Schon jetzt gibt es tolle Nachrichten zum Schulstart 2020. Wer mit gutem Beispiel vorangehen will und seinem Kind mit einem nachhaltigen Schulranzen eine Freude machen möchte, der wird mit der Reihe "Cloud Ocean" von Step by Step fündig.
Das Thema Plastikwahn betrifft uns alle. Vor allem die Bilder von den verschmutzten Weltmeeren und Stränden gehen uns nicht mehr aus dem Kopf. Der Schulranzen-Hersteller Step by Step setzt ein Zeichen dagegen und bietet zum ersten Mal eine Schulranzen-Kollektion aus recyceltem Meeresplastik. Das fünfteilige "Cloud Ocean"- Set ist z. B. erhältlich über Amazon für 299 €*. Ebenfalls ist die komplette Kollektion klimaneutral produziert, verpackt und transportiert – dadurch soll jeder Schulranzen 10 m2 Regenwald für ein Jahr schützen.
Um das Meeresplastik zu reduzieren, kooperiert Step by Step mit der Seaquel Initiative zusammen, die den Müll mit regionalen Fischern, Non-Profit-Organisationen und Ocean Cleanup-Programmen sammeln. Nachdem das Plastik gesäubert wurde, wird er zu Granulat aufbereitet und dann zu Garn gesponnen. Aus diesen Polyesterfasern wiederum werden die Textilien gewebt, aus denen die nachhaltige Schulranzen-Serie entsteht.
Auch fair und gut: Schulranzen aus recycelten PET-Flaschen
Ein weiterer Hersteller ist Ergobag, der für seine Schulranzen zu 100 % recycelten PET-Flaschen verwendet. Neben der Ressourcen-Schonung und hohen Umweltstandards punktet Ergobag mit großer Transparenz bezüglich seiner Lieferketten und Nähereien. Auch mit der Grund, warum das Kölner Unternehmen den deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016 gewonnen hat.
Ergobag hat viele verschiedene Designs im Angebot, wie z. B. das 5-teilige Set "Feuerspeibär", erhältlich über Amazon für ca. 230 €*. Da ist bestimmt für jeden ABC-Schützen etwas dabei.
Es tut sich was – und das immer mehr zum Glück. Nicht nur die kleinen Firmen denken um und wagen sich an nachhaltige Innovationen. Auch die großen Hersteller machen endlich mit. Adidas zum Beispiel will dieses Jahr 15 bis 20 Millionen Paar Schuhe mit Obermaterial überwiegend aus Plastikmüll von Stränden und aus Küstenregionen produzieren, ab 2024 sogar ausschließlich recyceltes Polyester verwenden. Nächstes Jahr plant der Sportartikelhersteller zudem die Markteinführung des ersten vollständig recycelbaren Laufschuhs – komplett ohne Klebstoff.
Diese Behauptungen zum Thema Nachhaltigkeit sind leider nicht wahr: