Die 70er waren ein Jahrzehnt voller Gegensätze: Auf der einen Seite der Einfluss der Hippiebewegung mit ihrer Liebe zur Natur und entspannten Boho-Ästhetik, auf der anderen Seite der schillernde Glamour der Disco-Ära. Kein Wunder, dass die Brautmode in diesen Jahren so aufregend und vielseitig war!
Hier sind 11 Trends, die den Look geprägt haben – und noch heute inspirieren.
#1 Spitze ohne Ende
Spitze war das Herzstück vieler 70er-Jahre-Brautkleider. Von grober Häkelspitze bis hin zu zarten, floralen Mustern – alles war erlaubt, solange es feminin und romantisch wirkte.
#2 Ärmel, die auffallen
Voluminöse Ärmel waren ein Muss. Besonders angesagt: Puffärmel, die dramatisch an den Handgelenken in eleganten Manschetten endeten. Sie gaben den Kleidern eine königliche Note, ohne steif zu wirken.
#3 Glockenärmel
So manche Braut setzte auf einen anderen Ärmel Stil: Ärmel im Glockenstil. Die dramatischen, weiten Ärmel, die von den Handgelenken manchmal sogar bis zum Boden reichten, waren der Inbegriff des Boho-Looks. Sie sahen nicht nur toll aus, sondern fühlten sich auch herrlich frei an.
#4 Blumenkronen statt Schleier
Viele Bräute tauschten den traditionellen Schleier gegen Blumenkronen aus. Weiße Stoffblumen vereinten so Eleganz und einen moderen Touch. Manche Bräute wählten auch wilde Wiesenblumen oder edle Rosen als Kopfschmuck – das passte perfekt zum Hippie-Vibe.
#5 Stickerei mit modernem Twist
Aufwendige Stickereien in weiß waren bei Bräuten der Siebziger besonders beliebt. Diese Details gaben den Kleidern Tiefe und einen zeitlosen, aber frischen Look, der noch heute begeistert.
#6 Blumige Details
Die Flower Power Ära kam auch bei der Brautmode nicht ohne Blumen aus. Ob Stickereien, Applikationen oder Prints: Blumenmuster waren überall. Dieser Trend brachte die Liebe zur Natur direkt aufs Kleid.
#7 Häkel-Chic
Häkelspitze war ein absolutes Highlight der 70er. Sie wirkte handgemacht und verlieh den Kleidern einen individuellen, künstlerischen Touch. Häkelspitze fand sich in nahezu jedem Design: von kompletten Kleidern bis hin zu kleinen Details wie Ärmeln, Rückenpartien oder sogar Umhängen.
#8 Hochgeschlossene Eleganz
Wer es lieber schlicht und edel mochte, entschied sich für hochgeschlossene Brautkleider. Besonders mit zarten Spitzen- oder Häkelbesätzen wirkte dieser Look klassisch und charmant.
#9 Fit-and-Flare
Diese Kleider betonten die Taille und fielen dann locker und schwungvoll in die Länge. Ein schmeichelhafter Schnitt, der für jede Braut funktionierte und Eleganz mit Komfort kombinierte.
#10 Kurze Brautkleider
Nicht jede Braut wollte ein langes Kleid – in den 70ern waren auch kurze Modelle voll im Trend! Mini- oder knielange Kleider wurden oft mit auffälligen Schuhen und Schleierhütchen getragen. Dieser Stil war frisch, modern und perfekt für standesamtliche Trauungen.
#11 Hut statt Schleier
Ein absoluter Hingucker der 70er: Elegante Hüte anstelle von Schleiern. Ob breitkrempige Strohhüte für Sommerhochzeiten oder dramatische Hüte mit Schleifen und floralen Verzierungen – dieses Accessoire machte jede Braut zu etwas Besonderem.
Video: Hochzeit auf Umwegen
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Dich hat eher die Nostalgie gepackt? Auch dann haben wir etwas für dich: In den folgenden Artikeln kannst du noch weiter in die 70er Jahre eintauchen. Viel Spaß bei deiner Zeitreise.