Verspielt: Diese Hunderassen brauchen viel Beschäftigung

Der Australian Shephard ist ein verspielter Begleithund und begeistert Familien mit seiner lernwilligen und ausdauernden Art. Bedenkt jedoch, dass der verspielte Hund körperlich und geistig ausgelastet sein möchte. Sofern ihr ihm keine ausreichende Beschäftigung bieten könnt, wird er sich selbst etwas zum Spielen suchen.

Der freundliche Beagle macht seinem Ruf als geborene Spürnase alle Ehre. Er jagt gerne alles und jedem hinterher. Kein Wunder also, dass die einst als Kaninchenjäger gezüchtete Rasse zu den verspieltesten Hunde gehört. Deshalb brauchen Beagles ein ebenso aktives Umfeld, viel Platz und Trainingseinheiten. Aufgrund ihrer feinen Nase und des ausgeprägten Spieltriebs setzt man Beagles gerne als Rettungs- oder Polizeihunde ein.

Border Collies gehören zu den wahnsinnig schmusebedürftigen Hunderassen, die gar nicht genug Streicheleinheiten kriegen können. Das bedeutet aber nicht, dass die loyalen Hütehunde den ganzen Tag nur auf der faulen Haut liegen. Im Gegenteil: Sie sind aktiv, bewegen sich viel und wollen oft spielen. Ihr Spiel- und Bewegungstrieb ist so stark ausgeprägt, dass die Energiebündel fast nicht still sitzen können und problemlos den ganzen Tag lang toben und spielen. Ihr solltet den familienfreundlichen Vierbeiner daher mit Hundesport auslasten, damit sein Hüteinstinkt nicht überhandnimmt.

Der Boxen mag nur auf den ersten Blick eine überraschende Rasse unter den verspieltesten Hunden sein. Denn der treue Wachhund bewegt sich gerne und passt daher gut zu Besitzer*innen, die einen aktiven Lebensstil pflegen.

Der gepunktete Vierbeiner zieht mit seinem schwarz-weißen Fell alle Blicke auf sich. Darüber hinaus tritt er als elegante Fellnase auf, die sich jedoch beim näheren Hinschauen als echtes Energiebündel entpuppt. Denn der grazile Dalmatiner tobt und spielt gerne. Da er unglaublich viel Energie aufbringt, versteht sich ein gut erzogener Dalmatiner auch prima mit Kindern.

Der zuverlässige Arbeitshund hat eine verspielte Seite, die er, wenn er mal nicht „im Dienst ist“, gerne auslebt. Diese Rassen löst für ihr Leben gerne knifflige Versteckspiele und interaktive Aufgaben, weshalb sie ausschließlich von erfahrenen sowie aktiven Herrchen und Frauchen geführt werden sollte.

Dem Jack Russell Terrier merkt man seine Wurzeln als Jagdhund noch heute an. Schließlich liebt diese Rasse fast nichts so sehr wie das Spielen (außer vielleicht ihre Besitzer*innen, die viel mit ihnen unternehmen). Darüber hinaus freut sich der verspielte und energiereiche Vierbeiner über interaktive Denkspiele, die ihn auch mental auslasten.

Der Goldie gehört zu den familienfreundlichsten Hunderassen überhaupt und begeistert jeden mit seiner liebevollen und geduldigen Art. Aber Achtung: Ein Golden Retriever hat sehr viel Energie und muss sich körperlich ausgelastet fühlen. Deshalb tollt er viel herum und kann auch mit kleinen Kids unter Aufsicht spielen.

Labradore gehören zu den aktivsten Hunderassen, die sehr viel Bewegung brauchen. Sie benötigen sehr viel Auslauf, wollen aber auch spielerisch beschäftigt werden. Da sie ein sanftes Gemüt haben, können Labradore unter Aufsicht auch mit Kindern spielen oder selbstverständlich mit ihren Artgenossen herumtoben.

Ein Hund mit einer Passion zum Jagen: Er spielt liebend gerne mit Kindern und braucht viel Bewegung. Mit Hundesport oder auch Tracking-Arbeit lastet ihr euren English Springer Spaniel gut aus. Da diese Hunde das Wasser mögen, bereitet es ihnen auch viel Vergnügen, im kühlen Nass zu spielen.

Seid ihr auf den Hund gekommen und möchtet euch jetzt einen verspielten Vierbeiner anschaffen? In unserem verlinkten Video findet ihr wichtige Tipps und Tricks! Außerdem haben wir viele weitere Tierthemen, die euch interessieren könnten: