Die 1920er – ein Jahrzehnt voller Veränderungen! Frauen erkämpften sich neue Freiheiten, und das spiegelte sich auch in der Mode wider. Die Brautkleider dieser Zeit brachen mit alten Traditionen: kürzere Kleider, fließende Schnitte und luxuriöse Stoffe waren angesagt.
Wir zeigen euch, wie die Hochzeitskleider in den 20er Jahren aussahen und welche Looks damals Trend waren.
#1 Kappenschleier
Ein absolutes Must-have für Bräute der 20er war der Kappenschleier. Eng anliegend und oft mit aufwendigen Verzierungen aus Perlen, Spitze oder kleinen Blumen, verlieh er der Braut einen eleganten und stilvollen Look, der die Ästhetik der damaligen Zeit perfekt einfing.
#2 Kurze Brautkleider für Mutige
In den 20ern entschieden sich viele Bräute für Kleider, die bis knapp unter das Knie reichten. Diese Designs waren besonders für legere Hochzeiten oder Bräute mit kleinem Budget beliebt. Die kürzeren Modelle kamen ab 1926 stark in Mode und zeigten, wie sehr sich die Mode verändert hatte – plötzlich waren Knöchel kein Tabu mehr, sondern ein modisches Statement.
#3 Gerade Schnitte
Die gerade geschnittenen Brautkleider der 20er Jahre waren der Inbegriff von Freiheit. Ohne Korsetts und Taillenbetonung sorgten sie für eine androgyne Silhouette, die perfekt zur unabhängigen Frau der damaligen Zeit passte.
#4 Schichten-Look
Fließende Stofflagen aus Tüll oder Chiffon sorgten für einen luftigen und zugleich romantischen Effekt. Dieser Schichten-Look betonte die Bewegungsfreiheit und verlieh der Braut einen unbeschwerten, modernen Auftritt.
#5 Juliet Cap Veil
Der Juliet Cap Veil war eine verspielte Variante des Kappenschleiers. Mit seiner tief über die Stirn gezogenen Form und floralen Details brachte er Romantik und den Charme der berühmten Liebesgeschichte von Romeo und Julia in jedes Hochzeitsoutfit.
#6 Satin Träume
Satin war der Stoff der Wahl für viele Bräute, die Wert auf Schlichtheit und Eleganz legten. Die fließenden Kleider aus hochwertigem Satin umspielten den Körper und kombinierten Minimalismus mit einem Hauch von Luxus.
#7 V-Ausschnitte
Ein V-Ausschnitt war ein beliebtes Detail in der Brautmode der späten 20er Jahre. Er verlieh den Kleidern eine feminine Eleganz und passte hervorragend zu langen Schleiern und glamourösem Kopfschmuck.
#9 Federn
Mutige Bräute der 20er setzten auf Federdetails an Kleidern oder Accessoires. Ob als dekorativer Akzent am Saum, auf dem Kopfschmuck oder an Schultern – Federn verliehen dem Brautoutfit einen Hauch von Extravaganz.
#9 Stirnbänder
Perlen- oder Pailletten-Stirnbänder waren ein ikonisches Accessoire der 20er Jahre. Sie passten perfekt zu den beliebten Wasserwellen-Frisuren und brachten Art-déco-Glanz in den Hochzeitslook.
#10 Spitze von Kopf bis Fuß
Wer es besonders romantisch wollte, wählte in den 20er Jahren ein Kleid mit viel Spitze. Die filigranen Details sorgten für einen besonders eleganten und verträumten Look, der sowohl klassisch als auch modern wirkte.
#11 Flapper Look
Der Flapper-Look steht wie kein anderer Stil für die rebellische Seite der 1920er Jahre. Bräute, die diesen Stil wählten, verzichteten auf Korsetts und Zwänge und setzten stattdessen auf kurze, lockere Kleider mit einer gerade geschnittenen Silhouette. Der Fokus lag auf Bewegungsfreiheit – perfekt für ausgelassene Tanzabende und das berühmte Charleston-Fieber.
Video: Die wichtigsten Hochzeitstage
Du kennst dich jetzt sehr gut mit Brautkleidern aus den 1920er Jahren aus, doch wie sieht es mit den Hochzeitstagen aus? In unserem Video erfährst du, welche wichtigen Hochzeitstage es gibt.
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