Sie lieben Kuscheln: Katzen, die immer schmusen wollen

Die Perserkatze sieht mit ihrem langen Fell nicht nur flauschig aus, sondern kuschelt tatsächlich gern. Diese Rasse ist sehr friedlich und hat ein ruhiges und ausgeglichenes Wesen. Perserkatzen haben eine starke Bindung zu ihren Besitzern und wissen ausgiebige Kuschelstunden sehr zu schätzen. Übrigens: Viele Perser-Samtpfoten haben ihren festen Schlafplatz auf dem Schoß ihres Menschen reserviert.

Die Korat-Katze erkennst du an ihrem silberblauen Fell und an ihrem Hang zur Schmusigkeit. Diese Rasse weiß ganz genau, was sie möchte und Aufmerksamkeit von dir gehört definitiv dazu. Ein Abend ohne Mieze auf dem Sofa ist mit einer Korat-Katze undenkbar. Sie sucht sich ihren Platz und besteht vielleicht sogar auf ihre Kuscheleinheiten. Mit ihrem lauten Maunzen macht sie gern auf sich aufmerksam, wenn du ihr (ihrer Meinung nach) zu wenig Aufmerksamkeit gönnst.

Die Britisch Kurzhaarkatze ist ein gelassener und ruhiger Vertreter, der es im Alltag gern gemütlich angeht. Besonders männliche Tiere, aber auch viele Weibchen dieser Rasse gelten als echte Schmusekatzen. Stundenlang kann sich diese Rasse schnurrend auf deinem Schoß liegen oder sich beim Fernsehen von dir kraulen lassen. Auch mit ihresgleichen geht die Britisch Kurzhaar sehr sozial und kuschelbedürftig um.

Obwohl die Burma ein kleiner Wirbelwind ist, weiß sie während ihrer Ruhephasen Nähe und Streicheleinheiten sehr zu schätzen. Die Rasse ist sehr auf ihren Menschen geprägt. Wenn deine Burma dich ins Herz geschlossen hat, wünscht sie sich nichts sehnlicher als deine Aufmerksamkeit. Bei jungen Weibchen dominiert oft noch der Spieltrieb, während Kater schon von frühester Kindheit an echte Schmusekatzen sind.

Maine Coons werden gern als sanfte Riesen bezeichnet und dieser Titel wird den verschmusten XL-Samtpfoten wirklich gerecht. Diese Rasse wird größer als viele ihrer Artgenossen und hat ihrer Wildheit zum Trotz einen stark ausgeprägten Kuscheltrieb. Schenkst du deiner Maine Coon nicht genug Aufmerksamkeit, wird sie das nicht einfach akzeptieren. Sie wird deine Nähe aktiv suchen und dir zeigen, dass sie von dir umschmust werden möchte. Deine ausgiebigen Streicheleinheiten belohnt die Fellnase mit lautem Schnurren und wohligem Räkeln.

Diese kleine Katzenrasse gilt als temperamentvoll in ihrem Verhalten und benimmt sich manchmal eher wie ein Hund. Hast du das Herz einer Ägyptischen Mau erobert, folgt sie dir auf Schritt und Tritt und verlangt nach deiner Aufmerksamkeit. Streichelst du sie nicht genug, kommuniziert sie das klar und neigt zu ausgiebigem Miauen. Damit du sie streicheln darfst, musst du jedoch zu ihren engsten Vertrauten gehören, denn die Ägyptische Mau ist wählerisch und zeigt sich Fremden gegenüber eher scheu.

Lebt ein Balinese bei dir, darfst du dich über eine sehr verspielte, aber auch verschmuste Katze freuen. Am Tag tobt diese Fellnase, während sie am Abend eine gemütliche Position neben dir oder auf deinem Schoß schätzt. Diese Rasse ist dafür bekannt, ihre Bedürfnisse lautstark mitzuteilen. Wenn du zu wenig schmust und kuschelst, wird sie mit lautem Miauen auf sich aufmerksam machen.

Ragdolls gelten als äußerst gutmütige und sanfte Familienkatzen. Kuscheln liebt diese langhaarige Rasse sehr, verbringt aber auch gern aktive Zeit mit ihren Besitzern. Da der Jagd- und Eroberungstrieb nur schwach ausgeprägt ist, eignet sich die Ragdoll auch als Wohnungskatze. Je älter die Rasse wird, desto stärker weiß sie deine Kuscheleinheiten zu schätzen.

Sie kommuniziert lautstark, folgt dir auf Schritt und Tritt und möchte regelmäßig gestreichelt und gekrault werden: Die Siamkatze ist äußerst sozial und verträgt sich mit anderen Katzen, mit Hunden und vor allem mit Menschen sehr gut. Langeweile kann die Siamkatze allerdings nicht gebrauchen und fühlt sich deshalb als Einzelkatze weniger wohl. Ihr ständiger Drang nach Aufmerksamkeit kann dich fordern, allerdings belohnt diese Rasse deine Zuneigung mit ewiger Treue und Liebe.

Sie ist eine der seltensten Katzenrassen der Welt und gehört zu den echten Schmusetigern. Die Singapura geht eine enge Bindung zu dir ein. Anfangs braucht sie ihre Zeit, bis sie genug Vertrauen geschöpft hat. Wenn sie dich aber erstmal ins Herz geschlossen hat, möchte sie tägliche Kraul-, Spiel- und Schmuseeinheiten haben. Da sie auch mit anderen Katzen hervorragend klar kommt, eignet sie sich optimal für einen Mehrkatzen-Haushalt.

Du erkennst diese Rasse an den nach außen gerollten Öhrchen. Anders als die Scotish Fold gehört sie jedoch nicht zu den Qualzuchten. American Curls sind sehr liebesbedürftig, brauchen viele Streicheleinheiten und verbringen gern Zeit mit ihrem Lieblingsmenschen. Hier sind sie aber äußerst wählerisch. Es kann gut sein, dass die American Curl mit dir über Stunden schmust, deine*n Partner*in aber eher auf Distanz hält.

Die Karthäuser-Katze ist ein kleines Sensibelchen und reagiert auf Disharmonie im Haushalt äußerst empfindlich. Sie mag es harmonisch und liebevoll, dementsprechend sind Kuschelstunden für diese Rasse ein Muss. Insbesondere männliche Tiere gelten schon fast als harmoniesüchtig, zu viel Trubel im Haushalt und Lärm können diese Stubentiger nicht gut vertragen.

Du hast noch keine Katze und brauchst Informationen zur Wohnungshaltung? Schau dir unser Video mit den wichtigsten Tipps für Familie und Haustiere an. Das Ziel ist es, deiner Samtpfote einen Lebensraum zu schaffen, an dem sie sich rundum wohlfühlt.

• Diese Rassekatzen gelten als besonders anmutig
• Diese Stubentiger bleiben eher klein
• Diese Katzen sind eifersüchtiger als andere