Pompös und prunkvoll in den 80ern: Die spektakulärsten Brautkleider einer Glamour-Ära

Puffärmel waren das Markenzeichen vieler Brautkleider in den 80ern. Ob hochgeschlossen oder mit Sweetheart-Ausschnitt – die voluminösen Ärmel verhalfen der Braut zu einem majestätischen Auftritt. Dieser Stil wurde maßgeblich durch das Hochzeitskleid von Prinzessin Diana inspiriert, das 1981 weltweit Trends setzte.

Rüschen, wohin das Auge reicht: In den 80ern liebte man Rüschenbesatz, der oft an Ärmeln, Schultern und dem Rock zu finden war. Sie verliehen dem Kleid eine verspielt-romantische Note und sorgten für ein dramatisches Volumen, so dass die Braut ganz sicher auch im Mittelpunkt war.

Pompöse Verzierungen waren in den 80ern angesagt: Brautkleider wurden mit unzähligen Perlen und glitzernden Steinchen geschmückt, die das Kleid im Licht regelrecht funkeln ließen. Dieser Look wirkte glamourös und ließ die Braut an ihrem großen Tag wie ein Star erstrahlen.

Auch als „High-Low“ bekannt, war dieser Rock vorne kürzer und hinten länger geschnitten. Diese asymmetrische Länge sorgte für einen verspielten und frechen Look, der dennoch glamourös wirkte und den Blick auf die Brautschuhe lenkte.

Ob an der Taille, am Rücken oder auf den Schultern – große Schleifen waren der Hingucker. Diese Accessoires betonten die Figur und sorgten für das gewisse Extra an Extravaganz. Ein Kleid mit Schleife war ein Muss für jede modebewusste 80er-Jahre-Braut.

Wenn es doch ein Schleier sein sollte, dann musste er besonders lang und auffällig sein. XXL-Schleier reichten oft mehrere Meter hinter die Braut und verliehen dem Look eine majestätische Note. In Kombination mit einem voluminösen Kleid war der Auftritt der Braut einfach unvergesslich.

Nicht nur die Ärmel, auch die Röcke waren oft voluminös. Im klassischen Ballkleid-Stil standen die Röcke weit ab und ließen die Braut wie eine Märchenfigur erscheinen. Für das Volumen sorgten oft mehrere Lagen Tüll und eine weite Reifrockkonstruktion. Bequem war die Sache dadurch nicht unbedingt, aber ein Hingucker war man damit allemal.

Hochgeschlossene SpitzenkleiderSpitze war allgegenwärtig und oft bis zum Hals hochgezogen. Diese Kleider wirkten besonders edel und aristokratisch und erinnerten an eine Mischung aus Tradition und romantischer Nostalgie. Besonders beliebt waren Kragen im viktorianischen Stil.

Hüte waren in den 80er Jahren ein mutiges und stilvolles Accessoire für Bräute, die einen besonderen Akzent setzen wollten. Oft waren diese Hüte mit einem Schleier oder großen Stoffblüten verziert und gaben dem Hochzeitsoutfit eine royale Eleganz. Besonders beliebt waren breite Krempen oder kleine, elegante Pillbox-Hüte, die zu klassischen Brautkleidern einen ausgefallenen und dennoch stilvollen Touch beisteuerten.

Für Bräute, die wirklich auffallen wollten, war extravaganter Haarschmuck ein absolutes Muss in den 80ern. Von mit Strass besetzten Diademen über funkelnde Haarspangen bis hin zu opulenten Kopfbändern – Bräute konnten mit diesem Look so richtig glänzen. Besonders beliebt waren auffällige Kopfbedeckungen, die oft mit Perlen, Pailletten oder funkelndem Glas verziert waren und den Look einer echten 80er-Jahre-Prinzessin vervollständigten. Dieser Kopfschmuck passte perfekt zu voluminösen Frisuren, die in den 80er Jahren sehr beliebt waren.

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