Zuma und Skye sind einfach Held*innen, an denen die wenigsten vorbei kommen. Im zweiten Kinoabenteuer, bei dem auch Liberty wieder mit dabei ist, verwandeln sich die Rettungshunde in Mighty Pups, in Welpen mit Superkräften. 

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Der Grund dafür: Eine verrückte Wissenschaftlerin hat einen Meteoriten auf die Erde befördert und die Paw Patrol will diesen erforschen. Und plötzlich werden aus ihnen Superhunde. Das ist insbesondere für Skye, die Kleinste der Runde ein echtes Abenteuer. Als Bürgermeister Besserwisser gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Victoria Vance die Abenteuerstadt und alle Bewohner*innen in große Gefahr bringt, ist es Zeit zu handeln. Und Skye wird klar: Kein Auftrag zu groß, keine Pfote zu klein ... 

"Paw Patrol – Der mighty Kinofilm" gibt es ab 14. Dezember auf Bluray und DVD oder als Kauftitel bei Amazon Prime Video für 13,99 €.

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Ab welchem Alter ist Film geeignet?

Die FSK für "Paw Patrol - Der mighty Kinofilm" liegt bei 0 Jahren. In der Theorie kann also jedes Kind diesen Film besuchen. Nachdem wir den Film geschaut haben, kommen wir zu dem Schluss, dass das ein wenig verfrüht sein könnte. Es gibt etliche Szenen die den Jüngsten Angst machen können, außerdem gibt es wenig Pausen um Gesehenes zu verarbeiten. 

Auch die Länge des Films fordert gerade Jüngeren recht viel Geduld ab, die sie gar nicht immer aufbringen können. Der Film dauert 90 Minuten, außerdem gibt es noch einen Vorfilm von "Dora the Explorer", der das ganze Kinoabenteuer natürlich auch noch in die Länge zieht. 

Hinweis: In der Pressevorführung saßen auch viele jüngere Kinder. Geweint hat währenddessen keines, aber einige deutlich jüngere Kinder als 6 Jahre waren nach dem Film ganz schon aufgewühlt und haben geweint.

Auch die FSK sieht die Altersfreigabe kritisch, wie unsere Kolleginnen von Desired berichten.

So finden wir und unsere Kinder "Paw Patrol – Der Mighty Kinofilm"

Andrea Zschocher

Leider nicht für die Kleinsten

So ganz ist mir die Strategie der Filmschaffenden bei "Paw Patrol – Der mighty Kinofilm" nicht klar. Denn die Serie richtet sich ja eigentlich an Kleinkinder zwischen drei und sechs Jahren. Danach werden die Welpen ja schnell mal auch eher uncool.

Das was da auf der Leinwand geboten wird, übersteigt aber die Aufnahmefähigkeiten der meisten Kleinkinder erheblich. Schnelle Schnitte, eine spannungsgeladene Geschichte, immer wieder explodiert was, gerät Skye in Gefahr.... Das ist ganz schön viel für kleine Kinder.

Das war auch das Feedback meiner älteren Kinder. In der Theorie hätten alle drei den Film sehen können, ich habe als Mutter da aber eine Verantwortung und beschlossen: Das jüngste Kind ist zwar der größte Fan, für dieses Filmerlebnis im Kino, ohne Möglichkeit der Unterbrechung, noch zu unerfahren mit Medien. Wir werden den Film natürlich trotzdem irgendwann gemeinsam schauen. Aber dann eben im Stream, mit Pausen zum Rumzappeln, Nachfragen und Verschnaufen.

Andrea Zschocher
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Katja Nauck

Unterhaltsam & kurzweilig

Meine fast 5-jährige Tochter und ich hatten im Paw Patrol Film eine gute Zeit. Allerdings sie noch mehr als ich, ist ja klar. Freiwillig würde ich da auch nicht reingehen. Dass der Film die Altersfreigabe 0 Jahre hat, sehe ich ebenso bedenklich wie meine Kollegin: Dadurch ist es den Eltern überlassen, in welchem Alter sie mit ihren Kindern hineingehen und das könnte eben zu früh sein. Ich fand es für meine Tochter okay, die Paw Patrol ganz gut kennt, mit den Figuren vertraut ist und sich riesig auf den Film gefreut hat. Sie guckt ab und an mal einen Disney-Film von 90 Minuten komplett durch, ohne dass ihr langweilig ist.

