Die 60er – ein Jahrzehnt voller Veränderungen und Revolutionen, auch in der Mode! Besonders bei der Brautmode hat sich einiges getan. Am Anfang des Jahrzehnts waren die Stile noch eher klassisch und zurückhaltend, aber dann ging’s los: Die Designs wurden moderner, mutiger und experimenteller.
Die Brautkleider der 60er vereinen auf einzigartige Weise Eleganz und jugendliche Leichtigkeit – kein Wunder, dass sie bis heute Designer und Bräute inspirieren. Tauchen wir ein in die spannendsten Trends und Highlights dieser besonderen Zeit:
#1 Empire-Taille
Die Empire-Taille, bei der der Rock direkt unter der Brust ansetzt, war einer der beliebtesten Schnitte dieser Zeit. Dieser Stil sorgte für eine zarte Silhouette, die weiblich und elegant wirkte und ideal für viele Figurtypen geeignet war.
#2 A-Linien-Kleider
A-Linien-Kleider, die die Taille betonen und zum Saum hin ausgestellt sind, erfreuten sich großer Beliebtheit. Diese Form verleiht dem Kleid eine klassische, aber dennoch jugendliche Silhouette, die sowohl schlicht als auch luxuriös wirken konnte.
#3 Mini-Hochzeitskleider
Eine modische Neuheit in den 60ern waren kurze Hochzeitskleider. Knielange oder sogar kürzere Modelle boten eine freche Alternative zu den traditionellen langen Kleidern und symbolisierten die aufgeschlossene, mutige Haltung des Jahrzehnts.
#4 Zarte Spitze
Spitze war ein zentrales Element in der Brautmode der 60er Jahre. Besonders beliebt waren leichte, florale Spitzenmuster, die dem Kleid eine romantische Note verliehen und vielseitig einsetzbar waren, ob als Ganzes oder als Akzent an Ärmeln oder Kragen.
#5 Langärmelige Brautkleider
Lange Ärmel aus Seide oder Spitze fanden ebenfalls Anklang und sogrten dafür, dass Braut und Kleid sehr elegant und edel wirkten. Der lange Ärmel wurde oft in die Kleider der Herbst- und Wintersaison integriert, da er sowohl praktisch als auch ästhetisch ansprechend war.
#6 Schleier in Schulterlänge
Schleier, die etwa bis zur Schulter reichten, waren eine populäre Wahl für Bräute der Sixties. Sie sorgten für eine dezente Eleganz und ergänzten perfekt den modernen Schnitt vieler Kleider. Diese Schleierlänge ermöglichte zudem Bewegungsfreiheit und war einfach zu tragen.
#7 Blumenmuster und florale Stickereien
Florale Muster und Stickereien, inspiriert von der aufkommenden Hippiebewegung, brachten natürliche Elemente in die Brautmode.
#8 Kleine Hüte
Statt eines traditionellen Schleiers entschieden sich manche Bräute der Sechziger für kleine Hüte, die schräg oder gerade auf dem Kopf getragen wurden und oft mit kurzen Netzschleiern verziert waren.
#9 Kurze Handschuhe
Handschuhe aus Spitze oder Satin waren eine elegante Ergänzung und galten als modisches Accessoire, das die Braut als stilvoll und klassisch erscheinen ließ. Besonders kurze Handschuhe, die bis zum Handgelenk reichten, waren beliebt und harmonierten perfekt mit knielangen Brautkleidern.
#10 Haarkränze und Diademe
Diademe und glitzernde Haarkränze waren beliebte Accessoires und passten besonders gut zu den hochgesteckten Frisuren jener Zeit. Ein aufwendiger Kranz ersetzte bei manchen Bräuten den traditionellen Brautschleier.
#11 Hochgeschlossene Kragen
Tiefe Ausschnitte waren in dieser Zeit nicht angesagt. Viele Bräute aus dieser Zeit wählten eher hochgeschlossene Kleider. Dabei varrierten die Kragenarten, vom einfachen graden Kragen bis zum verspielten Peter-Pan Kragen war alles möglich.
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