Die Rute oder auch der Schwanz deines Hundes ist ein wichtiges Kommunikationsinstrument. Wedelt der Vierbeiner damit, signalisiert er Freude. Auch andere Hunde können an der Schwanzstellung ablesen, wie der jeweils andere Vierbeiner gestimmt ist. Sind dir schon einmal Hunde mit Ringelschwänzchen begegnet? Bei dieser besonderen Schwanzform kommt es aufgrund von verkürzten Muskeln und Sehnen zu diesem Aussehen.
Wir stellen dir 12 Hunderassen vor, die keine klassische Rute, sondern einen Ringelschwanz haben.
#1 Shiba Inu
Der Shiba Inu ist ein fröhlicher und unabhängiger Kleinhund aus Japan. Diese Rasse erinnert optisch eher an einen Fuchs und ist für ihren Mut und die Loyalität zum Menschen bekannt. Das dichte, weiche Fell und die charakteristische Ringelrute machen diesen Hund zu einem unwiderstehlichen kleinen Herzensbrecher. Falls dir der Film „Hachiko - eine wunderbare Freundschaft?“ etwas sagt, dann wirst du diesen Vertreter mit Ringelschwanz bereits in einer Hauptrolle gesehen haben.
#2 Akita Inu
Der Akita Inu ist eine Hunderasse aus Japan und gilt als großer Bruder des Shiba Inu. Der bis zu 70 cm große Hund hat einen gutmütigen Charakter und ist eher germütlich veranlagt. Er liebt es, mit seinen Menschen Zeit zu verbringen und tritt dabei auch gern als mutiger Beschützer auf. Sein flauschiger Ringelschwanz ist ein charakteristisches Merkmal, mit dem er genauso fleißig wedeln kann wie andere Rassen.
#3 Basenji
Der Basenji kommt aus Zentralafrika und ist für sein nahezu lautloses Wesen bekannt. Er kann aufgrund der Form seines Kehlkopfes nicht bellen. Diese Vierbeiner werden bis zu 43 cm groß und gehören zu den anmutigen und eleganten Rassen. Mit seiner schlanken Statur und dem kurzen Ringelschwänzchen ist der Basenji leicht erkennbar.
#4 Finnischer Spitz
Er ist der Nationalhund aus Finnland mit einem fuchsähnlichem Aussehen: der Finnische Spitz. Als fröhlicher und sehr aktiver Hund erreicht er eine Körpergröße von bis zu 50 cm. Sein Ringelschwanz ist buschig, doch kann er damit problemlos wedeln und kommunizieren. Charakterlich ist diese Rasse sehr verspielt und verschmust. Insgesamt gibt der Finnische Spitz einen tollen Familienhund ab, der viel Platz und Bewegung braucht.
#5 Keeshond
Hierzulande kennen wir den Keeshond eher unter dem Namen Wolfsspitz. Der freundliche und lebhafte Begleiter kann bis zu 46 cm groß werden und hat ein sehr dichtes und plüschiges Fell. Sein Ringelschwanz liegt am Körper an, ist aber ein markantes Merkmal seiner Optik. Diese Hunderasse ist sehr anhänglich und liebt es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Seine Freundlichkeit und Aufmerksamkeit zeichnen den flauschigen Vierbeiner aus.
#6 Chow-Chow
Die meisten Menschen sprechen diese Rasse als „Ciao-Ciao“ aus, was nach einem italienischen Namen klingt. Tatsächlich stammt dieser Hund aber aus China. Sein charakteristischstes Merkmal ist seine blaue Zunge. Bis zu 56 cm hoch kann ein Chow-Chow werden. Sein Charakter ist eigenständig und unabhängig, dennoch verhält er sich seinen Menschen gegenüber loyal. Durch den flauschigen Ringelschwanz bekommt diese Rasse ein majestätisches Aussehen. Gleichzeitig gehört dieser Vierbeiner zu den frechsten und faulsten Hunderassen, die gerne ruhig und entspannt durchs Leben gehen.
#7 Samojede
Dieser Hund hat ein strahlend weißes Fell und ein besonders liebevolles Wesen. Der Samojede stammt aus Sibirien und kann bis zu 60 cm groß werden. Sein Fell ist dick, flauschig und ideal zum Toben und Kuscheln mit seinen Bezugspersonen. Sein buschiger Ringelschwanz zeigt seine Freude mit kräftigem Wedeln an. Ein Samojede liebt Aktivitäten im Schnee und ist bei jedem Wetter ein treuer Begleiter.
#8 Schipperke
Der Schipperke gehört zu den anerkannten belgischen Hunderassen. Die Tiere sind klein und lebhaft, ihre maximale Größe liegt bei 33 cm. Bekannt sind die Hunde für ihre Neugier und ihre Offenheit gegenüber anderen Hunden und Menschen. Der Schipperke wedelt aufgeregt mit seinem Ringelschwanz, wenn er etwas Neues entdeckt. Er ist ein toller Wachhund, der die gesamte Familie beschützt und mit Action und Trubel gut klarkommt.
#9 Norwegischer Elchhund
Gebürtig kommt der Norwegische Elchhund aus Norwegen und gehört zu den robusten Jagdhunden. Er erreicht eine Gesamtgröße von bis zu 52 cm und zählt zu den sehr verspielten und liebevollen Rassen. Durch sein dichtes Fell kommt er auch in kühlen Klimazonen gut zurecht. Mit seinem markanten Ringelschwanz kann der Elchhund problemlos kommunizieren und wedelt begeistert, wenn er sich freut.
#10 Pomeranian
Den Pomeranian kennst du vielleicht besser unter dem Namen Zwergspitz. Er ist ein kleiner, lebhafter Hund, der ein großes Herz hat. Bis zu 22 cm wird er groß und gehört zu den Hunden, die auch im Erwachsenenalter wie Welpen aussehen. Sein fröhlich geringeltes Schwänzchen ist ständig in Bewegung – passend zu seinem äußerst flauschigen Fell, mit dem Kuschelstunden richtig viel Spaß machen. Trotz seiner kleinen Größe ist der Pomeranian sehr aufmerksam und liebt es, im Mittelpunkt zu stehen.
#11 Alaskan Klee Kai
Die Miniaturversion des Alaskan Husky stammt ursprünglich aus den USA. Diese Rasse erreicht eine Größe von bis zu 43 cm und ist für ihr lebhaftes Wesen bekannt. Ihr Fell ist kurz und dicht, der Ringelschwanz aber buschig und üppig. Der freundliche Hund ist ein toller Familienbegleiter, braucht aber regelmäßig Auslauf und Action. Wie der typische Husky neigt diese Rasse zum Heulen, wenn sie Geräusche hört oder sich bemerkbar machen möchte.
#12 Sibirischer Husky
Seine tiefblauen Augen und seine Sichelrute sind typische Merkmale des Sibirischen Huskys. Diese hochintelligente Hunderasse liebt Bewegung und ist ein guter Begleiter für aktive Hundehalter*innen. Huskys wurden und werden aufgrund ihres hohen Energiepotenzials gern als Schlittenhunde eingesetzt. Streng genommen hat der Sibirische Husky keine klassische Ringelrute, sondern eine Sichelrute. Er trägt sie meist entspannt und in gerader Haltung, kann sie bei Kälte aber nach oben einrollen.
Wenn Familien auf den Hund kommen
Seid ihr auf der Suche nach einem tollen Familienhund? Schaut euch das nachfolgende Video an und findet heraus, wie viel Spaß das Leben mit einem Hund machen kann. Ob geringelte Rute oder nicht, spielt dabei meist gar keine Rolle.