Die 40er Jahre – eine Zeit, die von Weltkrieg und Entbehrungen geprägt war, aber auch von Hoffnung und Zusammenhalt. Das spiegelte sich sogar in der Brautmode wider. Die Kleider waren oft schlichter, pragmatischer, aber dennoch voller Eleganz und Liebe zum Detail.
Aber genau das macht die Hochzeitsmode der 40er so besonders: Sie zeigt, wie viel Charme auch in der Schlichtheit liegen kann. Hier kommen die Highlights der damaligen Brautmode – wer weiß, vielleicht inspiriert dich ja eins der Modelle!
#1 Schlichte A-Linie
Die A-Linie war in den 40ern der absolute Klassiker. Das Kleid verlief oben eng und wurde ab der Taille leicht ausgestellt – perfekt, um die Figur zu betonen, ohne aufwendige Stoffmengen zu brauchen. Viele Bräute wählten einfache Materialien wie Baumwolle oder Satin. Ohne viel Schnickschnack wirkten diese Kleider zeitlos schön.
#2 Langärmelige Eleganz
Ärmel waren ein großes Thema! Besonders langärmelige Hochzeitskleider mit schmalen Schnitten lagen im Trend. Sie wirkten edel und waren praktisch, weil sie selbst im Winter warm hielten. Oft wurden Spitzeinsätze oder dezente Stickereien hinzugefügt, um dem Kleid das gewisse Etwas zu geben.
#3 Hochgeschlossene Kragen
In den 40ern setzten viele Bräute auf hochgeschlossene Kragen. Diese Designs waren zurückhaltend und dennoch elegant – typisch für die Mode dieser Zeit. Mit einem kleinen Spitzenkragen oder Knöpfen am Rücken wurden die Kleider zu einem echten Hingucker.
#4 Knielange Kleider
Ja, es gab auch Bräute, die auf lange Kleider verzichteten! Knielange Hochzeitskleider waren praktisch und wurden vor allem bei standesamtlichen Trauungen getragen. Oft hatten sie weite Röcke und wurden mit Pumps und kleinen Schleierhütchen kombiniert – ein Look, der auch heute noch unglaublich charmant wirkt.
#5 Satinträume
Satin war der Stoff der Träume, wenn er denn verfügbar war! Bräute, die an Satin kamen, wählten meist schlichte, fließende Schnitte, die dem Material Raum gaben, zu glänzen. Besonders beliebt: lange Schleppen und zarte Satinhandschuhe als Accessoire.
#6 Taillenbetonung
Die "Sanduhr-Silhouette" war der absolute Renner. Viele Kleider betonten die Taille mit schmalen Schnitten, Abnähern oder breiten Gürteln, die oft aus dem gleichen Stoff gefertigt wurden.
#7 Zweiteilige Brautlooks
Manche Bräute setzten auf Kombinationen aus Rock und Oberteil. Diese zweiteiligen Looks waren praktisch, vielseitig und konnten auch nach der Hochzeit als Alltagskleidung getragen werden – ideal in einer Zeit, in der nichts verschwendet werden durfte.
#8 Schlichte Schleier
Kein Brautkleid ohne Schleier! Die Schleier der 40er waren oft kurz und simpel gehalten, passend zu den schlichten Kleidern. Viele Bräute bastelten ihren Schleier selbst aus Tüll oder Netzstoffen, die sie günstig bekommen konnten.
#9 Minimalistische Knopfleisten
Knopfleisten – ob vorne oder hinten – waren nicht nur praktisch, sondern auch ein hübsches Detail. Oft wurden die Knöpfe mit Stoff überzogen, um einen besonders harmonischen Look zu schaffen.
#10 Schlichte Kleider mit Fokus auf Stoff
Da Stoffe knapp waren, setzte man bei den Kleidern auf Qualität statt Quantität. Viele Brautkleider waren aus einfachen, aber hochwertigen Stoffen wie Satin oder Gabardine gefertigt. Der Schnitt blieb oft minimalistisch, was den Fokus auf die Verarbeitung legte.
#11 Spitze
Spitze war eine Möglichkeit, ein schlichtes Kleid aufzuwerten – und in den 40ern liebten Bräute Spitzenapplikationen! Ob in Form von eingesetzten Spitzenärmeln, einem Spitzenoberteil oder einem Spitzenschleier: Die Details machten den Look romantisch und verspielt.
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