Wer nachhaltig leben will, sollte auch bei seinem geliebten Vierbeiner ein Auge auf die Klimabilanz haben. Hier kommen ein paar einfache Tipps für ein umweltbewusstes Leben mit Hund.
Seit dem vergangenen Jahr steigt die Zahl der Hundebesitzer deutlich. So ein geselliger Vierbeiner ist ja auch eine Bereicherung bei all dem Home-Office und Home-Schooling. Spätestens, wenn der Hund einzieht, müssen sich Hundebesitzer mit der Frage auseinandersetzen, womit sie ihn füttern. Wer ein nachhaltiges Leben führt – auch hier ist die Tendenz ja steigend – möchte seinen Pfotenfreund vermutlich ebenfalls umweltschonend, gesund und artgerecht ernähren und macht sich Gedanken über ein möglichst klimafreundliches Zusammenleben. Wie das geht, dazu gibt’s ein paar Tipps von den Hundefutterexpert*innen von Goood Petfood.
CO2-Pfotenabdruck verringern: Beim Spielzeug anfangen
Den Anfang macht ihr am besten beim Spielzeug. Greift dabei nicht zu den vielen Plastikprodukten, sondern wählt eine der vielen „grünen“ Alternativen, die es mittlerweile gibt: Spielzeuge aus Naturkautschuk oder Tau sind lange haltbar und bereiten den Vierbeinern viel Freude.
Ernährung…
Dabei ist durchaus Eigeninitiative gefragt. Schließlich muss man für sich erst einmal verstehen, was hinter dem riesigen Begriff „Nachhaltigkeit“ so alles steckt und sich im Futterdschungel zurecht finden.
Die Verpackung
Sie sollte auf einen Blick Aufschluss darüber geben, aus was sie hergestellt wurde (bei Trockenfutter zum Beispiel aus erneuerbaren, nachwachsenden Rohstoffen), woher die Zutaten kommen und was die jeweilige Marke in Sachen Nachhaltigkeit unternimmt. Bei Nassfutter ist übrigens Weißblech ein Vorreiter gegenüber Aludosen, da der Lebenszyklus unendlich ist und das Material (richtig entsorgt) wieder für die Produktion vieler anderer Gegenstände genutzt wird.
Für die richtige Entsorgung ist natürlich der Hundebesitzer gefragt. Apropos Verpackung – wer sich fragt, warum für Hundenahrung nicht einfach eine Verpackung auf Papierbasis ausreicht: In der Trockennahrung steckt Fleisch, das zum einen fettet, zum anderen auch geschützt und gelagert werden muss. Durch Papier kann Licht, Luft und Feuchtigkeit dringen, die das Futter schnell verderblich machen. Eine Kunststoffbarriere hilft also, dass das Futter nicht weggeworfen wird, weil es schimmelt und somit unnötig produziert wurde.
Die Zutaten
Sie sollten bekannt sein, nicht exotisch erscheinen und wo immer möglich aus regionalem Anbau stammen. So fällt der Transport über etliche Kilometer schon einmal weg (was sich auch in der Frische der Zutaten bemerkbar macht). Zudem wird die heimische Landwirtschaft unterstützt. Nachhaltigkeit umfasst schließlich auch einen ökologischen Faktor. Richtig liegt man mit einer natürlichen Rezeptur ohne Zuckerzusatz, künstliche Konservierungsmittel, Aromen und Farbstoffe. Die sind nämlich nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Hund ungesund.
Fleisch
Klar, Fleisch hat keine sehr gute Ökobilanz. Die Ernährung mit tierischen Proteinen gehört jedoch zu einer artgerechten und vor allem gesunden Hundeernährung dazu. Auch, wenn man sich selbst der vegetarischen oder veganen Lebensweise verschrieben hat, gänzlich übertragen sollte man sie nicht. Gegen ein oder zwei Veggie-Tage spricht aber auch bei Hunden nichts. Selbst solch kleine Veränderungen tragen schon dazu bei, den CO2- Pfotenabdruck zu reduzieren. Achten sollte man unbedingt darauf, ob das Fleisch aus Freilandhaltung stammt.
Fisch
Fisch aus nachhaltigem Fang ist für Hunde äußerst gesund, da er zahlreiche Vitamine und Nährstoffe enthält und eine prima Möglichkeit, um den Fleischkonsum noch ein wenig zu minimieren. Außerdem liefert er wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Vor allem Forelle ist reich an Eiweiß, leicht verdaulich und muss nicht aus fernen Ländern transportiert werden. Gerade für Hunde, die auf alle möglichen Fleischsorten allergisch reagieren, stellt ein Futter mit Fisch als einzige tierische Proteinquelle eine gute Möglichkeit dar, trotz der Unverträglichkeiten nicht auf hochwertige, tierische Eiweißquellen zu verzichten.
Zu den Expert*innen von Goood Petfood
Die Hundefuttermarke "Goood" aus Bayern (ausgezeichnet mit dem Ethical Award) ist zu 100 % klimaneutral und umweltfreundlich verpackt. Auf dem Speiseplan stehen Fisch aus artgerechter Zucht sowie Pute, Huhn oder Lamm aus Freilandhaltung. Zusammen mit wertvollen Zutaten aus der Region und aus nachhaltiger Landwirtschaft werden Feinschmecker rundum bestens versorgt. Mit jeder Sorte unterstützt Goood zudem eine #DoGoood Initiative für Menschen, Tiere und ein besseres Klima. Über 41.000 Bäume wurden bereits gepflanzt, rund 27.000 kg Plastik aus dem Meer gefischt oder über 3.000 Tage Artenschutz unterstützt.
Bildquelle: Getty Images/Halfpoint