Allerdings gilt das eben nicht für jedes Kind und jedes Alter. Meiner Meinung nach sind solche großen Filme für Kinder unter 3 Jahren noch nichts. Aber das müssen in dem Falle die Eltern selber entscheiden. Und es kommt auch darauf an, was das Kind schon kennt, welche Art von Filmen es gewöhnt ist. Für den Kinofilm hat die Paw-Patrol-Crew ordentlich Gas gegeben mit dramatischer Musik, vielen Zusatzgadgets bei den Fahrzeugen, viel Bumm-Bumm und Kämpfen. Es ist insgesamt mehr Action drin als in den Serien, wo die Paw Patrol meist eine kleine Rettungsmission erfüllt und eigentlich nie geballert wird.

Im Kinofilm ist das anders, von daher solltet ihr euch gut überlegen, ob euer unter 3-Jähriges Kind das schon im Kino sehen sollte. Auf der großen Leinwand und im Saal geht da ganz schön viel ab, selbst meine Tochter, die auch manchmal Super Hero Squads guckt, hat sich bei einigen Szenen mit der bösen Victoria Vance an mich geklammert.

Katja Nauck
Charoline Bauer

Schnell & schneller

Ich bin großer Marvel-Fan und liebe Superheld*innen-Filme, auch wenn sie inhaltlich manchmal nicht viel Substanz haben. Der neue Paw Patrol-Kinofilm war ein bisschen wie die Superhelden-Filme für Erwachsene nur eben mit kleinen Hunden als Charaktere. Die Schnitte, die Musik, die Action – alles fast genauso dramatisch wie für die großen Kinozuschauer.

Und genau das war mir ein bisschen zu viel für Kinder. Aber ich bin eh kein Paw Patrol-Fan (zu viel Privatisierung, zu viel Rich-Kid rettet die Welt, zu viel Militärflugzeugträger-Charme, auch wenn er bunt ist und süße Hündchen drauf rum rennen). Mein Kind sieht das natürlich anders (obwohl es zuhause kein Paw Patrol schaut) und fand "Paw Patrol – Der Mighty Film" spannend und unterhaltsam. Aber er fand auch, dass er irgendwie wie der erste Paw Patrol-Kinofilm war, nur mit einem anderen Hündchen im Fokus.

Ich bin fein damit, dass mein 7-jähriges Kind den Film geschaut hat, aber unter 6 Jahren hätte ich es nicht mitgenommen. Bei uns zuhause gab es bzw. gibt es auch nicht ständig die krassesten und buntesten Kinderfilme, zumindest nicht im Vorschulalter.

Charoline Bauer
Gesine Engels-Krone

Es fehlt an Herz & Humor

Von einer kindgerechten Heranführung an die Handlung kann nicht die Rede sein: In den ersten fünf Minuten müssen die Kids direkt die komplette Zerstörung der Paw Patrol-Zentrale verkraften. What? Wir waren ganz schön überrumpelt. „Was passiert jetzt mit der kaputten Zentrale?“, fragten die Kinder im gut gefüllten Kinosaal etwas verängstigt. Die Antwort bleibt ihnen der Film bis zum Ende schuldig. Nach zehn Minuten purer Anspannung erlöst uns endlich Bagger-Hündchen Rubble, der für erste Lacher unter den Kids sorgt. Puh!

Das, was der Film an Story zu bieten hat, kennen wir bereits aus Teil 1: Das Thema Selbstzweifel finde ich gut gewählt, denn in der TV-Serie müssen alle Welpen ja immer auf Abruf funktionieren. Von einer tieferen Message, Gute-Laune-Songs oder  dem heißgeliebten Paw Patrol-Intro (!) fehlt allerdings jede Spur. Im Ernst?? Gerade damit waren doch die Kinder im 1. Kinofilm so schön abgeholt worden. Hier fehlt es an Gespür für die kleinen Fans. Was bleibt, ist letztlich eine Aneinanderreihung krasser Lichteffekte und unnötigem Fahrzeug-Schnickschnack mit 1-2 lustigen Jokes. Schade, dass es immer doller, größer, schneller sein muss!

Der 1. Film hat mich mit seinem Herz & Humor positiv überrascht. Dieser hier lässt mich unbegeistert zurück. Einzige Pluspunkte sind Liberty und Sky als weibliche Heldinnen des Films. Das Strahlen meiner fast 6-jährigen Tochter, als am Ende des Films endlich alles fertig explodiert und Hündin Sky wieder lächeln kann, war mir den Kinobesuch trotz allem Wert.

(Anm.: Mein hartes Urteil mag darin begründet sein, dass in der Mittags-Vorstellung unseres Kinos die zwei emotionalsten Szenen des Films gekürzt wurden, vermutlich um ganz kleine Kids nicht zu überfordern: Dadurch wurde die eigentlich süße Backgroundstory, wie Sky von Ryder aufgenommen wurde, ganz doof unterbrochen. Der Schnitt entstellte außerdem den einzig schönen Song des Mighty-Kinofilms, „Learning to fly“ von Christina Aguilera. Schade!)

Gesine Engels-Krone
Maika Karasz

Liberty & Rocky in der S-Bahn

Wir haben einen sehr großen Paw Patrol-Fan zu Hause und deswegen war klar, dass wir uns den Film ansehen müssen! Meine Tochter ist 5 und war bisher nur ein einziges Mal im Film "Elemental" im Kino. Der Ausflug war ein voller Erfolg. Sie fand den Film zwar super spannend und hat auch mal kurz weggeguckt, aber sie fand es toll und war so begeistert, dass sie danach sofort ins Rollenspiel einstieg und wir als Liberty und Rocky mit der S-Bahn nach Hause fuhren.

Meine 3 Tipps für ein entspanntes Paw Patrol-Vergnügen:

1. Loveseats! Eigentlich für Pärchen gedacht, aber auch für Kinder perfekt. Wir konnten dicht bei einander sitzen und zwischendurch auch mal auf dem Schoß.

2. Kleines Kino! Die Leinwand ist auch in den kleinen Sälen riesig, da muss es gar nicht der XXL-Saal sein.

3. Am Rand oder mit Platz nach vorn! Mein Kind hält es nicht immer auf dem Sitz. Wenn man am Rand sitzt oder vor der eigenen Reihe noch etwas Platz ist, kann sich das Kind zwischendurch auch mal bewegen.

Maika Karasz

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Die Stars in "Paw Patrol – Der mighty Kinofilm"

Natürlich sind die Hunde die absoluten Stars in diesem Film. Aber ein Synchronabenteuer lebt ja auch von prominenten Stimmen. In Fall vom neuen Paw Patrol Kinofilm sind das:

  • Lea van Acken spricht  Dackelmädchen „Liberty“. im Original spricht Marsai Martin diese Rolle.
  • Marlene Lufen spricht die Schrottplatzbesitzerin „Janet“, die im Original von Kirsten Bell gesprochen wird
  • Simón Albers verleiht Janets Mann „Hank“ seine Stimme. Der Schauspieler James Marsden spricht die Figur im Original.
  • Der Schauspieler Malick Bauer spricht den TV-Reporter „Sam Stringer“, der im Original von Lil Rel Howery gesprochen wird
  • Zum zweiten Mal dabei ist Sara Urbainczyk als deutsche Stimme von „Delores“. Die Pudeldame wird im Original von Kim Kardashian gesprochen. 

Paw Patrol Quiz für Kinder: Wer weiß das meiste über die beliebten Rettungshunde?

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