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"Robot Dreams" lässt uns sprachlos zurück und das ist wunderbar

Trailer zum Film "Robot Dreams"

Der wunderbare Animationsfilm "Robot Dreams" war 2024 für den Oscar nominiert. Er hat ihn zwar nicht gewonnen, aber unserer Meinung nach hätte er ihn verdient. Denn der Film über die Freundschaft zwischen HUND und ROBO ist wirklich wunderschön, witzig und emotional. Was ich besonders mochte, der Film kommt völlig ohne Worte aus und schafft es dennoch alles zu transportieren, was uns bewegt.

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"Robot Love" läuft ab dem 9. Mai 2024 in den deutschen Kinos.

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Worum geht's im Film?

Der Hund HUND lebt im New York der 80er und ist einsam. Deshalb kauft er sich den Freundschaftsroboter ROBO und die beiden werden allerbeste Freunde. Sie verleben einen wunderbaren Sommer, doch dann verträgt ROBO das Baden im Meer nicht und kann sich nicht mehr vom Strand wegbewegen. HUND tut alles, um seinen Freund zu retten, aber es gelingt im nicht und so muss ROBO bis zum nächsten Sommer alleine am Strand zurückbleiben. Ein schweres Jahr für HUND und ROBO beginnt, in dem beide vieles erleben – nicht nur Schönes! Ob die beiden im nächsten Sommer wieder zusammen finden? Das verraten wir euch natürlich nicht.

Unser Rating für den Film

Ich fand es toll, dass der Film völlig ohne Sprache auskommt. Das Kritikerkind fand das wiederum sehr irritierend, obwohl es sich während des Films nicht darüber beschwert hat. Deshalb gibt das Kind dem Film nur 6 von 10 Punkten, von mir gibt es 9 von 10 Punkten. Zusammen macht das dann ...

7,5/10
Film-Plakat "Robot Dreams"
Filmplakat "Robot Dreams" (© Plaion Pictures)

Ab welchem Alter ist der Film geeignet?

Mit einem FSK 0 und komplett ohne Sprache hat der Film die besten Voraussetzungen auch ein ganz junges Publikum zu erreichen. Und obwohl die Figuren, bis auf die Roboter, alles Tiere sind, wird der Film Kindergartenkinder kaum interessieren. Die Story ist für sie einfach nicht so spannend.

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So finden wir und unsere Kinder den Film

Charoline Bauer

Erfahrung macht den Unterschied

Das Kind (8) fand den Film so mittel, weil er nach Meinung des Kindes kein richtiges Happy End hat, zumindest nicht das, das es sich gewünscht hat. Außerdem fand es, dass im Film zu viele böse Figuren vorkamen, also welche, die ROBO und HUND nicht wohlgesonnen waren. Dass im Film keine Sprache vorkam, mochte das Kind ebenfalls nicht, obwohl es nicht genau erklären kann, was es daran gestört hat. Es hätte "Robot Dreams" mit Reden einfach cooler gefunden.

Ich verstehe die Kritik des Kindes, unterschreibe sie aber nicht. Ich fand die "Sprachlosigkeit" des Filmes großartig. Warum viele Worte machen, wenn man alles auch mit Bildern und Musik transportieren kann. Ich fand die Vorstellung schön, dass ich mit Menschen aus allen Nationen im gleichen Kinosaal sitzen könnte und wir würden den Film alle verstehen.

Und zu viele böse Figuren? Ja, im Film sind nicht alle nett, vor allem die Ruder-Häschen, das Schrottplatz-Krokodil und der Schatzsucher-Waschbär waren fies, zumindest so gemein, wie Menschen es in der Realität auch sind. Vielleicht empfand ich es deshalb nicht so schlimm wie das Kind, weil ich die grausame Realität leider schon besser kenne.

Bei der Kritik am Happy End gehe ich zumindest gedanklich mit. Obwohl ich es mag, dass es eben nicht so ausgeht, wie man es erwartet oder sich in der Happy-Geschichten-Welt wünscht. Ich finde das Ende gelungen, weil es zeigt, dass man im Leben auf verschiedenen Wegen glücklich werden kann.

Charoline Bauer

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